Rezept vom 11.04.2018 - RJAA

    • Offizieller Beitrag


    Japanischer gegrillter Lachs mit Teriyaki - Soße


    Zutaten

    4 Lachssteak(s) (je ca. 250g)
    Für die Sauce:
    2 TL Zucker
    2 EL Sake (jap. Reiswein), alternativ Weißwein oder milder Sherry
    2 EL Reiswein, Mirin (jap. süßer Reiswein zum Kochen - gibt´s im Asia-Shop)
    4 EL Sojasauce, jap.
    1 Pck. Kresse
    15 cm Rettich(e), weißer (gerieben)
    Öl, zum Braten




    Zubereitung:


    Die Lachskoteletts abtupfen und wenn möglich Haut und Mittelgräte entfernen. (Vorsicht! Koteletts dürfen dabei nicht auseinanderfallen!)
    Für die Teriyaki-Soße alle Zutaten, bis einschließlich Sojasauce, miteinander verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. (Geht am besten, wenn man die Zutaten leicht erwärmt.)
    Den Fisch in der Soße ca. 10 min marinieren. Dabei häufig wenden.
    Die Kresse waschen und abtropfen, den Rettich reiben.
    Bei der Zubereitung auf dem (Elektro-)Grill:
    Den Fisch etwas abtropfen (Marinade jedoch aufbewahren!) und auf den Rost legen. Jede Seite ca. 3 min grillen, dabei ab und zu mit der Marinade bepinseln.
    Bei der Zubereitung in der Pfanne:
    Etwas Öl in der Pfanne erhitzen, dann den Fisch ebenfalls ca. 3 min von jeder Seite braten.
    Überflüssiges Öl abgießen und die restliche Marinade in die Pfanne geben. Aufkochen lassen und den Fisch noch einige Minuten in der Soße gar ziehen lassen.
    Den Lachs auf 4 Tellern verteilen und mit dem Bratenfond bzw. der restlichen Marinade übergießen. Mit Kresse und geriebenem Rettich garnieren.

    Dazu schmeckt Reis und Salat!

    Bemerkung: Selbstverständlich ist man bei diesem Gericht nicht auf Lachskoteletts beschränkt. Ich verwende alternativ auch oft Lachsforellenfilet oder Thunfisch. Denkbar sind ebenfalls z.B. Jakobsmuscheln oder auch Hühnerfleisch.




    Nachtisch:





    Zutaten


    7 Ei(er)
    200 g Zucker
    30 g Sirup (Mizuame), ersetzbar durch Maissirup, Honig oder Zuckerwasser
    30 g Honig
    30 ml Milch
    20 ml Mirin
    200 g Weizenmehl, Typ 550, gesiebt
    etwas Hagelzucker



    Zubereitung:


    Eine Backform (20x20 cm) mit Backpapier auslegen und den Boden mit etwas Hagelzucker ausstreuen.

    Die Milch erwärmen und mit Honig, Mirin und Mizuame bzw. dessen Ersatz verrühren. Die Eier und den Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät über einem Wasserbad auf höchster Stufe schaumig schlagen, bis ein auf den Schaum gemalter Buchstabe kurz sichtbar bleibt. Das dauert einige Zeit. Zwischendurch fühlen, wie warm die Mischung ist. Wenn sie lauwarm ist, vom Wasserbad nehmen. Die Milchmischung dazugeben, verrühren und erneut auf höchster Stufe schlagen. Anschließend das Mehl dazugeben und unterrühren.
    Den Teig in die vorbereitete Backform geben und mit einem Teigschaber ein paar Mal durchgehen, um große Luftblasen zu entfernen. Die Form ein oder zwei Mal aus einigen Zentimetern Höhe fallen lassen, ebenfalls um Luftblasen zu entfernen.
    In den auf 170°C vorgeheizten Ofen geben und ca 30 Minuten backen. Die Oberfläche sollte dunkelbraun werden. Wenn sie allerdings zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken. Der Kuchen ist gar, wenn ein hineingestochener Zahnstocher ohne Teigreste wieder herauskommt.
    Den Kuchen ca. 5 Minuten abkühlen lassen und dann in Alu- oder Frischhaltefolie einwickeln und vollständig auskühlen lassen. Die Oberfläche wird besonders eben, wenn man den Kuchen kopfüber auskühlen lässt. Der ausgekühlte Kuchen sollte in der Folie im Kühlschrank aufbewahrt werden und dort vor dem Aufschneiden 2-3 Tage durchziehen, damit er schön saftig wird.
    Traditionell werden die Ränder des Kuchens entfernt und der Kuchen dann in Scheiben geschnitten, sodass nur oben und unten die braunen Ränder zu sehen sind. Um saubere Schnitte zu erhalten, sollte man ein scharfes Messer verwenden und dieses vor jedem Schnitt mit einem leicht feuchten Tuch abwischen. Beim Schneiden darauf achten, zu sägen, nicht zu drücken.