WLAN - ausschließlich WiFi anstatt Ethernet im Haus

  • Ich habe einen Brief der Telekom erhalten, das ich gekündigt werde, oder aber umgestellt werden könnte auf einen IP-Anschluss.


    Da bei mir alles noch sehr einfach und abenteuerlich verlegt ist, d.h. alle Geräte über ein Ethernet-Kabel (LAN),stellt sich auch die Frage, ob überhaupt noch Kabel verlegt werden sollen. Sollten die aktuellen WiFi-Sender (Speedport, FritzBox) und Empfänger(-Geräte) nicht in der Lage sein, ein dauerhaft stabiles WiFi-Netz zu betreiben? D.h. ohne Abbruch beim herunterladen von großen Daten. Irgendwie werden es immer mehr Geräte im Haushalt, die einen Internetzugang benötigen.

    (Sorry, ich habe mich seit 2008 nicht mehr mit dem Thema Netzwerk und Geräte befasst. Dem entsprechend ist mein Kenntnisstand. :( )

    Gruß Oliver


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    im MSFS2020 mit: AMD-Ryzen7-5800x3d, 32GB-3200RAM, Palit RTX4080 GamingPro-16GB, ASUS-B550-F, Monitor 34"+11", M.2 2x2TB

  • Mit Fritzbox sowie AVM Powerline oder Repeatern kannst du eigentlich alles drahtlos, sprich per WLAN organisieren.


    mfg Kai

    Mainboard: Gigabyte Z690 UD DDR4, CPU: AlderLake I7 12700K , Grafikkarte RTX 4080, Monitor: LG ULTRAWIDE(38UC99) 3840*1600, 32 GB RAM DDR4 3200 GSkill, Windows 11 pro, MSFS

  • Das hört sich gut an. Das erspart mir viele Bohrlöcher und Kabelkanäle. Bin nur etwas durcheinander, weil im iNet immer noch Berichte zu finden sind, die von ständigen WLAN Aussetzern/Abbrüchen berichten. Die Zwangstrennung nach 24h gibt es beim IP-Anschluss auch nicht mehr, das man beim herunterladen von größeren Daten evtl. hätte beachten müssen. Es wird ja auch langsam mal Zeit das D-land in der Neuzeit ankommt.

    (Ich werde dann im Freundes-/Bekanntenkreis der erste sein, der ein reines WLAN-Netz hat. Mal schauen ob es so bleibt, oder doch noch Löcher gebohrt und Kabel verlegt werden müssen.)

    Gruß Oliver


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  • Zwischenfrage: was hat der Anschluss seitens Telekom mit deiner WLAN/Kabel Situation zu Hause zu tun?

    Grüße, Rafi


    Intel Core i9-9900K | ASUS TUF Z390-Pro Gaming | G.Skill DDR4 32GB 3200 MHz | AMD Radeon RX 6900 XT


    31.png rafimai-future.png

  • Rafi

    Gute berechtigte Frage. :thumbup:


    Weil ….. ich bis jetzt nur zusammengestückelte Leitungen quer durchs (Treppen-)Haus habe für Kabel-TV, Analog-Telefon, und Computer. Wenn jetzt alles auf IP umgestellt wird, und Kabel unabdingbar wären, würde ich das jetzt gerne "richtig" machen. Also Kabel nicht mehr über/unter Teppich, Laminat und Fliesen. Sondern eben 1-2 Steigschächte vom Keller bis unters Dach. Nur ist mir jetzt aufgefallen, was man zwischenzeitlich an WiFi-fähigem Gerät im Haushalt besitzt. Für alles eine Steckdose via Switch bereit zu stellen geht ja noch. Aber von dort an jedes Gerät noch ein LAN-Kabel quer durch die Zimmer verlegen. Also in meinem Schlafzimmer z.B. wäre das 1xPC, 1xRadiowecker, 1xMicroHifiAnlage, 1xTV = 4 LAN-Kabel. Mit WiFi kein Problem, so lange z.B. die MicroHifiAnlage nicht ständig die Verbindung verlieren würde. Wer heute neu baut oder komplett renoviert, der kann entsprechend vorsorgen, aber mit Bestandsbauten ist das wirklich nicht ganz einfach.


    Basti

    Ich versteh nicht was Du meinst. Ja ich habe bis jetzt LAN-Kabel an einem DSL-6000 Anschluss. :D

    Gruß Oliver


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  • Hallo Oliver,

    ich glaube, dass eine pauschale Antwort nicht möglich ist.
    Ob ein stabiles WLAN dauerhaft und v.a. befriedigend möglich ist, hängt von vielen Faktoren ab.
    Ein wichtiger Faktor z.B. sind die baulichen Gegebenheiten.

    Wie viel Strecke, wie viele Etagen sind zu überbrücken? Wie dick und woraus sind die Wände?
    Ist die Verwendung von Powerline Adaptern möglicherweise sinnvoll?

    Auch ich würde (wie Basti schon empfohlen hat) stationäre Geräte, wo immer sinnvoll möglich, kabelgebunden ins Heimnetz einbinden.

    Ich habe kürzlich auf ein einheitliches AVM fritzbox System mit Mesh-Funktionalität umgestellt und bin sehr zufrieden.

    Hierzu gab es folgenden Thread: Router und so ...


    Und DSL 6000 würde mir nicht mehr ausreichen, möglicherweise solltest Du über eine Aktualisierung Deines Vertrages insgesamt nachdenken.

  • Henrik

    Danke für den Link. Diese Diskussion kannte ich nicht. Da habt Ihr ja alles geklärt, was auch mich interessiert.


    Mein neuer Vertag ist wieder bei der Telekom mit 250Mbits. Ihr habt alle die Fritzbox gewählt. Ich habe wieder einen Speedport genommen. Ich hoffe das war kein Fehler.


    Nach dem alles geklärt ist, bzw. im Beitrag "Router und so" bereits durchgekaut wurde, kann diese Diskusion hier beendet werden.

    Gruß Oliver


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  • Ich habe wieder einen Speedport genommen

    Warum denn das? In Sachen Konfiguration, gerade Mesh und Verteilung, sind das Welten Unterschied. Was ist es denn für ein Speedport?


    mfg Kai

    Mainboard: Gigabyte Z690 UD DDR4, CPU: AlderLake I7 12700K , Grafikkarte RTX 4080, Monitor: LG ULTRAWIDE(38UC99) 3840*1600, 32 GB RAM DDR4 3200 GSkill, Windows 11 pro, MSFS

  • Es ist der "Speedport Smart 3", gekauft über Ama…. für €110,-

    Gruß Oliver


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  • Also ich bin jetzt komplett "Wireless". Einzig meine MiniHifi (Marantz CR610) will nicht. Das liegt wohl aber daran, das der verbaute WLAN-Empfänger zu schwach ist. Da meckern aber viele in diversen Foren, das diese Dinger oft mal die WLAN-Verbindung verlieren. Mal sehen ob doch ein Kabel verlegt wird, oder ich mich mit den DAB+ Sendern begnüge.


    Ach ja, das 2,4GHz-Netz kann man fast vergessen, so wohl von der Reichweite, als auch der Sendeleistung. Das 5GHz ist Top. Das reicht bis in den Keller und unters Dach mit Vollausschlag. Endlich FullHD (und mehr) ohne Nachladeaussetzer oder sonstige Ruckler.

    Gruß Oliver


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  • Eigentlich haben 2,4 GHz Netzwerke bessere Penetrationseigenschaften als 5 GHz.

    Von daher macht deine Beobachtung keinen Sinn. Bist du sicher, dass deine Anlage 5 GHz Netzwerke überhaupt unterstützt?

  • Also mein Speedport sagt, das er 2,4GHz und 5GHz kann.


    245cwjjz.jpg




    Die WLAN Empfänger am Notebook und Flusi-PC können 2,4 und 5GHz. Wenn ich z.B. am Notebook auf "2,4 bevorzugen" schalte, sinkt nicht nur die Datenleistung, sondern auch die Empfangs-/Sendequalität. Das heist, in den hintersten Ecken vom Keller und Dach, verliere ich evtl. mal die Verbindung zum Speedport. Schalte ich auf "5GHz bevorzugen" (beim Notebook steht 5,2GHz), kann ich keine Ecke im Haus finden, wo ich die Verbindung zum Speedport verliere.

    .

    band4yj1o.jpg

    Gruß Oliver


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  • Aber dein Marantz CR610 nicht!

    Viele Grüße

    Klaus


    "Life is what happens to you while you're busy making other plans - John Lennon"

    "An eye for an eye will make us all blind - Gandhi"

  • Aber dein Marantz CR610 nicht!

    Ja, das hatte er bereits erwähnt. Entwertet aber nicht die Aussage, das die Anlage auf 5 Ghz besser funkt als auf 2,4Ghz, oder was meinst du mit "aber dein Marantz nicht"?.


    mfg Kai

    Mainboard: Gigabyte Z690 UD DDR4, CPU: AlderLake I7 12700K , Grafikkarte RTX 4080, Monitor: LG ULTRAWIDE(38UC99) 3840*1600, 32 GB RAM DDR4 3200 GSkill, Windows 11 pro, MSFS

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Verbindung (Reichweite) bei ihm auf 5 GHz besser und die Marantz-Anlage will nicht so richtig.

    Da die Marantz aber nur 2.4 GHz kann, also die "schlechtere" Verbindung, kommen vielleicht daher seine Probleme, oder?

    Viele Grüße

    Klaus


    "Life is what happens to you while you're busy making other plans - John Lennon"

    "An eye for an eye will make us all blind - Gandhi"