Windows Bootmanager etc. auf falscher Platte

  • Moin,


    ich habe ein gewaltiges Problem und zerbreche mir seit gestern den Kopf.


    Habe eine komplett nacktes System mit 3x ssd, 1x m.2 (noch nicht partitioniert), 1x hdd. Habe nun gestern Win 10 über USB Stick gebootet und installiert. Ich habe -wie gewollt- Win 10 auf einer der SSD´s installieren, in Win wollte ich dann die m.2 Partition in der Datenträgerverwaltung erstellen, hier ist mir auf gefallen das die Win 10 Installation nun die UEFI und den Bootmanager auf der m.2 und nicht auf der Windows SSD eingerichtet hat.


    Wollte dann über den USB Stick booten und manuell die Partitionen wieder löschen und neu partitionieren und installieren. Geht aber nicht, der PC startet nur über die Bootmanager Partition oder (wenn ich im UEFI die Partition deaktivier) ins UEFI. Start über USB kann ich gar nicht auswählen, auch über F8 zeigt er mir nur die Startpartition oder die UEFI Partition an, starten über Wechselmedium wir nicht angezeigt.


    Jemand eine Idee?

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    1397767

  • flori-wan kenobi

    Hat den Titel des Themas von „Windows Bottmanager etc. auf flascher Platte“ zu „Windows Bootmanager etc. auf flascher Platte“ geändert.
  • Moinsen,


    das ist so gewollt, dass immer die M.2 bevorzugt wird und keine Sata Anschlüsse. Versuche mal die M.2 auszubauen und nur eine SSD anzuschließen.


    Dann sollte es klappen.


    Bei meinem Board, muss ich sogar die M2 Slots aktivieren bevor Windows Sie überhaupt erkennt.

    Always happy landings


    Grüße
    Der Martin


    Intel Core i9-9900KS | ASUS ROG Maximus XI Extreme Z390 | G.Skill DDR4 32GB 3600 MHz | Asus ROG Strix GeForce RTX3080TI


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    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    Also wenn du schon "Bottmanager" zu "Bootmanager" korrigierst, dann auch "flascher" zu "falscher" :D


    Wenn das System neu ist, ist vermutlich eine Neuinstallation wie Martin vorgeschlagen hat das einfachste,


    Ich hatte aber bei Bau meines neuen PC etwas ähnliches, das beschreib ich mal langatmig, dann kannst du nachvollziehen ob das zu deinem Problem passt.


    Im neuen PC (NEU) sollte wie im alten PC (ALT) das System auf eine M2. Amazon hat die neue M2 nicht rechtzeitig herbeigebracht (war natürlich Wochenende). Also habe ich die M2 in ALT geklont, dort ausgebaut, in NEU eingebaut und dort neu installiert. Von der Hardware her kein Problem, da die M2 in NEU und ALT die gleiche war.


    Dann kam die neue M2, die ich dann ich ALT eingebaut habe und den Klon zurück gespielt habe. Allerdings blieben, warum auch immer, Startpartition und Boot Manager auf dem Klon-Datenträger. Ohne diesen startete also ALT nicht. Nicht schick, denn ALT wollte ich nicht unbedingt neu aufsetzen, sondern weiter nutzen wie er war.


    Mit Hilfe des Tools "diskpart" und einer Anleitung ähnlich dieser habe ich dann Startpartition und Boot-Manager vom Klon-Datenträger auf die neue M2 in ALT verschoben.

  • RoyalToto

    Hat den Titel des Themas von „Windows Bootmanager etc. auf flascher Platte“ zu „Windows Bootmanager etc. auf falscher Platte“ geändert.
  • Ja meine Legasthenie benötig unbedingt eine ausgedehntere Änderungsfrist... X/


    ich kannte für diskpart nur die Möglichkeit "gesperrte" Partitionen zu löschen (z.B. Wiederherstellungs- und UEFI Partitionen). Probiere es aber trotzdem mit dem Ausbau, auch wenn es eine extrem aufwendige Arbeit ist, die ich mir eigentlich sparen wollte. Die m.2 sitzen ja bei neuen Boards vorzugsweise unter der GraKa und einem eigenen Heatspreader, der nochmals unter einer Chipsatzabdeckung verborgen liegt.

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    1397767

  • ging dann doch schneller als erwartet, am ende nur noch mit diskpart die falschen Partitionen gelöscht.


    Naja, jetzt lässt sich Win 10 nicht mehr aktivieren... kein Bock mehr heute.

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    1397767

  • Toll, ganz toll dieses „kostenlos“ an dein Konto gebundenes Windows 10 upgrade. Von wegen ans Konto gebunden, neues MB = neuer PC = trotz Kontobindung Aktivierung unmöglich.


    Naja musst mir am ende also noch eine „preiswerte“ Volumen-Lizenz kaufen. Man kann Glück haben und der ursprüngliche Win 7 Key/ Lizenz wird vom Aktivierungsserver zugelassen, O-Ton vom MS Support: muss man mal probieren, mal klappt es mal nicht, unabhängig ob die Win 7 Key aus einer retail, oem oder Volumen Lizenz stammt. Durch das MB/ CPU Wechsel kann der Support nicht mehr telefonisch, wie es früher bei Win 7 noch möglich war, aktivieren.

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    1397767

  • Moin ...

    flori-wan kenobi das stimmt so nicht.

    Als ich meinen PC im Januar neu eingerichtet habe hatte ich einen MS Supporter der sich die Zeit genommen hat meinen WIN 7 Key für WIN 10 Pro zu generieren.

    Er hat zwar in den MS Tiefen "wühlen" müssen, dich nach etwa 5 Minuten war mein WIN 10 aktiviert.

    Er meinte " Sie sollen es nicht mehr ständig" nutzen, aber er mache das ab und an dennoch."

    Ergo ist es wie bei jedem Support, es kommt darauf an wen man "erwischt"

    Der OPA ist dann mal wech ..... :plane:

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