Rezept vom 02.02.2011

    • Offizieller Beitrag

    Heilbutt


    Herkunft und Charakteristika:


    Der Heilbutt ist ein Plattfisch und gehört nicht – wie sein Name vermuten lässt - zur Familie der Butten, sondern zu den Schollen, da er rechtsäugig ist. Sein Name ist eher auf den volkstümlichen Sprachgebrauch zurückzuführen, jeden großen Plattfisch einfach "Butt" zu nennen. Man unterscheidet den Weißen und den Schwarzen Heilbutt:



    Weißer Heilbutte, Heilbutt
    Sein Verbreitungsgebiet reicht von Spitzbergen bis zur Biskaya und schließt auch den nördlichen Westatlantik ein. Gefischt wird er mit Langleinen, aber auch mit Grundschleppnetzen. Wirtschaftlich ist dieser Fisch wichtig, die Fangerträge sind aber gegenüber früher stark gesunken. Er ist relativ schmal und lang gestreckt. Die Kiefer und Zähne sind auf der Augen- und Blindseite gut entwickelt. Die Seitenlinie macht über der Brustflosse einen Bogen. Der Körper ist auf der Augenseite einheitlich braun bis schwarz gefärbt, auf der Blindseite weiß. Er wird bis zu 4 m lang und 300 kg schwer und ist damit der größte der Plattfische.



    Schwarzer Heilbutt
    Sein Verbreitungsgebiet reicht von Spitzbergen bis zur irischen Westküste und im Westatlantik bis Neufundland. Er kommt auch im Nordpazifik vor. Er lebt in 200 bis 2.000 m Tiefe und wird meist mit Langleinen gefangen. Für die Fischerei ist er viel bedeutender als sein größerer weißer Verwandter. Schwarzer Heilbutt wird bei uns regelmäßig angeboten. Er unterscheidet sich vom Weißen Heilbutt durch die Lage des oberen Auges, das am Kopfoberrand liegt, und durch die gerade Seitenlinie. Er wird bis 1,20 m lang und ist einheitlich schwarz, auch die Blindseite ist dunkel.


    Zum Menue


    Wurzelgemüse-Fisch in Folie


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    500 g festkochende Kartoffeln, 250 g Möhren, 250 g Knollensellerie, 1 mittelgroße Stange Lauch, 4 EL Öl, Salz, Pfeffer, 700 g Heilbuttfilet, 300 ml Gemüsebrühe, 250 g Crème fraîche, 200 ml Milch, 4-5 EL scharfer Senf, 1 großer Folien-Bratschlauch


    Schritt 1
    Die Kartoffeln, Möhren und Sellerie putzen und schälen, Lauch waschen und putzen. Alle Gemüse in dünne, lange Streifen schneiden. Mit dem Öl mischen, salzen, pfeffern und in einen 50 cm langen Bratschlauch geben.


    Schritt 2
    Den Backofen auf 200° (Umluft nicht empfehlenswert) vorheizen. Das Fischfilet abspülen und trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Fisch auf das Gemüse legen, Brühe dazugeben. Den Bratschlauch verschließen und Löcher einstechen. Den Bratschlauch auf den kalten Backofenrost legen. Den Fisch im heißen Ofen (2. Schiene von unten) 20 Min. garen.


    Schritt 3
    Inzwischen Crème fraîche und Milch aufkochen, Senf einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Nach Ende der Garzeit den Bratschlauch aufschneiden, Fisch und Gemüse herausheben. Die Sauce dazu servieren.

    • Offizieller Beitrag

    mmmmhhh...lecker Fisch :thumbup:
    und was trinken wir dazu :?: yeah = ein lecker Reissdorf-Kölsch


    Das bestätigt ja mal wieder das allgemein bekannte und vorherrschende Bild der kölner Spezies. Alles Knutschend was sich Ihm in den Weg stellt, wobei das Geschlecht eher sekundair und oftmals erst bemerkt wird, nachdem der Kater des Fanta ähnlichen Getränks „Koelsch“ welches übrigens zu vermehrtem pipimachen und Unsinn reden führt, als auch und besonders zu weiblichem Verhalten beim Autofahren abgeklungen ist.
    Sowie keine Ahnung haben von guten Dingen um Ihn in der Welt!!!!!!
    Hierzu trinkt man: Chardonnay aus den Adelaide Hills, Sued Australien. Man, man man. :wall:

    • Offizieller Beitrag

    Hö, Markus du musstest kochen? Sieht "lecker" aus................. nicht :D


    Als ich ins Dolomynum geschaut habe war Reiner ziemlich weit abgeschlagen und dabei habe ich mich schon so auf die große und weltbekannte Küche gefreut. :( :flugzeug:

  • Leute, das wissen wir doch gar nicht.
    Wem ist der Flusi denn noch nie abgekackt.
    Ausserdem ist Kochen immer noch entspannter als ein neues Ziel posten.


    LG Uwe