Moin moin,
ich war gestern auf einem Barshop-Abend, quasi. Wer sich jetzt genauso wie mich fragt, was es ist / gewesen ist, bitteschön:
- Barbershop-Gesang ist überwiegend homophone syllabische A-Capella-Musik mit einem vierstimmigen Akkord auf jeder Silbe
- Barbershop wird traditionell in Quartetten und Chören gesungen, aus musikalischen Gründen meist nach Geschlechtern getrennt.
- In der Barbershop-Gemeinschaft ist ein bestimmtes Repertoire an Songs als Standard festgelegt („Polecats“ oder „Polecat Songs“, die Polecats sind eigentlich die auf Barbershop versessenen, notorischen Sänger), ein Repertoire, das es ermöglicht, dass so genannte Barbershopper sich frei zusammenfinden und ohne weiteres Kennenlernen gemeinsam singen können. Eine besondere Rolle spielen dabei auch die Tags (s.o.), die es spontan zusammengesetzten Quartetten ohne aufwändiges Töne-Lernen ermöglichen, den gemeinsamen Klang auszuprobieren.
Sprich: Wer Wise-Guys kennt, weiß was gemeint ist, nur war mir der Begriff Barbershop komplett unbekannt. 
Wie dem auch sei, ich kannte es alles nicht, ging mit Skepsis rein und kam mit einem breiten Grinsen heraus. Warum? Es war einfach wow! Normalerweise bin ich nicht so ein Fan dieser Musik, aber es zeigte sich hier so deutlich, wie vielfältig die Musik ist!
"Bands", die auftraten, war Barbershop-Blend, allerdings war der Erster Kölner Barbershop Chor wahnsinn!
Letztes Jahr war Maybebop zu Gast, die noch ein Ticken besser sind.
Videos:
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Fazit:
Wer jemals die Gelegenheit hat, diese Bands live zu sehen, GEHT HIN! Es ist nicht einfach nur Gesang, die Performance und wie man die Musik rüberbringt ist genial. Der Humor und der ganze Rest macht es wirklich zu einem schönen Abend!
Hatte hiermit eigentlich die Intention, mal die etwas "andere" Musik vorzustellen. Vielleicht gefällt es dem ein oder anderen ja so wie mir