The Tales of N694PB...
Ist jetzt keine Citation... aber zählt denke ich.
Ich habe in den letzten Tagen die TBM930 für mich entdeckt. Das Ding macht echt Laune und ist unfassbar vielseitig einsetzbar.
Die TBM erlaubt es dem geneigten Flusianten eine komplett andere Form der (virtuellen) Luftfahrt zu entdecken und eröffnet mit ihrer Performance (1700nm Reichweite, Cruise TAS ca. 320 Knoten TAS, 2000ft Landing/Takeoff Performance) komplett neue Flugplätze, bleibt aber gleichzeitig dank AAU1 ein hochgradig instrumentenflugtaugliches Fluggerät.
Wer es noch nicht ausprobiert hat - von mir klare Empfehlung.
Achso - und falls flightsim.to jetzt doch noch den Geist aufgibt - alles mit einem K Code der US Ostküste befindet sich in meinem Community Ordner... 
Langer Rede, doch kein Sinn - los geht's
Tag 1 - Leg 1.
Abflug im floridanischen Sonnenaufgang von Marcos Island im Südwesten des Panhandles. Das Ziel ist, Spanish Cay auf den Bahamas kurz nach Sonnenaufgang zu erreichen. Der Flugplatz ist einer der vielen Flugplätze der Bahamas und liegt am nordwestlichen Ende der Inselgruppe.
Spanish Cay bietet, im Gegensatz zu den Nachbarflugplätzen auf der gleichen Inselkette die Möglichkeit der Einreise (Ergo: Customs). Sprit gibt es allerdings in der Realität nicht. Macht aber nichts - ich habe direkt genug für den Weiterflug eingepackt.
Bei einer leichten Brise im Final auf Spanish Cay
Verrückte Insel - Verrückter Flugplatz.
Hier den Anflug aus der anderen Richtung - ebenfalls mit einer TBM.
Und zurück nach Florida - hier im Anflug auf Fort Lauderdale Executive. Das würde mit Photogrammetry vielleicht besser aussehen. Vielleicht auch nicht. Sei's drum.
Den Stopp lege ich hier aus zwei Gründen ein a) Sprit b) Customs (mal wieder).
Venice (der Zielflughafen) hat keine Vertretung der CBP.. also müssen wir vorher an einem anderen Platz abstoppen um die Gäste einreisen zu lassen.
Raus aus FXE - der Florida Turnpike unter dem linken Flügel.
Im RNAV bei leichtem Dunst auf die 23 in Venice, FL - dem eigentlichen Ziel.
Nächstes Leg - nach drei kürzeren Legs erwartet uns nun das erste etwas längere Segment nach Wilmington, NC. Dank gutem Rückenwind und zwei directs von drei Jax Center Lotsen (VATSIM!!) geht es in rund 1h50 gen Norden.
Angekommen in ILM.
Von Wilmington ging es dann weiter noch weiter nordwärts. Das Ziel nun White Plains im Bundesstaat New York. Einer der drölf GAT Plätze um den Big Apple.
Hier befinden wir uns bereits im Anflug. Die aus süden kommenden Anflüge nach HPN führen in einer großen Schleife über Long Island. Ich vermute mal, um den Verkehr über die Verkehrsströme von JFK zu führen.
Auch das Wetter ist merklich schlechter geworden - der MSFS zaubert OVC vom Feinsten.
"TBM 694PB, vacated 34, we're parking at MillionAir today"
Nach Groundstop und damit verbundener leichter Verzögerung in ILM hat es Tommi auch nach HPN geschafft.
Im Sonnenaufgang verlassen wir HPN nun wieder. Der Kurs für den heutigen Flug ist gen Südwesten.
Auf einem dieser Gebirgsrücken liegt das Ziel, Ingalls Field (HSP).
Der Platz liegt mitten in den Appalachen, um genau zu sein auf dem Warm Springs Mountain und kann im Sommer wohl auch becampt werden (wie cool!).
Da wir vor 09:00 local ankommen, landen wir außerhalb der airport attendance Zeiten. Die Anflugkarte empfiehlt einen tiefen Überflug um Bären und andere Viechers zu verscheuchen. Machen wir.
Hier bereits nach der Platzrunde im Final.
Geiler Flugplatz.
Von HSP ging es weiter gen Westen - nach Columbus in Ohio. Den internationalen Flughafen John Glenn lassen wir links liegen und fliegen an das Ohio State University Airfield.
Finale RNAV 27L.
Das Abschlussbild von dem Flughafentäfelchen hab ich vergessen. Die Marching Band war wohl auch noch in den Semesterferien 
