Dann will ich mal mit Tag 3 weitermachen – DIE Long Island Tour.
Das Programm für den dritten Tag war klar, rein ins Auto und cruisen – Long Island, möglichst am Meer entlang bis zur Spitze und von dort wieder zurück (Fähre?). Nach ausgedehntem American Breakfast (Boris ist der eigentliche Fresser!!) sind wir gleich in der Früh los, nach nem kurzen Zwischenstopp in einer „kleinen“ Mall um Kleinigkeiten (Droooogen für Toto, den kratzenden Hals beruhigen, weil der Arme ja immer schreien musste) zu besorgen gings mit dem Cadillac grob in Richtung JFK weiter. Nach kleineren Orientierungsproblemen schafften wir es über den Van Wyck Expressway und dem Belt Parkway doch auf den Cross Bay Boulevard der durch die Jamaica Bay westlich an JFK vorbei führt. Zwischendrin haben wir schnall mal das Auto vollgetankt, 35$ für eine komplette Füllung, ganz ok 
Auf einem kleinen Parkplatz haben wir einen kurzen Zwischenstopp eingelegt, Toto macht die Autotür auf und fast synchron lässt eine Möwe über ihm „etwas“ fallen – getroffen.
Bei einem kurzen Walkaround ums Auto haben wir dann auch gefunden warum bereits am Tag zuvor der rechte Scheinwerfer nicht funktioniert hat, das Auto hatte vorne eine Delle und der Bereich um den Scheinwerfer war ziemlich verschoben, uns egal weil wir warens nicht.
Über eine Brücke gings dann rauf auf Long Island, dort wird derzeit an allen Enden gebaut. Von riesigen Klötzen mit Appartements bis hin zu kleinen Ferienhäusern.
Bei der ersten Gelegenheit sind wir direkt zum Strand raus und haben den Kontakt mit dem Atlantik gesucht. Hier waren wir gleichzeitig direkt im Anflug auf die 4er Bahnen in JFK wo fast im Sekundentakt die Heavies ankommen. Weiter in Richtung Westen durch die Idylle. Beim nächsten Zwischenstopp am Ocean Parkway in der Gegend um Babylon wurde dann nochmal das Auto „getestet“ und der besagte Vollkreis gedreht.
Mit dem Captree State Park enden die ausgebauten Straßen (da hatten wir ja den Suburban noch nicht...) auf den vorgelagerten Inseln und wir sind beim Robert Moses State Park zurück aufs „Festland“ von Long Island.
Dabei haben wir festgestellt, dass es beim Long Island MacArthur Airport in Islip (KISP) eine Alamo Mietwagenstation gibt und wir dort ja unseren „kaputten“ Caddy eintauschen könnten. Gesagt getan. Weil uns wegen dem Frontscheinwerfer anscheinend schon die Polizei aufgehalten hatte und wir die ganze Rückfahrt im Dunklen unterwegs wären, müssten wir das Auto umtauschen. Die sehr freundlichen und zutiefst beschämten Mitarbeiter dort konnten uns allerdings kein Luxury Car als Austausch anbieten und ein Downgrade auf Premium wäre natürlich nicht in Frage gekommen, also gabs ein weiteres, kostenloses, Upgrade, ein SUV genauer Chevrolet Suburban LT – 5,3l Hubraum, 320hp, 8 Sitze und geschätzte 6 Meter lang. Übrigens auch Baugleich mit dem Cadillac Escalade 
Boris wollte dann gleich beim örtlichen Bootsladen sein künftiges Rentenfahrzeug auswählen, also sind wir dort standesgemäß im Monster-SUV vorgefahren. Doch die Boote waren dann doch zu sehr untermotorisiert, nur 2x 350hp V8 Außenborder, eindeutig zu wenig. 
Beim Starbucks um die Ecke irgendwo in Sayville gabs mal wieder Kaffee und Toto hat eine weitere potenzielle Ex-Ehefrau getroffen. Der Sunrise Highway wurde für uns dann zum Sunset Highway und wir sind weiter in Richtung Nord-Osten gecruist. Ein letzter Zwischenstopp vor kompletter Dunkelheit war dann am Strand (also wirklich AM Strand) wo auch das bereits gezeigte Suburban Bild entstanden ist und uns das nette ältere Ehepaar aus der Villa nebenan darauf aufmerksam gemacht hat, dass auch sie noch zu arbeiten hätten. Die Armen 
Der weitere Plan wäre dann eigentlich gewesen, in Montauk auf eine Fähre Richtung Mainland zu gehen und dort dann den Highway zurück Richtung New York. Also dem Montauk Highway gefolgt, einmal knapp kein Reh mitgenommen (uns hätte es sicher nichts ausgemacht … :S) und in Montauk eingefahren. Den Hafen gesucht und dort auch zielsicher angekommen. Nachdem wir einige Fischer, die gerade vom Tagestrip zurückkamen, gefragt haben wurde uns klar, die Fähre ist keine Autofähre die würde erst einiges weiter im Westen übersetzen und heute gar nicht mehr fahren. Also doch über den Long Island Expressway zurück. In Montauk selber haben wir dann ein sehr gemütliches Diner (mit der nächsten Ex-Ehefrau…) gefunden und ein geniales Steak mit Garlic Fries und Rucolasalat verspeist.
Für den Rückweg war dann Boris unser Fahrer, Toto und ich habens uns im Schiff gemütlich gemacht und einen großen Teil der ca. 2 ½-stündigen Rückfahrt im Ruhemodus verbracht. Nach Zwischenstopp im Liquor-Store war das Hotel in Queens schnell gefunden und wir haben den Tag im Zimmer bei nem Bierchen ausklingen lassen.
Ich hoffe ich hab es einigermaßen vollständig hingekriegt 