Beiträge von FraPre
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Absolut genial und zu gleich beklemmende Serie und vieles erinnert mich an meine Kindheit mit den Sowjets
Der Russe hat sich allen Ostdeutschen ( inkl. mir) so eingebrannt, dass da leider nie wieder was positives ......
Das wäre nur zu leicht gedacht, aber verständlich. Es gab 4 Siegermächte, welche uns vom Hitlerfaschismus befreit haben, und 3 davon haben im eigenen Land die Kriegsfolgen erlebt, die Russen vielleicht mit am Schlimmsten. Befreit haben sie uns alle, aber die Aufteilung danach hatte eben unterschiedliche Folgen, wie wir wissen. Reparationsleistungen haben zu Recht alle eingefordert und dennoch spielte sich im Westen viels anders ab, als wie im Osten nach der Aufteilung, auch gesteuert durch die jeweiligen Regierungen und Siegermächte. Bei uns hier wurde all die Jahre nur rausgeholt, was rauszuholen war. Hatte man zuvor noch vereint gegen den Faschismus gekämpft, bildeten sich nun leider schon wieder neue Fronten, und da standen die Russen mit ihrem "Teil" Deutschlands und der dortigen politischen Macht plötzlich allein da. Während der anderen 3 Siegermächte letztlich vereint das heutige Westdeutschland mit aufbauten (Wirtschaftswunderzeit), lief im Osten und eben mit den nicht so betuchten Sowjets alles wesentlich langsamer und mit anderen Maßgaben. Wir haben in der DDR viele Jahre länger für den Krieg, den wir selber gar nicht zu verantworten hatten, bezahlt, als wie Westdeutschland. Einstige Verbündete waren plötzlich wieder Feindbilder und besonders die Regierung im Osten verstand es, dieses in das junge Volk einzuimpfen. "Freundschaft mit der Sowjetunion" morgens, mittags und abends. Man konnte es in der Tat nicht mehr hören. Russischunterricht als Pflichtfach ab der 5. Klasse, viele staatlich organisierten Veranstaltungen, natürlich vielfach mit dem Brudervolk und seiner Armee in der DDR. Die Britten, Franzosen und Amis, wurden immer als Feinde propagandiert (gut der Russe wurde im Westen nicht besser dargestellt), sich aber eine eigene und offene Meinung bilden (und diese auch kundtun) durften nur die Bundesbürger. Staatlich gesteuert wurden in der DDR alle Informationen immer nur "sowjetbezogen" verbreitet, gelenkt und entsprechende Denk- und Handlungsweisen verordnet und abverlangt! Insofern haben viele hier im Osten wirklich die Nase nach all den jahren gestrichen voll vom "Brudervolk". Allerdings, wie eingangs erwähnt auch etwas zu Unrecht.
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Also mein Kumi führte mich heute nach Sensheim, genauer gesagt, zu einem Sensheimer Hohenbühl, Traminer Kabinett halbtrocken.
Ein himmlisches Tröpfchen

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Die Möglichkeiten sind ja zum Glück vielfältig und bieten für jeden etwas. Ich selber fliege ja offline und orientiere mich immer an realen Flügen, die ich zumindest zeitnah und mit höchstmöglicher Nähe zum Original plane (also Routing, Wetter, Gates,...) Das echte Routing ist ja nicht immer einfach zu bekommen, aber ein Blick auf FR24 verrät die grundlegende Streckenführung der letzten Tage, an der man sich orientieren kann. Da ich aber auch mit AIRAC 1706 fliege, passt es nicht immer, aber durch die vermehrte Nutzung von FRA in Europa, kann man viel mit direkten Strecken arbeiten.
Wirklich parallel fliege ich selten, sondern fliege dann, wenn ich Zeit habe. Dank ASN kann man ja das historische Wetter des Planungszeitraumes wieder generieren. So habe ich immer ein entsprechendes Archiv schöner Flüge, welches immer mal ergänzt oder aussortiert wird. So habe ich auch noch Flüge, die es so heute nicht mehr gibt (z.B. mit der Dash DUS - DUB, oder Air Berlin Flüge)
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Meine Frau arbeitet als kaufmännische Angestellte in einer IT Firma Mo-Fr, Gleitzeit und hat am Monatsende Netto genau soviel wie ich in der Gehaltstüte....
Zulagen sollte man meiner Meinung nach nie in sein Gehalt einrechnen, ist schön wenn man welche bekommt, aber fest hat man nur sein Grundgehalt und nur mit dem Betrag kann man fest rechnen und seine Zukunft planen.
Eben, und sie sind, wie bereits angeklungen, oft durch ungünstige, mehrbelastende Arbeitsbedingungen und -zeiten "erkauft".
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Nun, andere Länder andere Strukturen und Entlohnungen, leider! Busfahrer, LKW-Fahrer, Straßenbahn- und U-Bahnfahrer haben eine ähnliche bis gleiche Verantwortung, werden aber noch schlechter bezahlt, als der hier nun im Fokus stehende Lokführer. Ausserhalb des Transportgewerbes findet man viele weitere Beispiele, wo die Bezahlung nicht der Leistung und Bedeutung der Arbeit entspricht, und über die Folgen, später bei der Rente, denkt man lieber gar nicht erst nach. Dafür gibt es auf der anderen Seite die hier auch schon angesprochenen "neuen Jobs" wie "Internetsternchen", wo das Geld locker fliesst, für eine eher sinnfreie Leistung.
Geld für die Entlohnung muss nun auch mal verdient werden, und in Zeiten, wo die "Geiz ist Geil" Mentalität immer weiter zunimmt, wo man nicht bereit ist, als Kunde und Konsument einen ggf. angemessenen Preis zu zahlen, oder wo man sich tagtäglich im gnadenlosen Preiskampf gegenüber zig anderen Mitbewerbern befindet, steht immer der Preis für die Sach- oder Dienstleistung im Mittelpunkt und der Mensch bleibt mit dem Gehalt oft auf der Strecke. In manchen Branchen steckt auch ein aufgeblähtes Overhead dahinter, die mit am "Fressnapf" sitzen und durchgefüttert werden wollen, aber insgesamt sind die Menschen hier daran interessiert, alles möglichst billig zu bekommen, besonders, wenn man selber jeden Cent umdrehen muss. Eine Spirale, die man manchmal schwer durchbrechen kann oder will.
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Ca 80 % der Mitarbeiter im fahrenden Dienst der DB haben sich bei den letzten Tarifverhandlungen für die Option 6 Tage mehr Urlaub entschieden.
... und da werden demnächst bei einigen die nächsten 6 Tage hinzukommen. Die älteren Mitarbeiter (ab 59) kommen zudem ja noch, wenn sie möchten, in den Genuss der "besonderen Teilzeit im Alter", sprich weiteren 45 freien Schichten (etwa 9 Wochen). Manche sind kaum noch auf Arbeit und wissen teils auch gar nicht mehr, wie sie den Urlaub und die Tage nehmen sollen.

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airlinetycoon Wahrscheinlich, da ich diese inzwischen gelöscht hatte, müsste ich mal nachsehen.
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Beim Aufräumen meiner Szenerien und geografischer Darstellung auf einer Karte fiel mir auf, dass ich für Europa wohl jede Hauptstadt anfliegen kann, bzw. könnte, sprich, ich habe eine Szenerie oder könnte eine kaufen. Nur eine Lücke fiel mir auf, die Hauptstadt Bulgariens - Sofia.
Die eine Freewareszenerie, die es gibt, hatte Probleme bei Nacht und erfüllte eben nicht den Anspruch, den man heute an eine gute Szenerie hat.
Wahrend im Umfeld also Bucarest, Budapest, Tirana etc alle umgesetzt wurden, fehlt die bulgarische Hauptstadt.
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https://www.islandsim.com/incheon-intl---p3dv4.html
Da isser, natürlich wieder P3D only.
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Der Thread war auch eher etwas zynisch gemeint, denn ein Traum ist es unter den heutigen Bedingungen und Wertigkeiten ganz gewiss nur noch für ganz große Enthusiasten.
Was die gesuchten Quereinsteiger in 9 Monaten schnell und ohne viel Praxiserfahrung eingetrichtert bekommen, dafür haben andere 3 Jahre gelernt. Am Ende bekommen sie aber das gleiche Geld, immerhin.
Die Zulagen fehlen hier natürlich noch, da diese ja abhängig von der geleisteten Arbeit und deren zeitlicher Lage sind.
Unterm Strich kann man aber sagen, dass Zulagen wirklich verdient werden müssen, sprich viel Nachtarbeit, Arbeit an Sonn,- und Feiertagen und je nach Eisenbahnverkehrsunternehmen viel Ausbleibezeiten (ggf. auch mal mehrere Tage von zu Hause weg und von Hotel zu Hotel springen). Da kommt dann durchaus ein gutes Sümmchen zusammen, aber oft teuer erkauft, denn die Familie und der Freundeskreis leiden darunter ganz bestimmt.
Sicher sind die Arbeitsplätze wohl auch, aber in welcher Branche ist das heute nicht mehr der Fall, denn alle suchen händeringend. Bleibt bloß die Frage nach der Rückfallebene, wenn man vom Bahnarzt wegen der einen oder anderen Sache aus dem Fahrdienst genommen wird, sprich dauerhaft fahrdienstuntauglich geschrieben wird. Wenn man dann nicht anderes kann, sieht es bei dem einen oder anderen EVU eher schlecht aus, denn man hat einen Arbeitsvertrag als Lokführer, den man ja nicht mehr erfüllen kann/darf. Hier ist die DB dann eher sozialverträglich unterwegs, da es bei der Vielfalt der Möglichkeiten im Unternehmen eher eine mögliche, berufliche Veränderung geben wird.
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Ja tageweise gibt es da mal die eine oder andere Verbindung, ist aber am Ende kein Dash Ziel und eben nur P3D.

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Sieht ja wirklich wieder gut aus, wenn ich mir aber so den Verkehr ansehe, ist ja überwiegend Moskau das Ziel, insofern für mich eher uninteressant, da ich möglichst originale Flüge nachfliege.
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Wenn man keine Schutzeinrichtungen hat, sollte man das nicht nur mit dem PC tun. Soweit die Theorie, ich habe keinen Überspannungsschutz, schalte aber auch nicht ab. Ich hoffe nicht, dieses mal zu bereuen.
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Bin heute dienstlich in Hamburg Altona gestrandet. Auf dem Bahnsteig dann ein Brummen und Dröhnen, als so 10 - 15 Flugzeuge, welche wohl 1949 an der Luftbrücke beteiligt waren im Tiefflug über die Innenstadt mit der Binnenalster geflogen sind.
Leider nur mit dem Handy aufgenommen, aber man kann 3 der Flugzeuge erkennen. Bei der Abfahrt schwebte dann auch noch dieses Monstrum ein. Er war zwar damals nicht an der Luftbrücke beteiligt, hätte aber ordentlich was transportieren können

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Sie sollen ja, gwünscht, auch über die Berliner Innenstadt fliegen, was aber noch in den Sternen steht.
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Ihm war wohl nur etwas schwindelig, aber ich hätte mich beko..... .