Beiträge von FraPre

    Nun, andere Länder andere Strukturen und Entlohnungen, leider! Busfahrer, LKW-Fahrer, Straßenbahn- und U-Bahnfahrer haben eine ähnliche bis gleiche Verantwortung, werden aber noch schlechter bezahlt, als der hier nun im Fokus stehende Lokführer. Ausserhalb des Transportgewerbes findet man viele weitere Beispiele, wo die Bezahlung nicht der Leistung und Bedeutung der Arbeit entspricht, und über die Folgen, später bei der Rente, denkt man lieber gar nicht erst nach. Dafür gibt es auf der anderen Seite die hier auch schon angesprochenen "neuen Jobs" wie "Internetsternchen", wo das Geld locker fliesst, für eine eher sinnfreie Leistung.


    Geld für die Entlohnung muss nun auch mal verdient werden, und in Zeiten, wo die "Geiz ist Geil" Mentalität immer weiter zunimmt, wo man nicht bereit ist, als Kunde und Konsument einen ggf. angemessenen Preis zu zahlen, oder wo man sich tagtäglich im gnadenlosen Preiskampf gegenüber zig anderen Mitbewerbern befindet, steht immer der Preis für die Sach- oder Dienstleistung im Mittelpunkt und der Mensch bleibt mit dem Gehalt oft auf der Strecke. In manchen Branchen steckt auch ein aufgeblähtes Overhead dahinter, die mit am "Fressnapf" sitzen und durchgefüttert werden wollen, aber insgesamt sind die Menschen hier daran interessiert, alles möglichst billig zu bekommen, besonders, wenn man selber jeden Cent umdrehen muss. Eine Spirale, die man manchmal schwer durchbrechen kann oder will.

    Ca 80 % der Mitarbeiter im fahrenden Dienst der DB haben sich bei den letzten Tarifverhandlungen für die Option 6 Tage mehr Urlaub entschieden.

    ... und da werden demnächst bei einigen die nächsten 6 Tage hinzukommen. Die älteren Mitarbeiter (ab 59) kommen zudem ja noch, wenn sie möchten, in den Genuss der "besonderen Teilzeit im Alter", sprich weiteren 45 freien Schichten (etwa 9 Wochen). Manche sind kaum noch auf Arbeit und wissen teils auch gar nicht mehr, wie sie den Urlaub und die Tage nehmen sollen. :evil:

    Beim Aufräumen meiner Szenerien und geografischer Darstellung auf einer Karte fiel mir auf, dass ich für Europa wohl jede Hauptstadt anfliegen kann, bzw. könnte, sprich, ich habe eine Szenerie oder könnte eine kaufen. Nur eine Lücke fiel mir auf, die Hauptstadt Bulgariens - Sofia.

    Die eine Freewareszenerie, die es gibt, hatte Probleme bei Nacht und erfüllte eben nicht den Anspruch, den man heute an eine gute Szenerie hat.


    Wahrend im Umfeld also Bucarest, Budapest, Tirana etc alle umgesetzt wurden, fehlt die bulgarische Hauptstadt.

    Der Thread war auch eher etwas zynisch gemeint, denn ein Traum ist es unter den heutigen Bedingungen und Wertigkeiten ganz gewiss nur noch für ganz große Enthusiasten.

    Was die gesuchten Quereinsteiger in 9 Monaten schnell und ohne viel Praxiserfahrung eingetrichtert bekommen, dafür haben andere 3 Jahre gelernt. Am Ende bekommen sie aber das gleiche Geld, immerhin.

    Die Zulagen fehlen hier natürlich noch, da diese ja abhängig von der geleisteten Arbeit und deren zeitlicher Lage sind.

    Unterm Strich kann man aber sagen, dass Zulagen wirklich verdient werden müssen, sprich viel Nachtarbeit, Arbeit an Sonn,- und Feiertagen und je nach Eisenbahnverkehrsunternehmen viel Ausbleibezeiten (ggf. auch mal mehrere Tage von zu Hause weg und von Hotel zu Hotel springen). Da kommt dann durchaus ein gutes Sümmchen zusammen, aber oft teuer erkauft, denn die Familie und der Freundeskreis leiden darunter ganz bestimmt.

    Sicher sind die Arbeitsplätze wohl auch, aber in welcher Branche ist das heute nicht mehr der Fall, denn alle suchen händeringend. Bleibt bloß die Frage nach der Rückfallebene, wenn man vom Bahnarzt wegen der einen oder anderen Sache aus dem Fahrdienst genommen wird, sprich dauerhaft fahrdienstuntauglich geschrieben wird. Wenn man dann nicht anderes kann, sieht es bei dem einen oder anderen EVU eher schlecht aus, denn man hat einen Arbeitsvertrag als Lokführer, den man ja nicht mehr erfüllen kann/darf. Hier ist die DB dann eher sozialverträglich unterwegs, da es bei der Vielfalt der Möglichkeiten im Unternehmen eher eine mögliche, berufliche Veränderung geben wird.

    Sieht ja wirklich wieder gut aus, wenn ich mir aber so den Verkehr ansehe, ist ja überwiegend Moskau das Ziel, insofern für mich eher uninteressant, da ich möglichst originale Flüge nachfliege.

    Wenn man keine Schutzeinrichtungen hat, sollte man das nicht nur mit dem PC tun. Soweit die Theorie, ich habe keinen Überspannungsschutz, schalte aber auch nicht ab. Ich hoffe nicht, dieses mal zu bereuen.

    Bin heute dienstlich in Hamburg Altona gestrandet. Auf dem Bahnsteig dann ein Brummen und Dröhnen, als so 10 - 15 Flugzeuge, welche wohl 1949 an der Luftbrücke beteiligt waren im Tiefflug über die Innenstadt mit der Binnenalster geflogen sind.

    Leider nur mit dem Handy aufgenommen, aber man kann 3 der Flugzeuge erkennen. Bei der Abfahrt schwebte dann auch noch dieses Monstrum ein. Er war zwar damals nicht an der Luftbrücke beteiligt, hätte aber ordentlich was transportieren können ;)


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    Weil ich halt nicht tagesaktuell plane und fliege, auch nicht online. Ich habe diverse "historische Flüge". Ein ständiges Abo brauche ich somit nicht, auch wenn die heutigen Bedingungen verlockend sind. Ab und an update ich aber eben mal gerne den Datenstand für Charts und AIRAC´s, muss die Charts dann aber natürlich sichern und speichern.

    Das Ausdrucken bzw. pdf speichern im "Paket" funktionierte ja zuletzt eh nur in mindestens 2 Teilen der Gesamtmenge, die man aber mit entsprechenden Programmen wieder zusammenfügen konnte. Dieses ist laut Navigraph wegen des angesprochenen Grundes nicht mehr möglich, wobei mir die Karten dann nichts nützen, da ich offline und auch nicht tagesaktuell fliege. Ich nutze daher gespeicherte Karten. Meine Frage daher, kann man die Charts bei NavDataPro im Paket ausdrucken bzw. als Pdf speichern?

    Langsam zweifele ich an mir oder an der Majestics Dash, ob ich das wirklich alles so richtig verstanden habe, wie ich glaubte. Erst das Problem mit dem TCAS am Boden, nun stehe ich bei -2 °C in ENTC und kann die Triebwerke nicht starten. Mit Beginn des Triebwerksstarts läuft die NH Anzeige hoch, Condition Lever auf START/FEATHER, Propellerdrehzahl steigt auf 30 an, aber kein Fuelflow. Der Start muss abgebrochen werden.

    Meine Intake Doors sind geschlossen, so wie es laut diverser Checklisten gefordert ist.

    Öffne ich diese vor dem Einleiten des Starts, läuft dieser reibungslos ab, nur leider finde ich das so nicht in den Unterlagen. Was die Engine Intake Doors mit dem Triebwerksstart zu tun haben, finde ich nicht in den Unterlagen.