Ja Basti, ein Leasingvertrag kann sich lohnen, wenn man denn das Geld nicht nur verdient, sondern auch übrig hat. Und eines sollte dabei auch bedacht werden. Wenn man ein Geschäftsfahrzeug least, dann sollte man es auch überwiegend geschäftlich nutzen, weil man sonst die steuerlichen Vorteile (Privatnutzung muss steuerlich abgerechnet werden) schnell wieder los ist. Und dann kann die schöne Idee schnell eine Milchmädchenrechnung sein. Wenn man als Geschäftsmann nicht regelmäßig größere Strecken fährt, kann es vorteilhafter sein, die geschäftliche Nutzung des Privatwagens bei der Steuer anzurechnen. So hab ich das gemacht und werd das auch weiter machen.
Ich selber fahre übrigens einen Hyundai Sonata aus dem Jahre 2001, den ich 2005 erworben habe. Der Wagen ist auf Autogas umgerüstet und von der Größe her vergleichbar dem Passat. Gekostet hat er mich 12000 Euronen, Neupreis für ein aktuelles Modell kenn ich nicht. Dieses Auto hat jetzt 280 000 Kilometer auf der Uhr. Ausser den üblichen Reparaturen (Bremsen, letztens dann mal die Kupplung, Zahriemen und Keilriemen) war nur eine größere Sache, aber das war eine Garantieleistung. Da ist ein Spannblock für den gerade gewechselten Zahnriemen gebrochen. Wurde ohne Murren von Hyundai gefixt.
Der Wagen hat mich 5 Jahre lang jede Woche von Halberstadt nach Köln und wieder nach Hause gebracht. Dabei ist es ein sehr bequemes Fahren, der Motor läuft immer noch flüsterleise und die Windgeräusche halten sich auch in Grenzen. Nur sehr hochgewachsen sollte man halt nicht sein.
LG Uwe