Beiträge von Joe

    Na ja... Sie bieten das Framework für die ganzen Variablen und Events an.
    Und diverse Anbieter zeigen ja, dass damit sehr gut gearbeitet werden kann.

    Dass die Implementierungen oft so arg holprig sind, liegt vor allem daran, WIE das genutzt wird, was Asobo / MS zur Verfügung stellt.
    Z. B. wenn ein Addon-Dev erst mal entwickelt, und erst hinterher feststellt, dass unstrukturiertes Arbeiten nur semi-cool ist, leiden alle user drunter.

    Wird aber z. B. mit einer klaren Systematik gearbeitet, wenn Variablen vergeben werden, hat das auch Bestand.
    Bei der Umsetzung des A32nx LINDA modules war genau das unser Hauptproblem. Die FBW-Truppe, die ich sehr schätze, überlässt es allem Anschein nach noch immer allen Contributors, wie die Variablen benannt werden. Das führt dazu, dass home-cockpit builder permanent an ihren Setups rum schrauben müssen, weil sich ständig die Variablen ändern oder Werte gar nicht für HC-Implementierungen als Variable bereitgestellt werden. Das ist Mist der auf Seiten der Addon-Devs gemacht wird, und liegt nicht daran, dass Asobo dafür nix liefern würde.

    Wird im Projekt mit klaren naming-conventions gearbeitet, weiß ich schon vor der Implementierung beim Addon-Anbieter, auf welche Werte ich im HC zugreifen kann. Quasi die API des Addon-Devs die er den HC-Integratoren bereitstellt. Wird hier nicht von Anfang an sauber gearbeitet, wird eine HC-Integration einfach :cursing:.

    Diese Flexibilität anzubieten ist imho ein Muss für Asobo / MS, weil sonst die Community komplett kastriert wird und für jede Funktion drauf warten muss, dass MS sie implementieren lässt, bevor es weiter geht.
    Auch ist so eine Migration von P3D / FSX nach MSFS erheblich einfacher und günstiger. Wo das nicht passiert ist kennen wir das Geheule. Z. B. vom Wetterradar, der Camera-API etc.
    Es ist doch schön, dass die aircraft-devs da deutlich flexibler sind und wir somit schneller wertigere Addons bekommen können. Allerdings halt auch erheblich mehr Schrott Implementierungen.

    So schwer ist es doch für uns bastler doch gar nicht. Für HC-builder sind die wichtigsten Typen:

    • A-vars = von Asobo vergebene Variablen (in FSUIPC gemappt auf Offsets)
    • Z-vars = von Addon-devs vergebene Variablen die sich identisch zu A-Vars verhalten
    • L-Vars = von Addon-devs vergebene Variablen
    • X-vars aka CalculatorCodes = darüber können von extern im Simulator Änderungen getrigert werden.
      Sie erschlagen auch Änderungen an LVars, triggern von H-Vars/Events / K-Vars etc.


    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich noch immer das Gerücht hält, es gäbe keine brauchbare Schnittstelle. Es gibt viele Schnittstellen die alle was taugen. Was für den einzelnen davon "einfach" ist, muss jeder selbst für sich entscheiden. Ich komme aus der Web-Welt und liebe z. B. den FSUIPC Websocket Server, weil ich dort Calculator-Codes triggern (also alles mögliche schreiben / anschubsen / status ändern kann) und ich auch nahezu alle A- L- und Z-vars, auslesen und auf Änderungen subscriben.


    Und ja, wenn ich ein etwas realistischeres HC implementieren will, MUSS ich mich entweder mit dem Flieger, der Systematik dahinter und auch Variablen ausseinander setzen, oder ordentlich Asche auf den Tisch legen und Schlüsselfertig kaufen.

    Heute gibt's

    Empanadas Salteñas

    Empanadas sind eine stolze Obsession in diesen nördlichen Provinzen. In Salta, wo Empanadas-Herstellungswettbewerbe regelmäßig stattfinden, enthalten Empanadas Salteñas mit klein geschnittenes Fleisch, al dente Kartoffelstücke, gekochtes Ei und Frühlingszwiebeln.
    Und besonders schön zum Nachkochen... Wir brauchen kaum exotische Zutaten. :)

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    Aber jetzt erst mal shoppen im Mercado Municipal San Miguel Auf der Liste stehen die folgenden

    Zutaten für 12 Empanadas

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    • 500 g Blätterteig (in Argentinien kann man vorgefertigte Scheiben – Tapas para Empanadas – kaufen, wenn man den Teig nicht von Hand machen möchte.)
    • Eigelb zum Bestreichen der Empanadas
    • 1 kg Rindfleisch
    • 500 g Zwiebel
    • 300 g Salzkartoffeln
    • 3 hartgekochte Eier
    • 250 g Frühlingszwiebel
    • 1 Esslöffel Kreuzkümmel
    • 1 Esslöffel rotes Chilipulver (weniger, wenn ihr es nicht scharf mögt)
    • 1 Esslöffel Paprika
    • Olivenöl
    • Warmes Wasser (vom Kartoffeln bissfest garen)
    • Salz nach Geschmack

    Vorbereitung

    Füllung

    Alle Zutaten, auch das Rindfleisch, fein hacken.
    Die Kartoffeln sollten al dente sein.
    Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und das Fleisch goldbraun anbraten.
    Fügt die Zwiebel, Kartoffeln, Kreuzkümmel, Chili und Paprika und genug Wasser von den Kartoffeln hinzu, um die Mischung zu bedecken.
    Dann könnt ihr die Füllung Abdecken und garen, bis das Fleisch zart ist.
    Salz nach Geschmack hinzufügen.
    Abkühlen lassen, dann erst das gehackte Ei und die Frühlingszwiebel hinzufügen.

    Empanadas

    Backofen auf 180°C vorheizen. Formt den Teig zu Kreisen mit einem Durchmesser von etwa 13 cm Wenn's etwas kleiner sein darf, könnt ihr eine CD als Vorlage nehmen. Die haben 12cm und braucht ihr dank Streaming ohnehin nicht mehr. Oder ihr verwendet die vorgefertigten Scheiben.
    Gebt einen Haufen Füllung in die Mitte jeder Scheibe. Die Ränder dann mit etwas Wasser benetzen.
    Die Scheibe in der Mitte falten, dann die Ränder mit einer Gabel verschließen oder, wenn ihr etwas kreativer seid, die Empanadas mit der Repulgue-Faltung abschließen. Das sieht auch schöner aus.

    Die Empanadas mit Ei bestreichen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und in 12-20 Minuten goldbraun backen.


    Dazu gibt's einen Argentinischen Malbec

    Und nachdem die Argentinier hervorragende Rotweine machen und gerade auch für Ihre Malbec bekannt sind, wird's diesmal ein reiner Malbec...
    Ich habe euch - weil die Empanadas ja doch etwas würziger sind, einen kräftigen tanninreichen aus höhreren Lagen in der Nähe von Mendoza raus gesucht. Ich hoffe er schmeckt euch.

    0110020-17-Mayol-Finca-Pircas-2017_600x600.pngFinca Picas Malbec

    Charakteristik: trocken, kräftig-markante Tannine, elegant & nachhaltig

    Land: Argentinien

    Weingut / Produzent: Mayol

    Rebsorte: 100% Malbec

    Besonderheit: High Altitude Malbec - ungefiltert.


    Aromen: rote Kirsche, Pfeffer, Pflaume


    Mit dunklem dichten violetten Rot steht der Finca Pircas Malbec im Glas. Er duftet warm, weich und beerig nach roten Kirschen, Plaumen und pfeffrigen Noten. Kurz nach dem Öffnen ist dieser Malbec noch etwas verschlossen, nach einer kleinen Weile schmeckt er sehr saftig und fruchtbetont mit gut eingebundenen, kraftvollen Tanninen und langem Nachhall. Unbedingt dekantieren!

    Dieser Rotwein gefällt allen Liebhabern eines »erwachsenen« Malbecs und überzeugt voll.

    Am besten dekantiert ihr ihn und trinkt ihn mit 18°C.

    Wohl bekomms!



    Und danke für's mitnehmen...

    Die Zeiten:

    ARG46E = 21:28:53 Joe - Rezept kommt
    ANS242 = 21:38:26
    ARG612 = 21:49:53

    ARG941 = 21:54:53
    JES27L = 21:57:50
    GAF279 = 22:00:00 :thumbup: Fetten Glückwunsch!

    ARG1055 = 22:03:55

    JES181 = 22:10:45
    ARG310 = 22:12:30
    ANS712 = 22:14:20
    CMP370 = 22:15:56
    LAN108 = 22:18:54
    :winke:

    Schaue mal, ob ich vom Capitán Vicente Almandos Amonacid Airport SANL aus La Rioja dazu komme...
    Muss halt schauen, ob ich diesmal Discord und SWIFT unter einen Hut bekomme... 🙈

    Servus zusammen,

    Hab' gerade gesehen, dass ich auch noch nicht den Eulen-Discord hab...
    Könnt ihr mich bitte noch mit rein nehmen? joeherwig#0456

    Lieben Dank...

    Lockheed Martin hat mit P3D 5.x durchaus bewiesen dass man auch mit alteren Kisten und DX12 echt was raus holen kann...


    Insbesondere die Multicore Unterstützung und GPU Utilization im MSFS ist eher im Microsoft style als wirklich ressourceneffizient entwickelt...


    Aber dafür läuft es doch erstaunlich brauchbar...

    Wäre halt schön, wenn sie das Optimierungspotential auch noch nutzen...

    Mir wäre es allemal lieber als duzende halbgare Flieger.

    Dafür kamen dann auch die ersten 55 Korrys von Franck von homecockpits.fr

    Shit... Ich hatte gehofft, von dir zu erfahren, wie Du die Beschriftung der Korries gemacht hast.

    Ich hab's mit einseitig schwarz lackierter Plexiglas platte probiert, bei der ich die Schrift mit dem Laser weg brenne. Soweit gut.

    Um aber die Einzelnen Button-caps zu bekommen, ritze ich das Plexi an und breche es. Dabei splittert öfters die lackierung ab.


    Recht unbefriedigend soweit.

    Habe noch keine Quelle gefunden, die mir das Schwarz lichtundurchlassig auf transparente, laminierte 0.5mm Durchlichtfolie drucken kann.


    Es gibt zwar div. Anbieter, aber >40€ um dann festzustellen, dass die folie zu dünn oder sonstwie ungeeignet ist... 🤷😞