Darum
Gibts denn eine Chance, dass die Flugschreiber geortet werden können, wenn sie tausende Meter unter Wasser liegen ?
Darum
Gibts denn eine Chance, dass die Flugschreiber geortet werden können, wenn sie tausende Meter unter Wasser liegen ?
Könnte aber auch nur die Meeresströmung gewesen sein, die die Teile so weit auseinander gezogen hat, oder?
und setz mich dann auf einer einsamen Insel in Tahiti zur Ruhe... mit 25
Erst mit 25?
Dann ist das Leben aber vorbei. GLaubs mir ![]()
Aber dann ist die Frage, wieso Blitzschlag oder Turbulenzen oder beides ein Flugzeug in großer Höhe auseinander reißt.
Nein - habe ich das behauptet? ![]()
Nee, ich hatte das als Frage verstanden und diese versucht zu beantworten.
EDIT: Die Frage war von Kläuserich, sorry
Ja - waren sie, 11.000, 6.000 und 3.000 Flugstunden (Gedächtnisprotokoll)
ZitatCaptain 11,000 hrs TT (1700 on Airbus A330/A340)
Copilot 3,000 hrs TT (800 on Airbus A330/A340)
Copilot 6,600 hrs TT (2600 on Airbus A330/A340)
@HHvdB: In den 80ern wurden schon mal Flugschreiber aus 6000m geborgen. Und das wohl nach 1 Jahr. Soviel zu Deinem Post.
Diesen Post finde ich auch sehr informativ um auch sich auch nur annähernd zu versuchen das Geschehene zu verstehen.
ZitatAlles anzeigenEs reicht schon eine CAT oder
sonstige Turbulenz, um den Autopiloten an seine Grenzen zu führen. Von
einem ausgewachsenen CB nicht zu reden. Der AP verabschiedet sich recht
schnell (auto-disconnect), und plötzlich wird doch der Pilot gebraucht.
Hatte diesen Fall auf dem 330 schon. AP war "unable to fly". 30 Minuten
waren zwei Piloten schwer beschäftigt, einigermassen die Höhe zu
halten. Die ITC ist die
Mutter aller CB`s und bei schwarzer Nacht, max. Flightlevel, und einer
entsprechenden Turbulenz mit AP Disconnect, evtl. Ausfall von Elektrik
(evtl. Blendung durch Blitz) kommen alle nur erdenkbaren Umstände
zusammen. Bei diesem Gedanken gruselt es mir. Da bleibt mit Sicherheit
nicht eine Sekunde, um noch herumzufunken.
Das
hätte jedem von uns auch widerfahren können. Irgendwann benötigt man
halt sehr viel Glück. Erfahrene Profis waren die Jungs allemal.
Einfach tragisch.
Das habe im pilots-Forum gefunden. Klingt ziemlich heftig und dramatisch.
ZitatAlles anzeigenQuelle pilots_forum
ISIS = Integrated Standby Instrument System
PRIM = (hier) Primary Flight Control Computer
SEC = (hier) Secondary Flight Control Computer
ADIRU = Air Data and Intertial Reference UnitDer
A330/340 hat 3 PRIM und 2 SEC, die 3 PRIM berechnen alle Flugmodi (Normal, Alternate und Direct Law),
die SEC dienen als Backup und können nur Direct Law, plus anderer Funktionen wie Speedbrakes.
PRIM 1 und SEC 1 haben im Gegensatz zu den anderen Computern gemeinsam, daß sie beide am DC Essential Bus hängen und am Hot Battery Bus. Liegt
nahe, da einen Fehler zu vermuten...
ISIS verarbeitet sowohl Nav Data (incl. GPS) als auch Air Data und ist mit dem AP vernetzt. Es gibt 2 Stück, sie können als PFD und ND anzeigen
und ersetzen die (alten) analogen Backup-Instrumente.
ADIRU gibts 3-mal und ist das Trägheitsnavigationssystem plus Air Data wie
AOA, Total Air Pressure etc., also der Kern der Navigation.
Wenn die kolportierten automatischen Fehlermeldungen authentisch sind, dann heißt das, daß der Flieger schon Minuten vor dem "Totalverlust" ins
Mark getroffen war.
Zwar sind alle erwähnten Systeme mindestens 3-fach vorhanden gewesen (außer
SEC und ISIS, aber die sind jeweils Backup), also bei korrekter Fall-Back-Logik gar kein Problem - allerdings spricht dagegen, daß die
Ausfälle angeblich nahezu zeitgleich gemeldet wurden und daß angeblich bereits ins Alternate Law gewechselt wurde. Das macht der Flieger nur,
wenn's aufgrund der verbliebenen Ressourcen oder extremen Flugzustände (AFAIK >40° Pitch etc.) nicht mehr anders geht.
Da die Meldungen über Minuten verteilt sein sollen, hört sich das für mich leider nach einem längeren und heftigen Kampf um dem Flieger an.
Passt so auch zu "Totos" Video. Obwohl, unser Kachelmann hat gesagt, da war ungewönliche Wettersituation. ![]()
Dann würde er ja eher in Offtopic gehören, oder?
PS.: In anderen Foren zu dem Thema haben die MODs auch ganz gut zu tun ![]()
Der folgende Bericht verdeutlicht die menschliche Tragödie.
Da wird zumindest mir ganz anders:
ZitatAlles anzeigenT-online
Mutter und Sohn starben
Der Flug mit 228
Menschen an Bord war nach dem Start in Rio de Janeiro am Montag über
dem Atlantik verschwunden. Unter den Passagieren waren viele Europäer.
Für eine schwedische Familie wurde durch das Unglück die schlimmste
Befürchtung wahr: Aus Angst vor einem Absturz hatten sie ihren Flug in
die Ferien in zwei verschiedenen Flugzeugen gebucht, wie die Zeitung
"Aftenposten" berichtet. Die Mutter und ihr fünfjähriger Sohn saßen in
der Unglücksmaschine. Vater und Tochter dagegen erreichten Paris
unbeschadet und warteten am Flughafen vergeblich
Das Auffinden von Wrackteilen scheint sich zu bestätigen:
Quelle Flugrevue.de
Hier noch der Link zum Bericht:http://www.flugrevue.de/de/zivilluftfa…deckt.11025.htm
Laut pprune meldet das brasilianische TV dass wohl Trümmerteile entdeckt wurden.
ZitatBrazilian tv reporting that R99 (Remote sensing) aircraft have detected
debris around 100km from the position where TAM's crew informed
sighting of orange spots. Awaiting for positive confirmation of debris
as AF's aircraft.
Naja - der Unterschied zu beiden Charts ist ja geradezu frappierend. ![]()
Tom, danke für den Hinweis: Hast recht, stand auch beim Link dabei, hatte ich nur nicht beachtet.
Hier noch ein Link zur Darstellung des Wetters: http://www.weathergraphics.com/tim/af447/
Gefunden im Schweizer flightforum.
Thyssen-Krupp-Manager Erich Heine war an Board gewesen.
ZitatInsgesamt waren 32 Nationalitäten an Bord des Unglücksjets,
darunter viele Manager, Prominente und Politiker. Zum Beispiel: Pedro
Luis Orleans e Braganca (26), Mitglied der ehemaligen brasilianischen
Königsfamilie, Adriana Francisco S. (40), Assistent des Petrobras-Boss,
Giovanni Batista L., Bürgermeister aus Trento, Luiz Roberto A.,
Präsident von Michelin.Quelle: Bild.de
Thyssen-Krupp-Manager Erich Heine war an Board gewesen.
ZitatInsgesamt waren 32 Nationalitäten an Bord des Unglücksjets,
darunter viele Manager, Prominente und Politiker. Zum Beispiel: Pedro
Luis Orleans e Braganca (26), Mitglied der ehemaligen brasilianischen
Königsfamilie, Adriana Francisco S. (40), Assistent des Petrobras-Boss,
Giovanni Batista L., Bürgermeister aus Trento, Luiz Roberto A.,
Präsident von Michelin.Quelle: Bild.de
Die Bilder stellen die Wettersituation dar:
Zudem sollen viele Hochprominente aus Wirtschaft und Politik an Bord gewesen sein. (Spekulation!)
ZitatZitat: aviation-safety.net
An automated message was delivered by 02:14 UTC
indicating a loss of pressurization and failure in the electrical
system, the Brazilian Ministry of Defence reported.