Beiträge von rainerFLY

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    Co-Pilot befürchtete Komplott von verdächtigem Fluggast

    In New York ist eine Passagiermaschine beinahe notgelandet, weil der Pilot hinter einer klemmenden Toilettentür festsaß und der Co-Pilot an einen gefährlichen Komplott glaubte. Wie die "New York Post" berichtet, ereignete sich das Missverständnis an Bord einer Maschine der regionalen Fluglinie Chatauqua Airlines, die aus North Carolina kommend am Flughafen LaGuardia erwartet wurde. Wegen des Defekts an der Tür konnte der Pilot in der Flugphase zur Vorbereitung der Landung das stille Örtchen nicht verlassen.

    Der Pilot trommelte gegen die Tür, um Hilfe zu bekommen. Ein Passagier eilte zum Cockpit, um das Missgeschick anzuzeigen. Der Co-Pilot war jedoch durch die lange Abwesenheit des Piloten so sehr irritiert, dass er den Fluggast wegen seines "starken ausländischen Akzents" als potenziell gefährlich einstufte. Andere Fluggäste sagten, es sei ein Akzent aus dem Nahen Osten gewesen.

    "Der Pilot ist weg und eine Person mit starkem ausländischem Akzent versucht, ins Cockpit zu gelangen", flüsterte der Co-Pilot in einem Funkkontakt mit dem Kontrollturm am Flughafen. "Ich werde ihn nicht reinlassen." Ein Fluglotse empfahl dem Co-Piloten daraufhin, eine Notlandung vorzubereiten. Die Luftwaffe wurde verständigt. Bevor jedoch Kampfjets aufstiegen, gelang es dem Piloten, die WC-Tür einzutreten. So konnte auf die Notlandung verzichtet werden.

    de.nachrichten.yahoo.com

    Sachen gibts :wall:

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    Air Berlin kommt nicht zur Ruhe. Im dritten Quartal bricht der Gewinn um 80 Prozent ein, die Luftverkehrssteuer drückt das Ergebnis. Konzernchef Hartmut Mehdorn hat die Schuldigen schon identifiziert.

    Berlin
    Die Fluggesellschaft Air Berlin hat im dritten Quartal einen kräftigen Gewinneinbruch verzeichnet. Der Nettogewinn reduzierte sich von 135,9 Millionen Euro im Vorjahr auf 30,2 Millionen Euro, wie Deutschlands zweitgrößte Airline am Donnerstag mitteilte. Zwar sei der Umsatz um knapp elf Prozent auf fast 1,4 Milliarden Euro gestiegen, die Luftverkehrsteuer und der hohe Ölpreis sowie Streiks hätten aber ein besseres Ergebnis verhindert. Zudem habe die touristische Flaute nach den politischen Unruhen in Tunesien und Ägypten Air Berlin als größte deutsche Nordafrika-Linie besonders hart getroffen.

    Der Air-Berlin-Vorstandsvorsitzende Hartmut Mehdorn plädierte bei der Vorlage der Zahlen erneut für die Abschaffung der Luftverkehrsteuer. Air Berlin zahle allein in diesem Jahr 170 Millionen Euro, in Relation zum Umsatz viermal mehr als die Lufthansa, sagte er. Durch den harten Wettbewerb sei es unmöglich, die Steuer an die Kunden weiterzugeben: "Sie beschädigt den margenschwachen Luftverkehr in Deutschland."Laut Mehdorn wird Air Berlin in diesem Jahr noch nicht wieder in die Gewinnzone zurückkehren.

    Um dieses Ziel aber so schnell wie möglich zu erreichen werde das Effizienzprogramm mit oberster Priorität umgesetzt, sagte Mehdorn. Damit solle ab 2012 eine operative Ertragsverbesserung von 200 Millionen Euro erreicht werden. Erste positive Auswirkungen hätten sich bereits im dritten Quartal dieses Jahres gezeigt. Der Erlös pro Passagier sei um gut fünf Prozent gesteigert worden. Mehdorn kündigte an, unrentable Strecken zu streichen und partiell die Preise zu erhöhen.

    Der Kurs geriet am Vormittag unter Druck geraten. Die Papiere der Fluggesellschaft fielen im SDax um drei Prozent. Die Eigenkapitalquote habe mit 14 Prozent ein sehr niedriges Niveau erreicht, urteilte Analyst Robert Czerwensky von der DZ Bank, der die Aktien zum Verkauf empfiehlt. Die schwache operative Entwicklung sei bereits mit der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen bekannt gewesen.
    handelsblatt.com

    Es scheint doch so zu sein, dass die Luftverkehrssteuer kräftig auf den Gewinn drückt.


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    Spezielle One-Way-Tarife :

    Lufthansa hat heute in Berlin ihre Strategie für einen Ausbau des Engagements am neuen Hauptstadtflughafen vorgestellt. Das Angebot der Konzern-Airlines soll demnach deutlich wachsen. Günstigpreise sollen die Maschinen füllen, denn ein Drehkreuz wird nicht installiert - vorerst. Zum Artikel

    uiuiuiui - da gehts dann aber richtig ab in Berlin :flugzeug:

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    Die Fluggesellschaft liegt im ersten Halbjahr deutlich im Minus und kann daher ihre bisherige Gewinnerwartung für dieses Jahr nicht halten.

    Paris Die Fluggesellschaft Air France-KLM rechnet nach einem deutlichen Einbruch für das Geschäftsjahr 2011 nun mit einem Verlust. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres habe Air France-KLM einen Verlust von 183 Millionen Euro verbuchen müssen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Paris mit. Daher könne die bisherige Gewinnerwartung vor Steuern für 2011 nicht aufrecht erhalten werden. Die Air France-KLM-Gruppe steckt im Vergleich zur europäischen Konkurrenz in ernsten Schwierigkeiten. Nachdem das größte europäische Luftfahrtunternehmen im März für das Geschäftsjahr 2010/2011 wieder im grünen Bereich gelandet war, musste es Ende Juli für das erste Quartal 2011/2012 einen Verlust von fast 200 Millionen Euro ausweisen. Die Fluggesellschaft hatte Mitte Oktober ihren bisherigen Chef, Pierre-Henri Gourgeon, gefeuert.

    handelsblatt.com

    Katmandu - Die nepalesischen Behörden haben am Montag mit dem Transport Hunderter Bergsteiger begonnen, die auf dem einzigen Flughafen der Mount-Everest-Region gestrandet waren. Ein Polizeisprecher teilte mit, nach einer Wetterbesserung könnten wieder Flugzeuge in Lukla starten. Wegen schlechten Wetters waren in der vergangenen Woche alle Flüge gestrichen worden, bis zu 2500 Trekker saßen fest.
    Am Sonntag hatten sich die ersten der gestrandeten Touristen zu Fuß aufgemacht. Etwa 300 bis 400 Trekking-Touristen seien von Lukla aus in das zu Fuß vier Tage entfernte Jiri gewandert, sagte der Direktor des Flughafens Tenzing-Hillary in Lukla, Utsab Kharel, am Sonntag. Sie hätten nicht länger darauf warten wollen, dass sich der Nebel lichtet. Von Jiri aus wollten sie mit Bussen weiter in die Hauptstadt Katmandu reisen.

    Mit privaten Hubschraubern seien zudem rund 400 ausländische Touristen ausgeflogen worden. Die Helikopter starten demnach von dem eineinhalb Stunden von Lukla entfernten Ort Surke. Die Hilfe lief zunächst nur schleppend an, da die Hubschrauber nur jeweils sechs bis sieben Passagiere transportieren können. Armee-Hubschrauber mit Kapazitäten für bis zu 40 Menschen konnten wegen des schlechten Wetters ebenfalls nicht in Lukla landen.

    Eine Woche lang saßen die Touristen, unter ihnen Deutsche, Briten und US-Bürger, in der Region fest, nachdem der Flughafen wegen des dichten Nebels geschlossen wurde. Sie schliefen nach Angaben örtlicher Beamter am Flughafen, in Zelten oder in Speisesälen der ausgebuchten Hotels. Die Preise für Unterkünfte waren rasant angestiegen, zugleich ging der Vorrat an Fleisch und Gemüse aus, beschrieb der Flughafendirektor die Situation.

    Bei guter Sicht landen und starten täglich rund 500 Touristen von Lukla, das etwa 150 Kilometer nordöstlich von Katmandu liegt. Zwischen der Hauptstadt und dem in rund 3000 Meter Höhe gelegenen Flughafen gibt es während der Trekkingsaison im Frühjahr und Herbst täglich bis zu 50 Flugverbindungen mit kleinen Propellermaschinen. Der Flughafen gilt als einer der gefährlichsten der Welt und wird häufig wegen schlechten Wetters geschlossen.

    Nepal ist ein beliebtes Ziel für Bergwanderer und Trekking-Sportler. In dem Himalaja-Staat befinden sich acht der 14 höchsten Berggipfel. Der Mount Everest ist mit 8848 Metern der höchste Berg der Welt

    Quelle und Bilder

    Martinair beendet Passagierflugbetrieb

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    AMSTERDAM - Die niederländische Fluggesellschaft Martinair hat sich mit einem Sonderflug ihres Retro-Jets PH-MCL am Sonntag aus dem Passagierflugbetrieb verabschiedet. Künftig ist das Unternehmen eine reine Luftfrachtairline. Die Boeing 767, PH-MCL erhielt für einen Abschieds-Sonderflug MP2011 über den Niederlanden die Rumpfaufschrift "Bedankt - Thank you". Sie flog am Sonntag von Amsterdam über Rotterdam, Eindhoven und die nördlichen Niederlande.

    Die allerletzte Landung eines Passagierfluges erfolgte jedoch am Montag, als eine andere Boeing 767 als Flug MP640 aus Cancun in Mexiko kommend, in Amsterdam eintraf. Das Flugzeug war wegen des Hurricanes "Rina" erst einen Tag später gestartet. Es wurde in Amsterdam von der Flughafenfeuerwehr mit einem Wassersalut empfangen. Die 1958 gegründete Martinair Holland NV, seit 2008 eine Tochter von KLM, hatte Ende September angekündigt, eine reine Luftfrachtairline ohne Passagierverkehr werden zu wollen. Zuletzt waren noch vier Boeing 767 in der Passagierausführung betrieben worden. Diese Teilflotte sei zu klein für einen wettbewerbsfähigen Betrieb, so das Unternehmen.

    Dank eines Spar- und Restrukturierungsprogramms werde man das Finanzjahr 2011 in den schwarzen Zahlen beenden. Die KLM-Gruppe werde die Passagierrouten übernehmen. Der Martinair-Personalbestand von 1800 Personen werde halbiert. Die verbleibende Frachtflotte von Martinair bestehe aus sieben MD-11F und vier Boeing 747-400ERF aus KLM-Beständen. Man befördere 328000 Tonnen Fracht im Jahr und bediene 31 Ziele.
    https://www.forum.eulenandfriends.de/www.aero.de