Beiträge von geranie

    Sagt mal habt ihrs nicht begriffen oder warum pisst ihr euch so an? Es geht doch, darum dass die LH zu den wenigen Airlimes gehöhrt, die eine Anschnallpflicht haben. Gäbe es dieses Gebot nicht so hätte es noch viel mehr Verletzte gegeben.
    Hoffentlich wird daraus gelernt.

    Und du willst mir jetzt erzählen, dass sich die Paxe alle bei der Lufthansa an diesen Anschnall Gebot halten??? Glaubte doch nicht wirklich oder? Spätestens bei nem 2 Stunden Flug schnallen sich doch noch maxmimal 20% der Paxe am Platz an... Lufthansa hin oder her... Anschnallgebot hin oder her...

    Natürlich gibt es keine zweite Chance für die Opfer, aber ich denke immernoch, dass das noch lange nicht "Auge um Auge - Zahn um Zahn" rechtfertigt. Auf dien Beispiel gehe ich nicht ein 1. weil ich es mir nicht vrostellen KANN und 2. ist auf Grundlage solcher Beispiele für mich keine objetkive Argumentation möglich.

    Glaubt ihr nicht, dass sich ein Mensch, der 15 Jahre oder länger im Gefängnis gesessen hat, nicht auch ändern kann?
    Wenn man jeden immer sofort unter Generalverdacht stellt und umbringt, dann kann dass doch eigentlich nicht die Lösung sein...
    Natürlich ist ein Mord/eine Vergewaltigung eine echt schreckliche Sache, die ich auch garnicht runterspielen möchte. Aber die ganze Welt schreit immer nach einer zweiten Chance, wieso ist es dann so unmöglich auch einem Straftäter diese zweite Chance einzuräumen?
    Bei der Todesstrafe wird die Person hingerichtet, ohne beweisen zu dürfen, dass sich etwas im Kopf verändert hat.

    Wenn davon ausgegangen wird, dass eine solche Veränderung nicht stattfinden kann, dann darf auch der Ladendieb nach 2 Jahren nicht wieder auf freien Fuss kommen...

    Ja, auf dem Ozean hast du keine andere Möglichkeit. Wenn das über Deutschland passiert, auf der Strecke München->Kopenhagen und das ganze über Brandenburg Berlin passiert und BBI closed ist (Wetter in Verbindung mit Feuerwehreinsatz). Sagt der Pilot da "Ach, der Patient hält die Stunde Flug noch nach Kopenhagen aus, über dem Atlantik hätten wir auch nichts machen können", ich glaub jeder Pilot würde bei einem solchen Fall SOFORt zum nächst möglichen Flughafen fliegen, egal wo er ist, ob er über dem Atlantik ist würde er den nächsten Flughafen ansteuern, obs Rejkavik ist oder ein Flughafen in Canada, jeder Pilot würde den nächsten Flughafen ansteuern wo eine medizinische Hilfe möglich ist.

    Wenn das Wetter jetzt wirklich so schlecht wäre, dass man BBI schließen müsste, glaubst du dann wirklich, dass Tempelhof bzw. Tegel, die nur ein paar Kilometer entfernt sind, ihren Betrieb aufrecht erhalten könnten?
    Dein Tegel/Tampelhof Patriotismus in allen Ehren (Ich bin auch kein Freund von BBI) aber glaubst du nicht, dass du dich mit deiner Argumentation ein bissel verrant hast?


    Interesanter Standpunkt, daß Betroffene bzw potentiell Betroffene am Besten gar nicht mitreden sollen.

    Bei einer Diskussion über die Strassenverkehrsordnung sind dann alle Führerscheinbesitzer aufgefordert, möglichst die Klappe zu halten?

    Ich sehe es eher umgekehrt. Und ich finde, nicht nur die rationalen Überlegungen von Unbeteiligten sind real. Auch die Emotionen von Opfern und deren Angehörige sind real und sollten bei der Überlegung geeigneter Maßnahmen Berücksichtigung finden.

    Ich habe nie behauptet, dass Betroffene nicht mitreden sollen. Dennoch denke ich, dass es hier mittlerweile zu emotional zugeht, sodass die Objektivität ein bisschen darunter gelitten hat. Aber dabei vertreten wir wohl unterschiedliche Ansichten und deshalb befürchte ich, dass wir keinen gemeinsamen Nenner finden werden... :wacko:

    Also @Suse: Wenn der Häftling ausm Knast kommt und HartzIV bekommt, dann steht er doch eigentlich ganz unten auf der sozialen leiter, tiefer kannste in Deutschland eigentlich nimmer stehen.
    Bzgl. Obdachlosigkeit (Penner ist m.M.n kein passender Begriff): Es gibt viele Menschen die mit ihrer Situation zufrieden sind und ich denke wir leben in Deutschland in einem Staat indem NIEMAND auf der Straße leben muss. In unserem sozialstaatlichem System bekommst du, wenn du etwas dafür tust, eine Wohnung, der Knackpunkt ist eben nur, dass es Menschen gibt, denen dieses bisschen schon zu viel ist. Also "Gib erstmal allen Obdachlosen eine Wohnung, bevor du dich um den Exhäftling kümmerst" zieht meiner Meinung nach nicht.

    @ All: Das Problem an unsere Diskussion sit doch nur, dass wir schon lange nicht mehr Objektiv diskutieren. Suse und Dirk und viele Andere zeigen hier die Sicht der Angehörigen der Opfer, dass sich diese "Vergeltung" wünschen, ist völlig nachvollziehbar. Jedoch ist es für uns "Nicht-Betroffene" keine objektive Art und Weise um an die Sache ranzugehen.
    Die Gegner der Todesstrafe, zu denen ich mich hier zähle, versuchen diese Opfersicht auszuklammern. Dadurch wird es aber nicht wirklich objektiver, da hier wieder eine Seite fehlt...

    Für mich ist es mittlerweile zu einer recht verfahrenen Diskussion geworden, bei der jeder auf seinem Standpunkt beharrt und den Rest nicht zählen lässt. Ich würde mir wünschen, dass dieses "Stell dir doch mal vor, deine Kind wäre..." nicht immer wieder in die Diskussion gezogen wird, akzeptiere aber völlig, dass das für viele Eltern bei einem solchen Fall nur sehr schwer möglich ist.

    Hast du das Modellfliegen mit nem Spornradflieger gelernt? Wie sind deine Erfahrungen im Vergleich zu Maschinen mit Bugfahrwerk?
    Mich würde eine Spornradflugzeug ala Piper Cub auch sehr reizen, nur leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit nen Spornradler selber d.h. von Start bis Landung zu fliegen...

    Ich bekomme hier mehr und mehr den Eindruck, als ob meine Meinung zu diesem Thema als "geistig armselig" von 2 Personen gesehen wird. Dagegen wehre ich mich vehement.
    Ich wiederhole gerne:
    Evtl fehlen betreffenden Personen einfach eigene Kinder, oder allgemein die Nähe zu Menschen, um das wirklich einschätzen zu können.

    Da ich mich als eine der 2 angesprochenen Personen zu erkennen meine, möchte ich mich kurz dazu äußern. Ich sehe deine Meinung mit nichten als "geistig armselig" an. Jeder hat hier das Recht seine eigene Meinung zu äußern. Und ich respektiere auch fast jede geäußerte Meinung (nicht akzeptiert werden von mir rasisstische oder andere ausgrenzende Äußerungen, die es hier aber nicht gab und hoffentlich auch nie geben wird), dass heißt aber noch lange nicht, dass ich diese Meinung teilen muss oder dass ich nicht meine Meinung zu der Thematik kundtun werde. Bisher hat die hier entstandene Diskussion ja auch ganz gut funktioniert (meine Sicht der Dinge).

    Da ich erst 18 Jahre alt bin, habe ich selber noch keine Kinder, daher fehlt mir hier vielleicht die Möglichkeit die Sache aus der Sicht eines Vaters zu sehen, dennoch lasse ich mir genauso wenig vorwerfen, dass mir die Nähe zu Menschen fehlt. Sowas ist für mich schon ein sehr harter Vorwurf, den ich nicht unkommentiert lassen möchte.