Beiträge von geranie

    Muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir vor lachen fast eingepisst habe... man man man, das is genial :D
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    EDIT: Ich häng mal schnell noch eins dran... wunderbar ironisch :D
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    Meinen Post oben drüber hast du aber gelesen Georg?
    Und ja man kann durchaus der Meinung sein, dass unter Mehdorn bei der Bahn nicht unbedingt alles besser geworden ist, man muss aber auch einsehen, dass sich die Bahn im europäischen Vergleich nicht unbedingt verstecken muss. Da gibt es deutlich schlimmere Beispiele in Europa.
    Aber egal BTT. Die Bahn ist hier nicht das Thema!


    Und dann soll Mehdorn der richtige Mann sein? In unserem eigenen Land fährt die Bahn nur noch mehr schlecht als Recht, wir hatten nicht wirklich Geld, aber Hauptsache wir kaufen alles auf was uns in den Weg kommt...

    Das war absolut nicht in Richtung Mehdorn bezogen! Da will ich mir gar kein Urteil erlauben, seine Fähigkeiten kann und will ich nicht einschätzen.
    Es war eher als allgemein gültige Aussage gedacht ;)

    Ich könnte jetzt meine Antwort aus diesem Thread Prognose des Weltverbandes IATA: Europas Fluglinien drohen hohe Verluste 1 zu 1 hier nochmal schreiben, aber da das ganze witzlos ist, verkürze ich die ganze Geschichte mal schnell:
    Die Gesellschaft muss sich endlich von dem Motto "Wachstum um jeden Preis" verabschieden und es muss akzeptiert werden, dass es nicht immer nur noch mehr Umsatz und noch mehr Gewinn geben kann.
    Für Air Berlin heißt das, in meinen Augen, konkret, dass es so wie es läuft nicht auf Dauer weiter gehen kann und dass man durchaus auch ein "Gesundschrumpfen" als Möglichkeit akzeptieren muss!
    Auch der Einstieg eines (finanzstarken) Investors ändert ja nichts an dem Problem, dass man scheinbar nicht mal im Ansatz kostendeckend operiert. Buttert der Investor jetzt kräftig Kapital ins Unternehmen, so kann man möglicherweise einen Teil der Kosten damit abfangen, das darf dann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine konzeptionelle Neuorientierung durchaus angebracht sein kann.

    und wenn wir die Preise erhoehen, verkaufen wir den Rest der Sitze gar nicht....

    Ja aber genau das ist es doch, was uns allen bevorsteht! Die aktuellen Preise werden sich auf dem aktuellen Niveau doch sowieso nicht mehr halten lassen! Da kann man noch so viel mit Biosprit testen wie man will, ein wirklich zukunftsfähiges, schnell verfügbares Konzept gibt es bisher nicht. Und so wie es aktuell aussieht, werden wir auch so schnell keinen Planeten finden, dessen Ölreserven wir anzapfen können.
    Also warum sollen wir uns auf Teufel komm raus weiter in die Faust lügen, damit wir unsere Preise konstant (viel zu) niedrig halten können?
    Vor 30/40 Jahren war fliegen noch ne Art der Fortbewegung, die den wirklichen Gutverdienern vorbehalten war und das wird es auch wieder werden!!! Und daran ändert es rein gar nix ob es ne Luftverkehrssteuer gibt oder nicht. Vielmehr ist es jetzt an der Zeit sich Gedanken über ähnlich schnelle Alternativen zum Fliegen zu machen. Im "kontinentalen Nahverkehr" wird es die Fliegerei mit den steigenden Rohstoffpreisen nicht mehr lange einfach haben... und ja da wird man sich auch überlegen müssen, ob man seine 80% Umsteiger von HAM nach AMS nicht lieber in den Zug setzt. Der dürfte von den steigenden Flugpreisen nämlich durchaus profitieren und wo man Profit abgreifen kann, da wird man auch in die Zukunft investieren... und auf kurz oder lang wird der Profit nicht mehr in der Luft zu hohlen sein.

    Ich finde es persönlich sehr schade, wenn es Airlines an den Kragen geht, weil sie mit der aktuellen "Marktsituation" nicht mehr zurecht kommen. Ich bin ein großer Fan der Luftfahrt, aber ich bin eben auch der Meinung, dass es so wie es jetzt läuft, nicht mehr weiter gehen kann.

    Ich denke spätestens jetzt ist es an der Zeit sich von der Idee des "Wachstum um jeden Preis" (die in der westlichen Welt seit dem WK2 verfolgt wird) zu verabschieden!

    Jetzt kommt das Argument, dass für wahrscheinlich 95% der hier Anwesenden nicht gilt, das in meinen Augen aber durchaus seine Daseinsberechtigung hat: Muss ich denn wirklich für 99 Euro von Amsterdam nach Hamburg fliegen können?!? Ist das überhaupt eine Strecke für die ich mich ins Flugzeug setzen muss? Und wenn ich mich dafür in die Röhre setze, sollte ich nicht dann auch dazu bereit sein, einen Preis zu zahlen, der die ganze Sache entsprechend vergütet?

    Die Frage ist doch eigentlich ob es für uns wirklich ein Porblem ist, wenn der LCC-Sektor schrumpft?
    Zunächst einmal bin ich immer noch der Meinung, dass die Steuer von den Airlines auch wunderbar zum Vorwand genommen werden konnte, um ohnehin fällige Streckenstreichungen/Sparmaßnahmen, unter dem Deckel der Luftverkehrssteuer, jetzt dem Buhmann-Bundesregierung in die Schuhe zu schieben. Dass ein LCC-Sektor bei steigenden Sprit-, Personal und wat weiß ich was für Kosten nicht immer nur expandieren kann, ist doch sowieso klar.
    Das es Leute gibt, die lieber an die Nordsee fahren, anstatt nach Nordafrika zu fliegen ist bei dem aktuellen politischen Klima durchaus nachvollziehbar, wird aber von den Billigfliegern gerne auch mit der Luftverkehrssteuer begründet.
    Und dann stell ich die Frage: Was geht uns verloren, wenn wir nicht mehr von jedem Wald-und-Wiesen-Airport nach Mallotze, Stansted oder nach Ägypten starten können?

    Und dann nochmal folgener Absatz:

    Zitat

    Die neuen Daten vom Rückgang des Billigflugangebots in Deutschland kommen ausgerechnet in einer Zeit, in der sich die hiesige Reisebranche ohnehin für den Abschwung rüstet: Denn nach Daten des Weltluftfahrtverbandes Iata drohen Europas Fluggesellschaften im kommenden Jahr tiefrote Zahlen.


    Schrumpfen ist sowieso angesagt! Das steht Allen, mit oder ohne Steuer bevor!