Das sind piloteninduzierte Oszillationen..... ![]()
Beiträge von The Big Lebowski
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Oder in den Jetwash reingeflogen......
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Im Flugzeugforum gefunden:
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Ne, das war mir zu viel Stoff........ :zunge: :hurra:
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- The composition of the crew was in accordance with the operator’s procedures.
- At the time of the event, the weight and balance of the airplane were within the operational
limits. - At the time of the event, the two co-pilots were seated in the cockpit and the Captain was
resting. The latter returned to the cockpit about 1 min 30 after the disengagement of the
autopilot. - There was an inconsistency between the speeds displayed on the left side and the integrated
standby instrument system (ISIS). This lasted for less than one minute.
After the autopilot disengagement: - the airplane climbed to 38,000 ft,
- the stall warning was triggered and the airplane stalled,
- the inputs made by the PF were mainly nose-up,
- the descent lasted 3 min 30, during which the airplane remained stalled. The angle of
attack increased and remained above 35 degrees, - the engines were operating and always responded to crew commands.
The last recorded values were a pitch attitude of 16.2 degrees nose-up, a roll angle of 5.3 degrees left and a vertical speed of -10,912 ft/min.
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Naja die ersten sind sie nicht, auch nicht die Mig von der Luftwaffe....
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Während einer Show in Lynchburg Virginia brachen die Blues die Show ab, weil die Diamond- Formation die Mindesthöhe unterschritten hat. Es wird nun ein safety standdown durchgeführt, während dessen die Ursachen analysiert werden. Dies hat zur Folge, daß die Blue Angels nicht an der Annapolis Airshow teilnehmen , in dessem Rahmen immer ein Überflug zur graduation ceremony der Marineakademie durchgeführt wurde.
Info![video]
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Wenn sie kurze Beiträge wollen, die Comic- Bilderbuchabteilung findet sich nebst der Bildzeitung im ersten Stock! :zunge:
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Deutschland legt verbindliche Grenzwerte für Vulkanasche in der Luft fest
Der Ausbruch des isländischen Vulkans Grimsvötn am vergangenen Wochenende hat gezeigt: Eine erneute Kontamination von Lufträumen durch Vulkanasche ist eine reale Gefahr. Eine Situation wie im vergangenen Jahr nach dem Ausbruch des Eyjafjallajökull, bei der es zu weitreichenden Luftraumschließungen kam, kann sich jederzeit wiederholen.
Für den deutschen Luftraum besteht aktuell keine Gefahr. Deutschland muss aber gerüstet und vorbereitet sein.
Bundesverkehrsminister Ramsauer hat deshalb heute eine Allgemeinverfügung für mit Vulkanasche kontaminierte Lufträume in Kraft gesetzt. Die Inhalte sind in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Experten erarbeitet worden.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: "Wir stellen klare und für alle Beteiligten in Deutschland verbindliche Regeln für den Fall auf, dass eine neue Aschewolke den Luftverkehr gefährdet. So können wir schnell, zuverlässig und angemessen auf mögliche Gefahren reagieren."- Bis zu einem Grenzwert von 0,2 Milligramm Vulkanasche in der Luft darf frei geflogen werden.
- Bis zu einem Wert von 2 Milligramm Vulkanasche in der Luft darf unter Auflagen geflogen werden. Vorkommnisse sind zum Beispiel sofort an das Luftfahrt-Bundesamt zu melden. Zudem werden zusätzliche Anforderungen an die Wartung von Flugzeugen gestellt.
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Ab einem Wert von 2 Milligramm darf im Grundsatz nicht geflogen werden, weil nach gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht ausgeschlossen werden kann, dass ein Schaden an Luftfahrzeugen und Triebwerken entsteht. Ausnahmen bestehen nur für Not- und Suchflüge, Rettungsflüge, Einsatzflüge von Militär und Polizei, Messflüge sowie Flüge von Luftfahrzeugen mit Kolbenmotoren oder ohne Motorantrieb. Turbinengetriebene Luftfahrzeuge dürfen bei einem Wert ab 2 bis 4 Milligramm nur dann fliegen, wenn die Unternehmen eine Risikoanalyse durchführen, die vom jeweiligen Triebwerkhersteller mitgetragen wird. Diese muss vom Luftfahrt-Bundesamt anerkannt werden.
Mit der Allgemeinverfügung setzt Deutschland weiter auf klare und standardisierte Verfahren. So hat Deutschland bereits im vergangenen Jahr notwendige Schritte eingeleitet. Dazu gehört u. a.:- Die Prognosen des „Volcanic Ash Advisory Centers“ werden vom Deutschen Wetterdienst durch zusätzliche Messungen und alternative Ausbreitungsberechnungen ergänzt und präzisiert. Ein flächendeckendes Messnetz von 52 Stationen in ganz Deutschland und Messflugzeuge stehen dafür bereit.
- Expertengruppen haben festgelegt, dass das Fliegen bis zu einem Grenzwert von 2 Milligramm Vulkanasche pro Kubikmeter Luft möglich ist.
Ramsauer: "Eine Studie hat jüngst noch einmal belegt, wie schädlich Vulkan-Aschepartikel für Flugzeuge und deren Triebwerke sein können. Deshalb gilt: Sicherheit ist das oberste Gebot. Mit unseren Maßnahmen sind wir in Deutschland gut gerüstet. Ein international einheitliches und abgestimmtes Vorgehen innerhalb der EU ist aber weiterhin notwendig. Dafür hat sich Deutschland von Beginn an eingesetzt. Wir brauchen nach wie vor einheitliche und verbindliche Grenzwerte. Hier müssen seitens der EU-Kommission weitere Schritte folgen."
Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung!Dann ist ja soweit alles klar......
Dann frage ich mich, woher dann die Kritik kommt. Man braucht doch nur seinen Triebwerkshersteller anrufen, mit dem die Risiken analysieren, und dann nach beiderseitigem Einvernehmen geht es wieder los..... -
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Man remanded in custody on charge relating to hijacking of SUV at airport
A MAN charged with hijacking an SUV at Cork Airport on Sunday last, has been remanded in custody after he appeared in court yesterday in connection with the incident.
Edmond Stapleton (37), a native of Dublin Hill in Cork city but currently of no fixed abode, was brought before Cork District Court yesterday amid tight security involving up to 12 gardaí including armed members of the Regional Support Unit.
Mr Stapleton was charged with two offences arising out of the incident including that he took a Garda Traffic Corps SUV at Patrick Street on May 22nd, 2011, without the consent of An Garda Síochána.
He was also charged with a second offence of hijacking a Cork Airport fire service SUV on the same day by seizing the vehicle after threatening two members of the airport police, John McCarthy and Michael Delaney, when armed with a knife.
Mr Stapleton, who had a cut over the right eye, was brought across the court car park at Cork District Court for his court appearance. “I’m bruised but I’m not broken,” he shouted as he was escorted into court by gardaí.
Garda John McSweeney gave evidence of arrest, charge and caution and told the court that Mr Stapleton replied, “I understand exactly what you are saying” to the stealing charge and “I understand completely” to the hijacking charge.
Insp Michael Maguire said gardaí were seeking a remand in custody for a week for the DPP’s directions and Mr Stapleton’s solicitor, Frank Buttimer, said his client was consenting and would not be making any application for bail.
Mr Buttimer also asked Judge David Riordan to convey to the governor of Cork Prison that Mr Stapleton had certain medical needs and that all necessary medical treatment should be made available to him.
Quelle!
Das hätte ins Auge gehen können, wenn der in den Airbus reingerauscht wäre...... -
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@Tom.
nun, was das meteorologische Fachmagazin "Spiegel" schreibt, war mir bekannt. Und die anderen übernehmen es auch ( habe ich grade ein deja vu??
)
Aber selbst auf dieser Basis kann man ne Fehlfunktion eines relevanten Systems nicht ausschliessen. Ich will hier auch nicht menetekeln, nur solange das nicht unbedenklich ist, wird keiner den Arsch in der Hose haben, das Fliegen freizugeben. Schon gar nicht in Deutschland, wo der vorrauseilende Gehorsam langsam zur Landplage wird.Ich denke das seit dem Ausbruch des Eyjafjallajökull viele Sachen nicht gemacht wurden, die einfach Praktikabel sind
Gegenfrage: Welche wurden denn gemacht??
1. Einführung einer Zertifizierung.
Ist nicht schwierig, Asche gibt's wie Sand am Meer. Wenn man sein Triebwerk zb. für Flüge durch 0.2Mg Gebiete zertifizieren lassen will muss man 24h lang 0.2Mg Asche in das Triebwerk "schmeissen". Geht das Triebwerk dann unter Volllast trozdem nicht hops ist es zertifiziert. Dann kann die Fluggesellschaft selbst entscheiden ob sie den Flug durchführen, und die Lebenszeit des Triebwerks verkürzen, oder nicht.
Ich bin kein Experte was Triebwerke angeht. Aber ich kann mir vorstellen, daß es Unsummen kostet, überhaupt so nen Ofen zugelassen zu bekommen. Alles, aber auch wirklich alles ist luftfahrtzertifiziert an nem Flieger. Das macht das ganze ja so teuer. Wenn man die Schrauben aus dem Baumarkt nehmen könnte, oder Opas alte Stromlitzen reinziehen könnte, dann ok. Aber so??
Bedenke auch die zig Variablen, denen ein Triebwerk während des Fluges ausgesetzt ist.Atmosphärische Bedingungen, Power- Setting, Wieviel Laufzeit haben die Komponenten, Flughöhe etc etc etc....
Wie will man all die möglichen Kombinationen denn zeitnah simulieren??
Und ist jede Vulkanasche gleich zusammengesetzt??
Und die Anzahl der verschiedenen Triebwerkstypen und deren Unterarte, uiuiui bis die alle durch den Asche-Tüv sind, kann man die Titanic nachbauen und mit der dann billig nach New York reisen.
2. Einführung eines Flugzeug eigenen Warnsystems.
Man nimmt einfach ein Pitot Probe, und anstatt die Luft zur Geschwindigkeitsmessung zu verwenden misst man den Aschegehalt. Sollte der zu gross werden, gibt's eine ECAM Nachricht. Wenn man das noch mit dem Air Data Computer verknüpft, und ein GPS sowie eine Festplatte dran hängt kann man die Daten sogar nachher ans VAAC senden.
Prinzipisch ne Spitzen- Idee. nur wenn die Asche im Falle einer hohen Konzentration in der Röhre landet, ist sie auch schon in den Triebwerken und in der Klimaanlage. Der Schaden an KLM 867 ( PH- BFC) waren seinerzeit wie ich hörte ungefähr 80 Millionen Dollar. Das ist ziemlich teuer für ne einzige Messung. Manche kaufen sich dafür zwei 737 ....... :ironie:
3. Berietstellung von geeigneten Messflugzeugen.
Bis die Asche in Deutschland ankam hat es ein paar Tage gedauert. Weso zur Hölle hat man nicht schon über dem Atlantik Messungen druchgeführt?
Wenn man Dauerhaft Messflugzeuge hat, kann man sofort starten. 1. Muss man dann nicht erst wochenlang die Systeme einbauen; und 2. Muss den Flug keiner genehmigen, weil die Asche noch nicht über dem Flughafen ist.
Der Einbau wird nicht solange dauern, nehme ich an, aber die Kalibrierung der Messgeräte. Zudem ist das ganze ne finanzielle Frage. Alleine wie lange es dauerte, bis die Gulf von der DLR genehmigt war.....
Und wer soll das denn bezahlen??
Und wie macht man dem Luftfahrt- Wirtaschafts- Politik- und Meteorologiefachmagazin "Spiegel" klar, daß man nen Flieger ( der nackig schon 45 Mio kostet, dann strukturell umgebaut werden muß, und demnach nacherprobt, die Umbauten zugelassen werden müssen, dann die Messeinrichtung eingerüstet wird), daß er dann nur 1 bis zwei Wochen im Jahr fliegt?? Man braucht Personal, die Piloten müssen current gehalten werden, die Technik braucht nen Hangarplatz, der Anderen wieder Platz wegnimmt und und und....Daß da unser Universal- Fachmagazin "Spiegel" sauer werden wird, liegt doch auf der Hand. Und alle Anderen werden das übernehmen. Genauso wie die Berichterstattung über den neuen Bus der Kanzlerin. Da merkte schon beim Lesen die moralisch erhobene Augenbraue, so kalt zog der moralische Schauer den Rücken hinunter. :ironie:
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Und das wird nicht gemacht?? :gruebel:
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Dann ist die Frage, auf welcher Basis gesicherter Erkenntnisse dann die sichere Flugdurchführung möglich ist....
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Aber auf Basis von Mutmaßungen, Schätzungen und Computermodellen zu agieren, ist in meinen Augen unprofessionell!
Stimmt.
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Tom ne Frage:
Warum will keiner die Verantwortung übernehmen??
Doch wohl nur, weil niemand absolut sicher sein kann. Und warum?? Das VAAC wurde ja auch erst nach dem zweiten gravierenden Vorfall eingerichtet.
Und wenn noch kein Verkehrsflugzeug aufgrund von Vulkanasche abgestürzt ist, bedeutet das im Umkehrschluss noch lange nicht, daß es ungefährlich und unbedenklich ist.
Was nützen auch Messdaten, wenn in der Atmosphäre sich die Konzentrationen und Positionen innerhalb weniger Stunden bedeutend verändern können??
Du kritisierst ( zu Recht) die Entscheidungsgrundlage Computermodell, willst aber gleichzeitig auf Basis mehrerer Momentaufnahmen entscheiden lassen.....( ich persönlich weiss mit einem einzigen Blick nach Draussen auch nicht, wie übermorgen das Wetter wird....
)
Darüber liesse sich vortrefflich streiten..... :ironie:Nächste Frage: Warum wartet man nicht LIDAR-Daten ab, bevor man einen Luftraum und/oder Airport schließt? Wie du hier lesen kannst, hätte man sich den ganzen Terz sparen können, wenn man auf Grund der Messdaten entschieden hätte, und nicht, weil eine Simulation andeutet, dass da was sein KÖNNTE!
Witzigerweise verwende ich die gleiche Argumentation im Winnenden- Thread, entscheiden auf den Tatsachen und nicht aufgrund irgendwelcher inszenierten Spekulationen. :zunge:
Stattdessen schließt man Flughäfen nur auf Grund von willkürlichen Grenzwerten, die selbst von der VC angezweifelt werden. Und die werden sicherlich nichts fordern, was ihren Mitgliederinteressen zuwiderspricht
Nun einer der damaligen VC- Protagonisten war mal aufgrund einer Diversion in STR und konnte beim walk around nicht mal Hydraulikflüssigkeit von verschmutzten Regenwasser- daß sich im main gear bogie angesammelt hatte- unterscheiden.
Spaß beiseite.
Wie ich oben schon mal andeutete, hat man wenn man in der Luftfahrt tätig ist, nie das komplette Bild bei sich persönlich auf dem Schirm. Du bist, genausowenig wie ich, kein Techniker, Jurist, Meteorologe. Ich kenn die Flieger auf dem Vorfeld und aus Mitflügen. Du planst Flüge, hast auf den Hintergrund bestimmt ne bessere Aussicht, als ich es jemals haben werde. unbestritten.
Genausowenig ist ein Pilot ein Hans Dampf in allen Gassen.Zumindest nicht mehr, weil sich die Anforderungsprofile komplett verschoben haben.
Mein Dad hat oft erzählt, wenn er auf irgendner Airshow ne 104 hingestellt hatte, kamen viele von uns Luftfahrtverückten, und haben derart detaillierte Fragen gestellt, die er als Kutscher niemals hätte beantworten können, obwohl er mit der 104 Werkstattflüge unternahm, und deswegen ne Berechtigung dafür besaß. Denn die Herren haben jedes verfügbare Material über die Maschine aufgesogen, jede Broschüre, teils auch die technischen Dokumentaionen, die Piloten nicht zu wissen brauchen.
Vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt her gesehen, von der allgemeinen Operation her, gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Aber dies ist leider nur eine Seite vom Diamanten. Die Situation hat so viele Facetten, daß ich mir keine abschliessende Bewertung zutraue.
Fakt ist auch, daß die KLM und B-Line Kutscher verdammtes Glück hatten, und an dem jeweiligen Tag wohl ihre komplette Glückswurst für das gesamte Jahr aufgebraucht haben.
Wäre nur irgendein Faktor, der zum glücklichen Ausgang beider Vorfälle beigetragen hatte, weggeblieben, hätten diese beiden Flüge böse enden können.
Man kann auch anhand der Wahrscheinlichkeitsrechnung argumentieren. Wenn man beispielsweise die Wahrscheinlichkeit berechnen würde, ob zwei Flugzeuge auf ner Fläche 1000 auf 1000 Meilen zusammenstossen können, käme man wahrscheinlich zu dem Schluß ( sry mein Mathe- Abi is ne Weile her), daß die Chance auf dem Papier nicht mal existiert. Trotzdem stiessen die deutsche Tupolev und der USAF- Starlifter zusammen.
Murphy´s Law eben.
Man darf auch mit 0,5 Promille noch Autofahren, komischerweise aber keine Fahranfänger, Taxifahrer und Berufskraftfahrer. Wird man in nen unverschuldeten Unfall verwickelt, hat man trotzdem ne Mitschuld. Klar auf was ich raus will?? -
Hier nen Bericht von Flightglobal!
Die Bilder haben schon ne gewisse Aussagekraft!
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nun, ich bin in der Luftfahrt tätig gewesen, und werde es vielleicht wieder sein.
Eines habe ich dabei gelernt:
Egal in welcher Sparte der Luftfahrt du tätig bist ( sei es als Kutscher, Dispatcher, Techniker, und auch als kleiner Spritti), man hat nie den kompletten Überblick. So gesehen sind wir alle Fachidioten kleineren Ausmaßes. :ironie:
Ich für meinen Teil kann aus meinen Kenntnissen ( durch den Vater oder selbst erworben oder angelesen) keinerlei Unbedenklichkeit zum Fliegen unter solchen Bedingungen ableiten.
Wenn ich so etwas lese, und dann die kritischen Stimmen zum Flugverbot höre, dann wundert mich etwas die unterschwellige Nonchalance, mit der das Risiko abgewogen wird.
Zumal die beiden F404 der Hornet etwas robuster ausgelegt sind als zivile Triebwerke.....Wenn es irgendwann ne Expertengruppe gibt, die jedem Deppen mit nem Mikrofon und ner Kamera ins Gesicht sagen kann, daß es absolut ohne Risiko ist, durch solche Wolken zu fliegen, dann wird es solche Einschränkungen nicht mehr geben. Oder täusche ich mich da??
Dies war bislang aber nicht der Fall, und somit findet sich kein Politiker oder Entscheidungsträger, der dann die Flüge freigibt.
Komischerweise findet sich auch keine Fluggesellschaft, die im Fall der Fälle schon vorher Schadensersatz großzügigst offeriert......Und bis dahin gilt völlig richtig: safety first!
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Es wäre nur mal interessant zu wissen, wenn wirklich mal weitergeflogen wird, und es dann nen großen dunklen Fleck auf irgendnem Acker geben sollte ( wir hoffen das natürlich nicht...*aufHolzklopf*), ob da auch noch von den finanziellen Verlusten die Rede ist......