Beiträge von Stef

    Wir sind an einem Dilemma angelangt. Die Argumentation sämtlicher Tempolimit Befürworter beruht auf einer Scheinrationalität. Man spricht dabei von einem Argumentum ad iudicium.

    Da ist nicht weniger und nicht mehr Scheinseriosität dabei wie bei den Tempolimitgegnern. Zu den Statistiken: Traue keiner, die du nicht selbst gefälscht hast! Wichtig ist bei solchen Sachen nämlich vor allem der Auftraggeber und die genaue Art und Weise von Fragestellung und Auswertung. Fakten für ein Tempolimit existieren nämlich sehr wohl, auch wenn du als Gegner diese nicht hören magst.

    So ganz leer kann die A7 nicht gewesen sein (und war sie an diesem Morgen auch nicht), denn es gibt ja auch mehrere Zeugen, die der Ferrari vorher .. nun, sagen wir mal überholt hat. Daß man auch mit 90 km/h einen Reifenplatzer haben kann ist klar und ich hatte auch schon das Vergnügen, einem LKW folgen zu dürfen, dessen Reifen sich gerade verabschiedet hatte. Wo ist nun der Unterschied? Der besteht darin, daß man bei geringerer Geschwindigkeit eher eine Möglichkeit hat, sein Fahrzeug doch noch zu kontrollieren. Der Ferrari hat aber 17 Mal (!) in die Leitplanken eingeschlagen. Da fliegen nicht nur Reifenteile als Trümmer herum, sondern deutlich mehr.

    Einschlafen kann man im Übrigen nicht nur bei 120 km/h, sondern auch bei 180 oder 220. Denn an das Geschwindigkeitsgefühl gewöhnt der Mensch sich. Es geht also nicht nur beim vermeintlichen Langsamfahren - wobei 120 nicht langsam ist. Immerhin sind es 33 Meter in der Sekunde, die man zurücklegt. Da darf man schon gerne wach sein. Daß man sicher auch schneller fahren kann, dagegen will ich gar nichts sagen. Nur ist es leider so, daß viele unter "freier Autobahn" etwas ganz anderes verstehen als ich. Bleben wir am 1. Mai, Rückfahrt von der Schicht gegen 19:00 Uhr: Auf der rechten Spur der "freigegebenen" Autobahn etwa alle 150 Meter ein Fahzeug mit rund 120 km/h. Auf der Mittelspur etwa alle 200 Meter ein Auto, rund 135 km/h. Die linke Spur ist meistens frei (wenn nicht gerade mal kurz jemand überholt). Aber vier oder fünf Fahrer kamen da auch ganz links angeflogen mit Geschwindigkeiten um die 200 km/h bis vielleicht 220 km/h, einer fuhr definitiv noch schneller. Ist das nun eine freie Autobahn oder nicht? Kann derjenige noch reagieren, wenn jemand aus der Mittelspur rüberfährt? Daß sie auf Überholende mit konstanter Geschwindigkeit bis auf wenige Meter aufgefahren sind, um dann voll in die Eisen zu gehen, brauch ich sicher nicht erwähnen.

    "Der 40-jährige Fahrer und seine 39-jährige Beifahrerin wurden nur leicht verletzt."
    Das sollte man nicht unerwähnt lassen.

    Man kann jetzt wieder fragen: War es Glück, dass die Autobahn leer war, als er so schnell gefahren ist...? Oder war es Glück, dass er so schnell gefahren ist, als die Autobahn leer war?

    Da haben wir dann wieder unsere Diskussion... ;)

    Glück war es, daß durch diesen Leichtsinn niemand anderes verletzt wurde. Wenn ich ehrlich bin - mir ist es egal, ob die beiden Insassen nun leicht, schwer, tödlich oder gar nicht verletzt sind. Sie wären selbst schuld. Aber eigentlich Unbeteiligte dadurch in Gefahr zu bringen - das ist eine Frechheit.

    Aber hässlich wie die Nacht. Unförmiger hätte man eine Lokomotive wahrscheinlich nicht bauen können. Und dann gibt es ja auch noch 3 Variationen davon: den Trabi, den Trabi GTI und für Markus den Trabi Kombi. Letzterer darf in Containerbahnhöfen nicht abgebügelt abgestellt werden. Die Gefahr als Container verladen zu werden ist zu groß. :P

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    Häßlich? So'n Quatsch. Häßlich ist eine 111 oder 120 - vor allem auch innen (Fst). Gut, die fahrende Schrankwand (155er) ist eher ein praktisches Formmodell, aber die 143/114 ist ja nun wirklich nicht häßlich. Also ehrlich mal...

    Stef: Die 143? Das ist jetzt nicht dein ernst? Honneckers Rache? Ich bin froh das ich diesen rollenden Backsteinziegel nie bekommen habe. :P

    Dann hast du definitiv etwas verpaßt. Unter der Voraussetzung, daß du mit der Kiste richtig umzugehen gelernt hast (also der Fahrlehrer das Ding schon zu DR-Zeiten gefahren hat), ist es eine der besten Loks, welche die Bahn je hatte.

    Leroy: Kopf hoch! Nicht hängen lassen, das wird schon wieder. ;)

    Aber meine Lieblings Lokomotive bleibt die 103 !


    So formschön die Karre auch sein mag - außer die letzte Bauserie kann man die Karre lokführertechnisch voll in die Tonne hauen. Sauenger Führerstand, man muß sich bei setzen irgendwie um die Zusatzbremse drumherumbiegen - jeder Einstieg in ein älteres Cockpit ist purer Komfort dagegen. Nee nee, dann lieber 150er. Oder am besten 114/143. :D

    Du hast niemandem auf die Füße getreten, habe eben nur auf ein paar kleine Unstimmigkeiten der Konfiguration hingewiesen. Das gleiche gilt ja bei der aktuellen Generation auch. Deswegen mein Erklärungsversuch, was besser gemacht werden könnte.

    Vor 1,5 Jahren sah die Welt auch noch anders aus.

    Das mit dem Mutterbrett ist ok, wollte nicht übertaken.

    Der 2500K hatte damals schon ein recht gutes Preis Leistungsverhältnis.

    Gut, ob man die paar % an Mehrleistung jetzt wirklich bemerkt sei mal dahin gestellt.

    Mein Kommentar galt auch schon für die damalige Generation, denn es gab sowohl den i5-2500K als auch den entsprechend günstigeren i5-2500. Die Kombination so, wie du sie hast, ist so nicht in sich schlüssig. Entweder ein paar Euro mehr sparen oder für ein paar Euro mehr übertakten.

    Der Flusi (sowohl FS9 als auch FSX) skaliert weitgehend mit dem Takt des Hauptprozessors. Das heißt, 5% mehr Takt ergeben 5% mehr Frames. Bei einer Übertaktung von 10%, wie sie bei i5-2500K und 3570K möglich sind, heißt das auch 10% mehr Frames. Das kann der Unterschied sein, ob man beim Mega-Airport fliegen kann mit Traffic oder eben nicht. Insofern macht sich aber die Mehrleistung recht deutlich bemerkbar.

    Die Zusammenstellung ist etwas unsinnig - einen K-Prozessor mit freiem Multiplikator auf ein Mainboard mit H61-Chipsatz zu packen, der diese Einstellmöglichkeiten gar nicht hergibt, macht keinen Sinn. Ohne "K" hättest du 15 Euro gespart, mit P67-Chipsatz 20 Euro mehr ausgeben müssen.
    Dann zählt nicht immer nur der Preis alleine, sondern auch die Ausstattung des PC - bei der Flugsimulation vor allem mit USB-Ports. hier zahlen sich ein paar wenige Euro mehr auch oft aus. Und - der 3570K hat doch einiges mehr an Rechenpower, so daß ich jetzt keinen 2500K mehr verbauen würde.

    Mit dieser Grafikkarte reicht das 450-Watt-Netzteil noch aus, bei Erneuerung derselben ist auch ein Netzteil ab 550 Watt aufwärts anzuraten.

    Zu prüfen wäre vorab noch, ob das Netzteil einen 8-poligen 12V-CPU-Anschluß hat oder nur einen 4-poligen. Bei letzterem ist das Aufrüsten mit diesem Netzteil nicht mehr zu empfehlen.

    Der 842/852 fährt mit beiden Teilen jeweils Steuerwagen voran Richtung Berlin, sofern nicht aus Gründen einer Störung der Zug anders gereiht läuft. Da Wagen 34 NICHT der Steuerwagen ist, sitzt du auf den Plätzen 52/54 in Fahrtrichtung.

    Ich glaube da ging gerade wieder ein Unschlagbahrer EulenPC ueber den Ladentisch. Mann sollte ueberlegen ob man nicht einen Weigelt-Eulenlogoaufkleber als Systemtag entwickelt. Ausserdem muss auf diesen PC ein MERCEDESSTERN!!!

    Nein, Artur hat wohl noch bessere Connections. *g*

    Das Eulenlogo wäre eine Idee, aber warum um Gottes Willen sollte ich meine PCs mit einem Mercedesstern verunstalten? :D

    Wenn du mir die genauen Komponenten nennen könntest, dann kann ich sicher auch ein Gegenangebot machen. Ich denke aber, daß ich etwa 100 EUR über dem von dir gefundenen liegen werde, da ich vermutlich ein qualitativ besseres Netzteil nehme ("Power Netzteil Silent" ist die Standardphraseologie für das billigste, was es in dieser Leistungsklasse gibt) und vermutich auch ein low-Budget-Gehäuse verwendet wird, was ich aus kühltechnischen und geräuschvermeidenden Gründen nicht mache.

    Das "unschlagbare" Angebot, was ich dir machen kann wäre folgendes:

    Gehäuse Coolermaster Centurion 6, schwarz
    Netzteil Enermax Triathlor 650 Watt mit Kabelmanagement
    Mainboard MSI Z77A-G43 USB 3.0
    Prozessor Intel Core i5-3570K, auf Wunsch übertaktet auf 4,2 Ghz
    Kühler Scythe Mugen III rev B
    Arbeitsspeicher 8 GB Kingston HyperX Blu DDR3-1600 CL9
    Festplatte Seagate 500 GB SATA 2
    Grafikkarte Zotac GTX 650 Ti AMP mit 2048 MB GDDR5
    DVD-Brenner LG GH24NS

    ohne Betriebssystem

    inklusive Montage und Versand, inkl. 19% MwSt ergibt das Ganze einen "Eulenpreis" von 878,90 EUR bei Vorkasse

    Stimmt Günther. 740 Meter max bei den normalen Gz.

    Eine 290/294 verbrauchte nicht remotorisiert etwa 1200 ltr bei 24 Std Betrieb (schwerer Rangierdienst), bei einer 216 meine ich, rechnete man auch mit 50 Ltr je Stunde. Eine 232 liegt ein bissel höher.

    Zum Stromverbrauch einer E-Lok kann ich nichts sagen, Energiezähler gab es zu meiner aktiven Zeit noch nicht. Ich glaube aber, dass wir bei einer Mitfahrt von Seelze nach Magdeburg rund 720 kwh bei 1400 to verbraucht hatten. Kann das hinkommen (BR 145)?

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    Maximale Zuglänge in Deutschland 700 Meter, zwischen Maschen (Hamburg) und Dänemark 835 Meter, jeweils zzgl. bis zu drei Lokomotiven.

    Schwerster Güterzug in Deutschland ist der Erzzug Hamburg-Waltershof - Salzgitter-Beddingen mit maximal 40 Wagen, 252 Achsen (inkl. 2xTfz BR 151) und 6000 to Bruttogewicht (Wagenzug). Die Loks bringen zusammen rund 18.000 PS Leistung.

    Die meisten (gemischten) Güterzüge haben 30 bis 60 Wagen.

    EDIT: Ups, hatte wohl Svens Post übersehen, sorry.