Verkehrszahlen, Gewinn- und Verlustmeldungen, etc.

Um die Übersichtlichkeit ein wenig zu wahren, posted bitte die veröffentlichten Verkehrszahlen, Gewinn- und Verlustmeldungen, etc. hier in diesen Thread

Ich fange dann auch direkt mal an:

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Lufthansa meldet 6,1 Prozent weniger Passagiere in H1
Verkehrszahlen im Juni stabilisiert

FRANKFURT/M. (dpa-AFX) - Bei der Lufthansa hat sich der Rückgang der Passagiernachfrage im Juni abgemildert. Die Zahl der Fluggäste bei Lufthansa, Lufthansa Regional und Swiss sei im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent auf 6,169 Millionen gesunken, teilte der DAX-Konzern am Donnerstag in Frankfurt mit. Im Mai hatte der Rückgang bei 4,4 Prozent gelegen.

Die Sitzauslastung verschlechterte sich nun um 2,7 Prozentpunkte auf 78,4 Prozent. Ohne Swiss verbuchte die Lufthansa einen Passagierrückgang um 5,5 Prozent auf 4,924 Millionen Fluggäste. Die Auslastung gab um 3,4 Prozentpunkte auf 77,6 Prozent nach.

Das Frachtaufkommen sank auf Konzernebene um 14,3 Prozent auf rund 144.000 Tonnen und damit stärker als im Vormonat (minus 10 Prozent). Die Auslastung ging um 4,2 Prozentpunkte auf 60,0 Prozent zurück. Lufthansa Cargo kam bei der Fracht auf ein Minus von 14,1 Prozent auf 128.000 Tonnen, die Auslastung verschlechterte sich um 4,2 Prozentpunkte auf 63,1 Prozent.

6,1 Prozent weniger Passagiere im ersten Halbjahr

Die größte deutsche Fluggesellschaft konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres insgesamt nicht an die Werte des Vorjahres anknüpfen. Die Zahl der Passagiere sank bei Lufthansa im ersten Halbjahr um 6,1 Prozent auf 26,7 Millionen. Im gleichen Zeitraum wurde das Angebot nachfragebedingt um 2,5 Prozent reduziert.

Die verkauften Sitzkilometer gingen um 6,4 Prozent zurück. Der Sitzladefaktor verschlechterte sich dadurch um 3,1 Prozentpunkte auf 75,1 Prozent. Mit Ausnahme des Verkehrsgebiets Naher Osten / Afrika verringerte sich die Zahl der Fluggäste in allen Verkehrsgebieten.

Insgesamt begrüßten Lufthansa und Swiss in den ersten sechs Monaten des Jahres 33,2 Millionen Fluggäste an Bord ihrer Flugzeuge, ein Minus von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Rund 6,5 Millionen davon entfielen auf die SWISS. Die Anzahl der Flüge des Lufthansa Konzerns sank auf 393.896. Dies entspricht einem Rückgang von 4,7 Prozent.

Frachtgeschäft bricht um 20,1 Prozent ein

Lufthansa Cargo verzeichnete im ersten Halbjahr 2009 ebenfalls einen Rückgang bei transportierter Menge und Auslastung. Insgesamt 694.000 Tonnen Fracht und Post beförderte die Lufthansa Tochter und damit 20,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Auslastung im Frachtgeschäft sank auf 59,2 Prozent.

Das wirtschaftliche Ergebnis des Lufthansa Konzerns für das erste Halbjahr wird am 30. Juli 2009 veröffentlicht.
© aero.de / 09.07.2009

Quelle: aero.de

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Und halbwegs gute Nachrichten aus den USA:

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US Airways steigert Auslastung im Juni
Auslieferungen unter Finanzierungsvorbehalt

TEMPE - US Airways hat im Juni die Auslastung ihrer Maschinen gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozentpunkte auf 86,8 Prozent gesteigert. Dies teilte die Fluggesellschaft in Tempe (US Bundesstaat Arizona) mit. Einem gegenüber Juni 2008 um 6,1 Prozent gesenkten Angebot stand ein Nachfragerückgang von lediglich 4,1 Prozent gegenüber.

Der Erlös je angebotener Passagiermeile brach hingegen um 20 Prozent ein. US Airways führt diese Entwicklung auf eine geringere Nachfrage im Premiumsegment und gesunkene Yields im Urlaubsverkehr zurück.

Die Gesellschaft wird ihr Angebot dennoch nicht weiter zurückfahren. "Wir sind mit unserer Flottengröße gegenwärtig sehr glücklich und beabsichtigen nicht, unsere Kapazität weiter zu senken", zitiert "Reuters" US Airways Vorstandschef Doug Parker. Eher werde US Airways ihr Angebot im Langstreckenverkehr wieder leicht ausbauen.

25 Airbus-Auslieferungen im laufenden Jahr

Im ersten Quartal konnte US Airways im operativen Geschäft einen Gewinn in Höhe von acht Millionen US Dollar erwirtschaften. US Airways wird im laufenden Jahr insgesamt 25 neue Flugzeuge in ihre Flotte eingliedern. Neben zwei Airbus A320 und 18 A321 will die Gesellschaft auch fünf A330-200 übernehmen.

Zwei A330-200 wurden bereits ausgeliefert, teilte US Airways am Montag mit. Die Finanzierung der Flugzeuge sei über den Hersteller vermittelt worden.

US Airways stellte die Übernahme der noch verbleibenden A330-200 unter einen Finanzierungsvorbehalt. Sollte keine für das Unternehmen günstige Finanzierung gesichert werden können, werde man mit dem Hersteller voraussichtlich über eine Verlegung der Auslieferungen verhandeln, teilte die Fluggesellschaft mit.

Im laufenden Jahr gliedert US Airways sechs Boeing 737-300, 15 757-200 sowie sieben A320 aus ihrer Flotte aus.
© aero.de / 09.07.2009

Quelle: aero.de

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Oha, die Russen brechen ein. Eckard guck mal im Keller nach, ich glaub die Russen sind da

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Aeroflot-Ergebnis bricht um 88,2 Prozent ein
Geschäftsjahr 2008

MOSKAU - Aeroflot hat im Geschäftsjahr 2008 einen Gewinneinbruch von 88,2 Prozent erlitten. Dies geht aus dem jetzt vorgelegten Jahresabschluss der Gesellschaft hervor. Das Ergebnis nach Steuern ging von 313,4 Millionen US Dollar 2007 auf 37,0 Millionen US Dollar zurück. Analysten hatten mit einem weniger starken Einbrechen des Gewinns um 40 Prozent gerechnet.

Der Umsatz konnte zwar von 3,80 auf 4,61 Milliarden US Dollar gesteigert werden. Zugleich erhöhten sich jedoch die Betriebskosten von 3,23 auf 4,27 Milliarden US Dollar. Der operative Betriebsgewinn verringerte sich von 578,0 auf 338,5 Millionen US Dollar.

Aeroflot macht Verluste bei Aeroflot-Cargo und gestiegene Treibstoffkosten für die negative Geschäftsentwicklung verantwortlich. Nach Bestellung von sechs MD-11F und drei Boeing 737 Frachtern hatte Aeroflot-Cargo einen Verlust in Höhe von 140 Millionen US Dollar erwirtschaftet, kommentierte Aeroflot Großaktionär Alexander Lebedev in Juni.

Im ersten Quartal verzeichnete Aeroflot-Cargo einen Einbruch der Frachtraten um 35,1 Prozent auf 21.582 Tonnen. Aeroflot will die Frachtsparte daher ebenso wie ihre Tochtergesellschaften Don und Aeroflot Nord wieder wieder enger an den Konzernverbund anbinden.
© aero.de / 09.07.2009

Quelle: aero.de

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Überraschender Rücktritt in Spanien, was da wohl vorgefallen ist?

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Iberia-Chef Conte geht

MADRID (dpa) - Wechsel an der Spitze der spanischen Fluggesellschaft Iberia: Ein Jahr nach dem Beginn der bisher erfolglosen Fusionsgespräche mit British Airways (BA) hat Iberia-Präsident Fernando Conte am Donnerstag überraschend seinen Rücktritt erklärt. Die Entscheidung sei aus "persönlichen Gründen" erfolgt, hieß es. Conte war seit 2003 Präsident des Unternehmens. Sein Nachfolger wird Antonio Vázquez (57) der früher den Tabakkonzern Altadis leitete und zuletzt im Vorstand des Telekomriesen Telefónica saß.

Iberia hat im ersten Quartal 2009 Verluste von 93 Millionen Euro eingeflogen, über 200 Mal mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Fluggesellschaft will deshalb bis nächstes Jahr rund 2200 Stellen abbauen und unrentable Strecken streichen. Bereits seit dem vergangenen Sommer verhandeln Iberia und British Airways offiziell über eine Fusion. Eine der großen Hürden sollen milliardenschwere Defizite bei den BA-Betriebspensionen sein.
© dpa / 09.07.2009

Quelle: aero.de

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Auch bei Air France-KLM sieht es nicht rosig aus, wie eigentlich überall....

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Air France-KLM ringt mit sinkenden Passagierzahlen
Verkehrsentwicklung im Juni weiter schwach

PARIS - Air France-KLM hat im vergangenen Monat 6,4 Millionen Passagiere befördert. Dies sind 7,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, teilte der Luftfahrtkonzern bei Bekanntgabe seiner Verkehrszahlen für Juni mit. Bei einer Rücknahme des Angebots (ASK) um 5,0 Prozent verringerte sich die Verkehrsleistung (RPK) um 6,4 Prozent. Die Auslastung nahm um 1,1 Prozentpunkte auf 80,3 Prozent ab.

Air France Boeing 777-300ER in SkyTeam Livery (© Air France)

Als weiterhin besonders kritisch stellt sich der Asienverkehr dar. Einer Anpassung des Angebots (ASK) um 8,1 Prozent stand im Juni eine um 10,8 Prozent gefallene Verkehrsleistung (RPK) gegenüber. Im Europanetzwerk verzeichnete Air France-KLM einen Verkehrsrückgang von 6,8 Prozent (RPK) bei einer Rücknahme des Angebots um 3,9 Prozent (ASK) und einer Auslastung von 72,8 Prozent.

Der Frachtverkehr stabiliserte sich im Juni mit einem Minus von 0,4 Prozent bei einem um 0,1 Prozent gekürztem Angebot.

Allerdings beinhalten diese Zahlen die Verkehrsleistung der seit Januar im Konzern konsolidierten Martinair. Ohne den Martinair-Effekt nahm die Frachtleistung um 17,2 (RTK) bei einem um 15,4 Prozent gekürztem Angebot (ATK) ab. Die Auslastung der Frachtmaschinen ging um 1,4 Prozentpunkte auf 64,1 Prozent zurück.

Hoffnungen nicht erfüllt

"Unsere Hoffnungen auf eine deutliche Verbesserung des Geschäfts in den Monaten Mai und Juni haben sich nicht erfüllt", fasste Konzernvorstand Pierre-Henri Gourgeon am Donnerstag zusammen. Air France-KLM will nach Medieninformationen bis 2011 4.480 von 54.700 Stellen im Unternehmensverbund abbauen, auf Kündigungen jedoch weitgehend verzichten.
© aero.de / 10.07.2009

Quelle: aero.de

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Was neues aus den USA:

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American Airlines meldet erneuten Quartalsverlust
B737-Auftrag erweitert

FORT WORTH (dpa) - Der American Airlines- Mutterkonzern AMR fliegt angesichts der schweren Branchenkrise weiter in den roten Zahlen. Der Verlust der Fluggesellschaft lag im zweiten Quartal bei 390 Millionen US Dollar, nachdem bereits im ersten Quartal ein Minus von 375 Millionen US Dollar angefallen war. American Airlines kündigte daraufhin am Mittwoch nochmals verschärfte Kürzungen im Flugplan an.

Ein Jahr zuvor hatte der US-Konzern wegen hoher Belastungen durch die Verkleinerung der Flotte 1,5 Milliarden US Dollar Verlust gemacht. Der Umsatz brach im jüngsten Quartal erneut um 21 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar ein.

American Airlines wird im Jahr 2009 7,5 Prozent Kapazität aus dem System nehmen. Im Inlandsverkehr wird das Angebot um 9,0 Prozent zurückgefahren.

Die Gesellschaft treibt zeitgleich die Modernisierung ihrer MD-80 Flotte voran und kündigte an, acht weitere Boeing 737-800 zu bestellen. Damit steigt die Zahl der zwischen 2009 und 2011 zur Eingliederung in die Flotte anstehender 737-800 auf 84 Flugzeuge. Im ersten Halbjahr hat American Airlines bereits neun 737-800 aus den Aufträgen erhalten.

Finanzierung gesichert

American Airlines bestätige, dass zwischenzeitlich die Finanzierung aller Auslieferungen bis 2011 gesichert werden konnte.

Die großen US-Fluggesellschaften durchleben in der aktuellen Rezession einen der steilsten Sinkflüge ihrer Geschichte: Die Passagierzahlen stürzen ab, Ticketpreise fallen, Kredite sind schwer zu bekommen. Selbst die zum Vorjahr deutlich gesunkenen Spritpreise reichen nicht, um die Ausfälle auszugleichen.
© dpa, aero.de / 15.07.2009

Quelle: aero.de

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US LowCost-Anbieter mit weniger Passagieren in H1

NEW YORK - JetBlue weist für das erste Halbjahr 2009 eine um 5,5 Prozent gegenüber 2008 gesunkene Verkehrsleistung (RPM) aus. Das Sitzplatzangebot wurde um 3,6 Prozent (ASM) gekürzt, teilte die Lufthansa-Beteiligung bei Vorstellung ihrer Verkehrszahlen mit. Die Auslastung sank in den ersten sechs Monaten um 1,6 Prozentpunkte auf 77,8 Prozent.

Insgesamt befördete JetBlue im Jahr 2009 bislang 10,98 Millionen Passagiere. Dies sind 1,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Juni stabilisierte sich die Verkehrsleistung leicht bei einem Minus von 3,3 Prozent (RPM). Das Angebot wurde im Vormonat um lediglich 0,1 Prozent (ASM) gegenüber Juni 2008 zurückgenommen.

Wettbewerber Southwest Airlines verzeichnete in den ersten sechs Monaten einen Verkehrsrückgang um 2,2 Prozent (RPM) bei einem um 3,5 Prozent verknappten Angebot (ASM). Die Auslastung der Flugzeuge erhöhte sich damit um einen Prozentpunkt auf 73,6 Prozent. Die Zahl der Passagiere nahm im ersten Halbjahr hingegen um 6,7 Prozent auf 42,44 Millionen ab.

JetBlue und Southwest werden in der kommenden Woche ihre Ergebnisse für das zweite Quartal vorstellen.
© aero.de / 16.07.2009

Quelle: aero.de

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United und Continental stabilisieren Auslastung
Quartalszahlen am 21. Juli

HOUSTON - Das Quartalsergebnis der Continental Airlines wird durch Sondereffekte in Höhe von 44 Millionen US Dollar belastet sein. Dies teilte die Gesellschaft vor Bekanntgabe ihrer Quartalszahlen am 21. Juli mit. Der Großteil der Sonderbelastung sei auf die anstehende Ausgliederung der Boeing 737-300 und Teilen der 737-500 Flotte zurückzuführen, kündigte Continental an.

Das Unternehmen erwartet in Anbetracht der Marktlage eine Wertberichtigung auf die Flotte in Höhe von 31 Millionen US Dollar neben zusätzlichen Abschreibungen auf Zubehör und Ersatzteile von vier Millionen US Dollar. Acht Millionen US Dollar werden für die Verwertung dreier 737-300 zurückgestellt.

Continental Airlines hatte die Ausgliederung bereits im vergangenen Jahr beschlossen. Nach einem im April vorgestellten Flottenplan wird Continental bis Jahresende alle 23 737-300 sowie fünf ihrer 42 737-500 aus dem Dienst nehmen. Die Zahlen könnten aber nochmals angepasst werden, teilte Continental mit.

Für den Monat Juni meldete Continental einen Rückgang der systemweiten Verkehrsleistung um 6,3 Prozent (RPM) bei einem gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,8 Prozent reduzierten Angebot (ASM). Die durchschnittliche Auslastung lag bei 84,8 Prozent. Die im Mainline-Verkehr erzielten Yields brachen um bis zu 20,5 Prozent ein.

United von Regionalverkehr gestützt

Der baldige Continental Bündnispartner United Airlines meldete im Juni eine systemweite Auslastung von 85,9 Prozent. Im Mainline-Betrieb wurde eine um 10,0 Prozent gesunkene Verkehrsleistung (RPM) von einer Anpassung des Angebots um 10,4 Prozent (ASM) aufgefangen.

Die United Regionaltöchter konnten ihre Verkehrsleistung im Juni gegenüber dem Vorjahr um 16,4 Prozent (RPM) bei einem um 12,3 Prozent erweiterten Angebot (ASM) ausbauen. United Airlines wird ihr Quartalsergebnis ebenfalls am 21. Juli vorstellen.
© aero.de / 16.07.2009

Quelle: aero.de

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Wir machen einen Sprung nach Asien:

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Singapore Airlines meldet schwache Verkehrszahlen für Juni
minus 18,2 Prozent

SINGAPUR - Singapore Airlines hat im Juni erneut einen kräftigen Rückgang im Passagiergeschäft verzeichnet. Die Verkehrsleistung brach gegenüber Juni 2008 um 18,2 Prozent (RPK) ein. Singapore Airlines nahm zugleich 14,4 Prozent Kapazität (ASK) aus dem System. Die Auslastung der Flugzeuge verringerte sich um 3,5 Prozentpunkte auf 75,7 Prozent.

SIA Cargo weist für Juni einen Rückgang der Frachtleistung um 20,8 Prozent (FTK) aus. Nach einer Rücknahme des Angebots um 22,3 Prozent (ATK) gegenüber Juni 2008 stabilisierte sich die Frachtauslastung bei 62,9 Prozent.
© aero.de / 17.07.2009

Quelle: aero.de

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Zurück nach Europa und ab auf die Insel:

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British Airways im ersten Quartal besser als erwartet
Stärkung der Liquidität

LONDON - British Airways hat das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 mit einem leicht besseren Ergebnis als erwartet abgeschlossen. In den ersten drei Monaten sei ein operativer Verlust von rund 100 Millionen GBP angefallen, teilte British Airways vorab mit. Der Erlös belaufe sich auf rund 1,98 Milliarden GBP. British Airways wird das Quartalsergebnis am 31. Juli vorstellen.

Die Gesellschaft verfügte zum 30. Juni über Barreserven von 1,25 Milliarden GBP und sonstige verfügbare Mittel von 130 Millionen GBP. British Airways kündigte die Beschaffung zusätzlichen Kapitals von rund 600 Millionen GBP zur Stärkung ihrer Liquiditätsposition an. Über eine Wandelanleihe sollen dem Unternehmen 300 Millionen GBP zufließen.

British Airways: Verlust in Q1 geringer als erwartet (© British Airways/newscast)

Aus den Pensionsfonds freigegebene Bankgarantien geben British Airways bis Juni 2012 darüber hinaus Zugriff auf weitere 540 Millionen US Dollar (330 Millionen GBP). Damit erhöht sich die Gesamtliquidität auf rund zwei Milliarden GBP.

Im vergangenen Geschäftsjahr hatte British Airways einen Vorsteuerverlust von 401 Millionen GBP eingeflogen.

A380 kommt später

Anfang des Monats hatte British Airways die Verlegung der Auslieferungen ihrer zwölf bestellten Airbus A380 bestätigt. Die Auslieferungen der ersten sechs Einheiten wurden um durchschnittlich fünf Monate zurückgestellt, teilte die Gesellschaft mit. Die Eingliederung der ersten Maschine werde aber noch im Jahr 2012 erfolgen.

Die Auslieferungen der verbleibenden sechs A380 wurden um durchschnittlich zwei Jahre verlegt und sollen nun im Jahr 2016 abgeschlossen werden. Zur Abnahme neuer Flugzeuge hat British Airways zwischenzeitlich Finanzierungszusagen über drei Milliarden US Dollar (1,9 Milliarden GBP) gesichert.

Passagierrückgang im Juni abgeschwächt

Im Juni ebbte der Passagierrückgang bei British Airways etwas ab. Die Zahl der Fluggäste ging im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent auf 2,93 Millionen zurück. Im Mai hatte das Minus noch mehr als sieben Prozent betragen.

British Airways fuhr ihr systemweites Angebot gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7 Prozent zurück. Die Auslastung verringerte sich um 1,8 Prozentpunkte auf 79,6 Prozent. British Airways kündigte an, ihren Kapazitätsabbau zu beschleunigen.

In den Sommermonaten soll das Angebot nun um 3,5 Prozent (zuvor: 2,5 Prozent) gesenkt werden. Im Winterflugplan wird die Gesellschaft ihre Kapazitäten um 5,0 Prozent (zuvor: 4,0 Prozent) zurückfahren.

Im Sommer 2010 wird British Airways die verbliebenen drei Boeing 757 ihrer Mainline-Flotte aus dem Dienst nehmen und im anschließenden Winter drei weitere 747-400 stilllegen.

Luftfracht weiterhin schwach

Im Luftfrachtgeschäft ging die Verkehrsleistung der British Airways im Monat Juni um 9,8 Prozent auf 372 Millionen Tonnenkilometer zurück. Das Minus fiel damit etwas kräftiger aus als im Mai.
© aero.de / 17.07.2009

Quelle: aero.de

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Delta fliegt trotz Synergieffekten in rote Zahlen

ATLANTA (dpa-AFX) - Die US Fluggesellschaft Delta Air Lines rechnet nach roten Quartalszahlen auch für das Gesamtjahr nicht mit einer nennenswerten Erholung. Der Verlust im zweiten Quartal lag bei 257 Millionen US Dollar, wie das Unternehmen am Mittwoch im Atlanta (US-Bundesstaat Georgia) mitteilte.

Sowohl die Integrationskosten für die im vergangenen Oktober übernommene Northwest Airlines als auch Verluste bei Preissicherungsgeschäften für Kerosin hätten auf das Ergebnis gedrückt."Die weltweite Rezession belastet unser Geschäft weiterhin deutlich", sagte Delta-Präsident Edward Bastian.

Der Quartalsumsatz der Gesellschaft wuchs dank der Übernahme von Northwest zwar um 27 Prozent. Mit 7,0 Milliarden US Dollar lag er allerdings auch fast ein Viertel unter dem, was die beiden Gesellschaften im Vorjahresquartal zusammen erlöst hatten.

Im Gesamtjahr will das Unternehmen aus der Fusion Synergien von mindestens 500 Millionen Dollar ziehen. Bis Ende Juni waren davon gut 200 Millionen erreicht.
© dpa-AFX / 22.07.2009

Quelle: aero.de

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[quote]US Airways fliegt dank Buchgewinn in die Gewinnzone
keine schnelle Erholung

TEMPE (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft US Airways ist im zweiten Quartal nur wegen eines Buchgewinns in die schwarzen Zahlen geflogen. Für die kommenden Monate zeigte sich das Management skeptisch, wie sich Umsatz und Gewinn entwickeln. Er rechne nicht mit einer schnellen Erholung, sagte US Airways-Chef Doug Parker am Donnerstag in Tempe (US-Bundesstaat Arizona).

In den vergangenen Wochen sei allerdings eine leichte Verbesserung der Erlössituation zu erkennen gewesen.

Im zweiten Quartal verdiente US Airways unter dem Strich 58 Millionen US Dollar. Ohne die Neubewertung ihrer Preissicherungsinstrumente für den Kerosineinkauf hätte die Gesellschaft einen Verlust von 95 Millionen Dollar ausweisen müssen. Der Umsatz schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr um gut 18 Prozent auf 2,66 Milliarden Dollar.

Das Unternehmen hatte sein Sitzplatzangebot im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent zusammengestrichen.
© dpa-AFX / 23.07.2009

Quelle: aero.de[/quote

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Lufthansa-Beteiligung JetBlue weiter in der Gewinnzone
schwarze Zahlen

NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanische Lufthansa- Beteiligung JetBlue hat sich im zweiten Quartal trotz der Luftfahrtkrise in der Gewinnzone gehalten. Der Überschuss belief sich auf 20 Millionen US Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag in New York mitteilte. Im Vorjahr hatte es für diesen Zeitraum noch einen Verlust von neun Millionen Dollar vermeldet.

Auch für das Gesamtjahr peilt das Management weiter schwarze Zahlen an. Trotz der erwarteten schwierigen Umsatzentwicklung solle in jedem Quartal ein Gewinn erzielt werden, sagte Vorstandschef Dave Barger. Das Sitzplatzangebot soll im Jahresvergleich in etwa stabil gehalten werden.

Im zweiten Jahresviertel schrumpfte der Umsatz um sechs Prozent auf 807 Millionen Dollar. Beim Überschuss profitierte das Unternehmen von einer Neubewertung von Wertpapieren, ohne die das Ergebnis um sechs Millionen Dollar schwächer ausgefallen wäre.

Die Lufthansa hatte Anfang 2008 eine Minderheitsbeteiligung von 19 Prozent an JetBlue übernommen.
© dpa-AFX / 23.07.2009

Quelle: aero.de

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Umsatz von Air France-KLM bricht um 20 Prozent ein

PARIS (dpa) - Der Umsatz des führenden europäischen Luftfahrtkonzerns Air France-KLM ist im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 um 20,5 Prozent auf 5,19 Milliarden Euro zurückgegangen. Besonders betroffen sei der Frachtverkehr, bei dem der Umsatz um 41,5 Prozent eingebrochen sei, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit. Air France-KLM macht die Wirtschaftskrise für die schlechten Zahlen verantwortlich.

Für das zweite Quartal wird mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Im zweiten Halbjahr sei eine Stabilisierung oder auch eine leichte Verbesserung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu erwarten. Die detaillierten Geschäftsergebnisse des ersten Quartals sollen am kommenden Donnerstag vorgestellt werden.

Der französisch-niederländische Konzern hatte im Geschäftsjahr 2008/09 einen Verlust von 814 Millionen Euro gemacht. Im Vorjahr hatte der Lufthansa-Konkurrent noch 756 Millionen Euro verdient.
© dpa / 23.07.2009

Quelle: aero.de

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United streicht in der Krise 9.000 Stellen

CHICAGO (dpa) - Die US Fluggesellschaft United Airlines wird bei ihrem laufenden Jobabbau angesichts der schweren Branchenkrise bis Jahresende insgesamt rund 9.000 Stellen streichen. Die Kürzungen laufen bereits seit längerem in Wellen. Sie erfolgen unter anderem durch Beurlaubungen, teilte der Konzern am Donnerstag in Chicago (Illinois) mit.

Der United Airlines-Mutterkonzern UAL war im zweiten Quartal dank hoher Einmalgewinne aus Treibstoffgeschäften gerade erst knapp in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Ohne die Sondereffekte verbuchte der Lufthansa-Partner wegen sinkender Passagierzahlen aber erneut einen Verlust von 323 Millionen Dollar (227 Mio Euro).

UAL kündigte daraufhin weitere Einschnitte auf internationalen Strecken an. Die großen US-Anbieter erleben in der Rezession derzeit einen der steilsten Sinkflüge ihrer Geschichte. Bei weiterer Verschlechterung befürchten Experten eine neue Pleitewelle in der Branche.
© dpa / 23.07.2009

Quelle: aero.de

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Also ob der Kauf für Lufthansa eine lohnende Investition war?! Es bleibt abzuwarten....

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Erstes Halbjahr - Austrian Airlines stürzt tiefer in die roten Zahlen

WIEN (dpa) - Die vor der Übernahme durch die Lufthansa stehende österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) ist im ersten Halbjahr 2009 noch tiefer in die roten Zahlen gestürzt. Wie das Unternehmen am Dienstag in Wien mitteilte, hatte die AUA von Januar bis Ende Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit minus 166,6 Millionen Euro mehr als dreimal so viel Nettoverlust gemacht.

Grund für den weiteren Sturzflug der angeschlagenen Airline seien unter anderem die Luftfahrtkrise und Flugzeugabschreibungen. Der AUA-Konzernumsatz sank im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,8 Prozent auf 934,6 Millionen Euro.

"Die Zusammenarbeit im Lufthansa-Konzern wird uns massiv helfen. Wir erwarten uns einen deutlichen Schub dadurch, dass wir auf das internationale Flug- und Vertriebsnetz der Lufthansa zugreifen können", teilten die AUA-Vorstände Peter Malanik und Andreas Bierwirth am Dienstag mit.

Zwei bis vier Strecken entfallen

Wann das ins Trudeln gekommene Unternehmen wieder schwarze Zahlen schreiben könnte, wollte der Vorstand nicht sagen. Mit einem drastischen Sparpaket sollen die jährlichen Ausgaben um bis zu 300 Millionen Euro gekürzt werden. Geplant ist laut Vorstand, zwei bis vier Flugverbindungen ganz einzustellen. Dabei handele es sich um Kontinentalstrecken mit vergleichsweise geringem Passagieraufkommen.

Bis 2010 soll die Zahl der Beschäftigten von rund 8600 im Jahr 2006 auf 6500 Mitarbeiter sinken.

Nach Berichten über eine drohende Insolvenz seien die Buchungen stark eingebrochen, teilte der Vorstand mit. Mehrere Reiserücktrittsversicherer hätten Kunden einen Versicherungsschutz für AUA-Flüge verweigert. Nach dem positiven Signal aus Brüssel für eine Übernahme durch die Lufthansa sei dies aber kein Thema mehr.

Die EU-Kommission hatte am Freitag bekannt gegeben, dass sie mit der Deutschen Lufthansa AG eine Einigung über die Voraussetzungen für eine Genehmigung des Zusammenschlusses mit Austrian erzielt hat. Damit wurde eine wichtige inhaltliche Hürde zu einem positiven Abschluss der künftigen Partnerschaft überwunden.

Closing spätestens im September

Zugleich gab es im Beihilfeverfahren klare Signale für eine positive Entscheidung, teilte Austrian mit. Es sei daher sehr wahrscheinlich, dass der Zusammenschluss im August formal besiegelt wird und möglicherweise auch noch im August, spätestens aber im Laufe des Monats September, das Closing stattfinde.

Danach wird die Austrian Airlines Group ein Mitglied des Lufthansa Konzerns und damit Teil der größten Fluggesellschaft Europas.
© dpa, aero.de / 04.08.2009

Quelle: aero.de

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CSA Czech Airlines bereitet massiven Stellenabbau vor

PRAG (dpa) - Die zur Privatisierung ausgeschriebene Fluggesellschaft Czech Airlines (CSA) hat angekündigt, wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise bis zu 20 Prozent ihrer Arbeitsplätze zu streichen. CSA-Sprecherin Hana Hejskova bestätigte am Dienstag in Prag entsprechende Medienberichte. Von dem Stellenabbau seien alle Unternehmensbereiche betroffen.

Insgesamt könnten bis zu 860 der aktuell rund 4.600 Arbeitsplätze eingespart werden, sagte Hejskova. Man stehe bereits in Verhandlungen mit den Gewerkschaften.

CSA-Präsident Radomir Lasak sagte der Tageszeitung "Pravo" (Dienstag), "es ist offensichtlich, dass wir die Kapazität unserer Flotte und das Streckennetz verkleinern müssen". Lasak nannte aber keine Details. Die Entlassungen sollen laut CSA zwischen September 2009 und März 2010 umgesetzt werden.

Im ersten Quartal 2009 hatte CSA einen Passagierrückgang von 12 Prozent im Jahresvergleich gemeldet und Verluste von 1,3 Milliarden Kronen eingeflogen. Derzeit verfügt CSA über 51 Maschinen von Airbus, Boeing sowie ATR.

Privatisierungserlös von 200 Millionen Euro angestrebt

Die staatliche Fluglinie wurde im Januar international zur Privatisierung ausgeschrieben. Die Prager Regierung erhofft sich einen Verkaufspreis von fünf Milliarden tschechischen Kronen (200 Mio Euro). Derzeit sind noch die Fluggesellschaft Air France-KLM und das tschechische Konsortium Unimex/Travel Service an dem Privatisierungsverfahren beteiligt, dessen Abschluss erst nach den Parlamentswahlen im Oktober erwartet wird.
© dpa / 04.08.2009

Quelle: aero.de

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Etihad Airways meldet Rekordzahlen für Juli
Majali wechselt zur Gulf Air

ABU DHABI - Etihad Airways meldet mit 616.000 Passagieren im Juli den verkehrsstärksten Monat seit Gründung der Gesellschaft vor sechs Jahren. Gegenüber Juli 2008 stieg die Zahl der Reisenden um neun Prozent. Die Maschinen der Fluggesellschaft waren im Schnitt zu 82,0 Prozent ausgelastet. Etihad erwartet im August eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.

"Die Rekordzahlen des Juli haben gezeigt, dass Etihad Airways trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds im gesamten Netzwerk eine hohe Verkehrsleistung erzielen kann", kommentierte Etihad Vorstandschef James Hogan das Ergebnis.

Unterdessen nahm bei Gulf Air mit Sitz in Bahrain Samer Majali seine Tätigkeit als neuer Vorstandschef auf. Majali hatte zuvor das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Royal Jordanian Airlines inne, die er erfolgreich in die schwarzen Zahlen führte.

Royal Jordanian weist nach einem Kostensenkungsprogramm für das erste Halbjahr 2009 einen Überschuss nach Steuern von 10,8 Millionen US Dollar gegenüber einem Verlust von 5,6 Millionen US Dollar im Vorjahreszeitraum aus. Die Gesellschaft steht seit 1. August unter der Leitung des Majali-Nachfolgers Hussein Dabbas.
© aero.de / 05.08.2009

Quelle: aero.de

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Cathay Pacific erleidet Umsatzeinbruch um 27,1 Prozent
schwarze Zahlen durch Fuel Hedging

HONGKONG - Cathay Pacific weist für das erste Halbjahr 2009 ein Ergebnis nach Steuern von 812,0 Millionen HKD (rd. 72,8 Millionen Euro) nach einem Minus von 760 Millionen HKD in H1 2008 aus. Der Überschuss ist jedoch in der Hauptsache auf Gewinne aus Fuel Hedging-Geschäften von 2,1 Milliarden HKD zurückzuführen. Operativ flog Cathay Pacific vor Steuern mit 765 Millionen HKD ins Minus.

Die Erlöse brachen in Folge sinkender Nachfrage gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27,1 Prozent auf 30,9 Milliarden HKD ein. Cathay Pacific musste im ersten Halbjahr dabei einen Rückgang der erzielten Yields um 19,7 Prozent hinnehmen.

Die Passagierzahlen der Gruppe nahmen in den ersten sechs Monaten um 4,2 Prozent auf 11,9 Millionen Reisende ab. Die Auslastung der Flugzeuge verschlechterte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozentpunkte auf 75,1 Prozent.

Im Cargoverkehr erlitten Cathay Pacific und ihre Tochtergesellschaft Dragonair einen Einbruch des Frachtumschlags um 15,3 Prozent. Durch eine Rücknahme des Angebots um 14,1 Prozent konnte die Auslastung bei 66,2 Prozent stabil gehalten werden. Die mit Fracht erzielten Yields brachen hingegen um 32,8 Prozent ein.

Verlegung von Auslieferungen wahrscheinlich

Cathay Pacific hat auf die Marktentwicklung mit Ausliederung ihrer gesamten Boeing 747-200/-300 Frachterflotte reagiert und zusätzlich sechs 747-400BCF aus dem Dienst genommen. In der Passagierflotte werden sechs Flugzeuge geparkt. Zwei Boeing 777-300ER und eine 747-400ERF wurden im ersten Halbjahr neu in die Flotte eingegliedert.

Cathay Pacific Vorstand Christopher Pratt sieht zwar eine Bodenbildung in der Nachfrage, eine Erholung zeichne sich gleichwohl noch nicht ab. Die Gesellschaft hat ihr Angebot im Sommer daher weiter zurückgefahren und stehe mit den Flugzeugbauern in Verhandlung über eine Verlegung von Auslieferungsterminen bestellter Maschinen.
© aero.de / 05.08.2009

Quelle: aero.de

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British Airways: Passagierrückgang schwächt sich im Juli ab

LONDON (dpa-AFX) - Bei der Fluggesellschaft British Airways hat sich der Passagierrückgang im Juli deutlich abgeschwächt. Die Zahl der Fluggäste sei im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozent auf 3,21 Millionen zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in London mit. Im Juni hatte sich der Rückgang noch auf 4,9 Prozent belaufen.

Die Auslastung der Flieger verbesserte sich im Juli dank einer Kürzung des Flugangebots um 3,1 Prozentpunkte auf 84,6 Prozent. Allerdings musste die Airline im Premiumsegment einen Rückgang um elf Prozent verbuchen, während in der Economy Class ein Zuwachs um 3,5 Prozent zu verbuchen war.

Im Frachtgeschäft sank die Verkehrsleistung um 6,8 Prozent auf 380 Millionen Tonnenkilometer.

Unterstützung in der Krise erhält British Airways von ihren Flugzeugführern. Die Mitglieder der Pilotengewerkschaft BALPA stimmten mit 94 Prozent einem Einsparungspaket über jährlich 26 Millionen GBP zu.
© dpa-AFX / 06.08.2009

Quelle: aero.de

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