Die Eulen empfehlen/kritisieren Filme:

    • Offizieller Beitrag

    Na dann will ich mal los legen.

    Nachdem ich in der letzten Zeit eher einige Bücher gelesen habe und nur ab und an mal einen Aktionfilm gesehen habe, bekam ich von einem Freund eine Empfehlung für den Film: „the Blind side“ Damit noch nicht genug, gab er mir gleich die Blue Ray…
    Dieser Film stellt alle Gegensätze der Gesellschaft dar. Schwarz / weiß, Arm / Reich usw. Anfangs dachte ich: „Ach nicht schon wieder so eine Schnulze“. Das verging aber schon in den ersten Minuten, in denen der Haupt-Charakter Michael eigentlich nichts sagt. Die Story saugt einen schnell auf, ohne dabei Kitschig zu werden. Der Film hält denen, die es gut haben im Leben gekonnt 129 Minuten (!!) einen Spiegel vor. Zeigt aber auch die Nachteile auf.

    Sandra Bullock glänzt an der Seite von Quinton Aaron in diesem packenden Drama….. Wenn man dann noch bedenkt, das der Film auf einer wahren Gegebenheit aufbaut…
    Lange nicht mehr so einen guten Film mit tiefer Handlung gesehen..... Ein absoluter MUST SEE!!!!!

    Blind Side - Die große Chance (Originaltitel: The Blind Side) ist ein Filmdrama von Regisseur John Lee Hancock aus dem Jahr 2009 mit Sandra Bullock in der Hauptrolle. Die Handlung basiert auf dem Buch The Blind Side: Evolution of a Game von Michael Lewis aus dem Jahr 2006, dem eine wahre Geschichte zugrunde liegt..........

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    • Offizieller Beitrag

    Für die etwas Älteren unter uns (Die Jungen werden einige Gags nicht verstehen / was ist ein Walk Man > Was soll die Frage nach Michael Jacksons Farbe?), die die Frauen zum gemütlichen Abend = Einkaufen geschickt haben und nun mit den Jungens (Kinder liegen im Bett) und nem kühlen Blonden auf der Couch sitzen und einfach „Männerunterhaltung“ wollen ist Hot Tub - Der Whirlpool... ist 'ne verdammte Zeitmaschine! Eine willkommene Abwechslung. Ohne viel Tiefgang, aber mit guten Gags werden die „Kerle“ sich auf der Couch kringeln und den Film Geil finden. Wer „Hangover“ gut fand, wird sich hier auch bestens unterhalten.

    Zitat

    Komödie - Kanada/USA 2010 - as Leben war nicht gut zu einer Gruppe von besten Freunden: Adam wurde von seiner Freundin verlassen, Lou vermisst die Partys von einst, Nick leidet unter der Kontrollsucht seiner Frau, und Jacob, der Junior der Gruppe, verpasst sein Leben, weil er nur vor dem Computer herumhängt. Nach einem Abend in einem Skiressort, der im Whirlpool endet, erwachen die vier im Jahr 1986. Nach erster Panik erkennen sie, dass sich ihnen eine einmalige Gelegenheit bietet, ihr verkorkstes Leben in die richtige Spur zu bringen.


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  • Gute Idee Toto:
    Ein etwas älterer Film, aber da ich gerade das Buch gelesen habe: "The Caine Mutiny", oder zu deutsch, die Caine war ihr schicksal.

    Willie Keith (Robert Francis) hat die Fähnrich/Offizierschule als bester abgeschlossen und meldet sich, seinen Eltern entsagt und mit seiner Geliebten verkracht, an Bord der USS Caine....Ein alter Zerstörer aus dem Ersten Weltkrieg, der nun als Minenräumschiff fungiert und schon so manches miterlebt hat. Der Kommandant deVriess(Tom Tully) hat jegliche Navydisziplin verloren und die Nase voll, wie der Communications Officer Tom Keefer (Fred Mc Murray) feststellt heißt die Caine nicht umsonst nach dem größten Vogelfreien von allen und scheint auch sonst nur aus Ausgestoßenen zu bestehen. Willie versucht seine Pflichten wahrzunehmen, gerät jedoch immerwieder zwischen die Mühlen vom gutherzigen aber rauen 1. Offizier Maryk(Van Johnson) und muss sich auch noch von Keefer aufziehen lassen.

    DeVriess wird bald von Lieutenant Commander Queeg (Humphrey Bogart) ersetzt. Bogart spielt in dem Film die klassische No-Nonsense rolle des alten Navy Haudegen. Er versucht die Ordnung an Bord wiederherzustellen, jedoch ist er äußerst exzentrisch und wiegelt die Besatzung geradezu gegen ihn auf..

    Auf seinem ersten Einsatz ist Queeg so beschäftigt einen Seemann über seinen schlampigen Aufzug abzukanzeln dass das Schiff einen Kreis fährt und die Schleppleine und die Zielscheibe verliert.

    Queeg wird jedoch nicht besser, sondern schlechter, schließlich kommt es zu ersten Meuterei gedanken, nachdem der Kapitän zu absolut absurden Längen geht um den Dieb von 250g Erdbeeren ausfindig zu machen.

    Schlussendlich landet die Caine in einem Typhoon, in dem Maryk, der lange den kapitän verteidigte, die Handlungsunfähigkeit von Bogart feststellt und das Kommando übernimmt.

    Nach Rückkehr müssen sich maryk und Keefe vor einem Kriegstribunal verantworten.
    Queeg sagt aus und verliert nach einem intensiven Kreuzverhör des Verteidigers Greenwald die Beherrschung, wird als paranoid eingestuft und Maryk und Keith freigesprochen....

    Greenwald taucht später angetrunken auf der Feier auf und attackiert Keith und Maryk für ihre fehlende Loyalität.

    Schlussendlich meldet sich Keith an der Caine zurück...sein neuer Kommandant....Captain de Vriess....


    Ein wirklich nachdenklicher Film, der das Buch toll widerspiegelt.....Bogart exzellent als exzentrischer Haudegen, aber auch die andere Besetzung brillant...
    Der Film ist von 1954, aber immer sehenswert.


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    Grüße
    Simon
    Bundesministerium für Clusterfuck Management&Pfusch im Frankfurt VATSIM Luftnahverkehr

    • Offizieller Beitrag

    Auch ein guter Film Simon!


    Hier noch einer, der auch in meiner persoenlichen Sammlung steht und in die selbe Sparte passt wie „Blind Side“:

    Gran Torino ist ein US-amerikanischer Spielfilm von und mit Clint Eastwood aus dem Jahr 2008 und auch ein absoluter MUST SEE!!

    Im Alter von 78 Jahren hat Clint Eastwood noch einen persönlichen Rekord aufgestellt. Mit einem Einspielergebnis von etwas weniger als 30 Millionen Dollar an den nordamerikanischen Kinokassen bescherte das Drama „Gran Torino“ dem alten Haudegen das erfolgreichste Eröffnungswochenende seiner langen Karriere. Und Eastwood wird sich darauf nicht ausruhen. Die Dreharbeiten für seine nächste Regiearbeit, die Nelson-Mandela-Biographie The Human Factor mit Morgan Freeman in der Hauptrolle, werden bereits vorbereitet. Der Regisseur Eastwood denkt also noch lange nicht an die Rente, aber der Schauspieler Eastwood gibt nach eigenem Bekunden in „Gran Torino“ seine Abschiedsvorstellung und kreiert dabei einen weiteren denkwürdigen Charakter: Walt Kowalski, diese ambivalente Figur eines wertkonservativen Rassisten und Patrioten, der sein Recht und seinen Besitz handfest verteidigt, trägt Echos vonDirty Harry, Bill Munny (Erbarmungslos) und weiteren Eastwood-Charakteren in sich. Der Star spielt sichtbar vergnügt mit seinem Image, während der Regisseur für ihn wichtige Themen wie das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft sowie die Rolle der Gewalt in Amerika aufgreift. Das manchmal simpel gestrickte, aber auch mit den Vorzügen unverblümter Klarheit versehene Drehbuch des Debütanten Nick Schenck erweist sich dabei als passende Vorlage für Eastwoods schnörkellosen Inszenierungsstil.

    Der Koreakriegsveteran Walt Kowalski (Clint Eastwood) steht am Sarg seiner geliebten Frau und beobachtet mit strenger Miene die Beerdigungsfeier. Die oberflächliche Predigt von Vater Janovich (Christopher Carley, Von Löwen und Lämmern, Garden State) erregt ebenso sein Missfallen wie das Verhalten seiner Söhne (Brian Haley, Brian Howe) und die Kleidung seiner Enkelin (Dreama Walker). Einsam hält der polnischstämmige Grantler von nun an die Stellung in seinem Detroiter Vorortviertel, das die alten Kollegen aus der Ford-Fabrik längst verlassen haben. Die Gegend ist heruntergekommen, jugendliche Banden treiben ihr Unwesen. Walt begrüßt seine neuen Nachbarn, eine Familie, die einer asiatischen Minderheit angehört, mit unverhohlener Feindseligkeit. Seine rassistischen Vorurteile finden zunächst Bestätigung, als der Teenager von nebenan versucht, Walts ganzen Stolz, seinen 1972er Ford Gran Torino zu entwenden. Der Rentner kann den Diebstahl aber verhindern und als die Familie des Jungen darauf besteht, dass Thao (Bee Vang) seine Schuld abarbeitet, lernt nicht nur dieser etwas daraus. Doch dann kommt es zur Eskalation der Gewalt und der Gedanke an Rache erfüllt die ungleichen Freunde…

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