GdL will Branchen-Tarifvertrag nicht akzeptieren: Lokführer drohen wieder mit Streik

    • Offizieller Beitrag

    Das ist ja alles schoen und gut. Dann geht doch in der Freizeit vor der Bahnzentrale demonstrieren. Ich verstehe nicht, das 10000 leiden muessen, wenn es den Bahnern um Gerechtigkeit geht.

  • Hach, es schlagen irgendwie zwei Herzen in meiner Brust. Ich verstehe ja, wenn man streiken will, um seinen Vorderungen Nachdruck verleihen zu wollen. Ist ja euer legitimes Recht und ich bin wahrscheinlich nur ein wenig neidisch, dass ich selbst nicht streiken kann ;)


    Aber mal na Frage an dich: Würde der Streik an Wirkung verlieren, wenn man Berlin vom Streik ausnimmt? Klar, auch in Frankfurt oder München würden die Leute zu spät zur Arbeit kommen und wären sicherlich sauer auf euch bzw. "die Bahn". Nur hier "bei uns" ist sie Situation halt ne andere und ihr würdet euch glaub ich keine Freunde hier machen (und ihr wollt ja sicherlich auch Solidarität in der Bevölkerung, oder?). Die könnt ihr aber nicht von uns Kunden erwarten, wenn es hier in Berlin seit zwei/drei Jahren klemmt.

  • Toto, ich weiß du bist ein herzensguter Mensch, aber sei mal ehrlich zu dir selber, wenn es keinem weh tut, wen interessiert dann ob wir da vor der Bahnzentrale stehen oder nicht? Und sämtliche Bahnen Deutschlands hatten nun lange genug Zeit, gib denen die Schuld, nicht uns.


    Tom, ich kann dich verstehen, durchaus, Berlin ist sicher nicht der beste Standort für solche Streiks durch den Mist den ihr da nun schon so lange ertragen müsst, gebe ich dir vollkommen Recht. Da Berlin aber unsere Hauptstadt ist wird sie wohl wahrscheinlich nicht vom Streik ausgenommen. Vielleicht ist man so schlau und lässt die Berliner S-Bahn außen vor und bestreikt den Rest... Wer weiß das schon, aber verstehen kann ich dein Anliegen. Mit mir lässt sich ja reden.


    Was die Solidarität unter der Bevölkerung angeht, ich denke das diese von Anfang an nicht gegeben ist, die Bevölkerung denkt da an erster Stelle an sich selber, dass sie gerade ein Problem haben. Dabei wird die GDL vorher bekannt geben wann gestreikt wird, es kann also jeder noch irgendwie umorganisieren. Desweiteren sind wir Lokführer nunmal Teil der DB. Das wir den Murks, über den die Fahrgäste sich aufregen nicht verschulden, dass wir selber damit leben müssen, dass wird meist entweder vergessen oder ignoriert. Ich erwarte daher nicht viel Solidarität, zumal die Presse ja schon beginnt die Sache schlecht zu reden und dabei Fakten gar nicht auf den Tisch legt. Aber warten wir einfach mal ab was die Zeit so bringt...

    • Offizieller Beitrag

    Dann mal etwas deutlicher (aber nicht persönlich).
    Durch Streiks entstehen Millionenschäden die wieder rein geholt werden (müssen). Der Kunde, der also erst am Bahnsteig stand weil kein Zug kam, wird also doppelt verarscht. Muss er doch jetzt durch höhere Fahrpreise hierfür wieder die Zeche zahlen.
    Ich finde streiken Dumm. Für mich hat das auch nichts mit Recht zu tun.
    Und warum soll es bei den Privaten nicht auch Lokführer geben, die den Job für 200 Euro weniger machen? Ryan Air zahlt ja auch nicht das selbe wie Lufthansa. Den Kunden freut es. Zahlt er bei Ryan Air auch weniger.
    Ich sehe hier viel mehr die Angst vor der Konkurenz als Streikgrund.

  • Ich verstehe nicht, das 10000 leiden muessen, wenn es den Bahnern um Gerechtigkeit geht.

    Wer sowas glaubt, glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. :D Hier geht es weder um Lokführer, Gerechtigkeit oder Fairness ggü. den "privaten Lokführern". Es geht schlicht um Macht und Einfluss innerhalb des Konzerns. Und alle anderen sind Mitläufer-


    Im übrigen beziehen sich meine Äusserungen nur auf das Verhalten der
    GdL. Dort wird nämlich versucht, auf Kosten Dritter eine weitere
    Gewerkschaft zu etablieren. Es werden ja auch nicht DIE Lokführer
    streiken, sondern nur ein Teil des Teils. :wall:
    Warum werden denn nicht Forderungen gemeinsam mit anderen (Bahn-)
    Gewerkschaften gestellt? Da ist es doch viel einfacher legiteme
    Forderungen durchzusetzen. Die GdL interessiert das aber nicht!

  • Rainer, du kannst mit der EVG nicht zusammen arbeiten, folglich muss die GDL für sich alleine auftreten. Die EVG ist eine arbeitgeberfreundliche Gewerkschaft die ihre Mitglieder nach Strich und Faden betrügt.


    Ich sehe das aber auch nicht als Machtgehabe im Konzern an. Wenn man die Tarife bei den Privaten hochziehen möchte, was soll dann Machtgehabe im Konzern sein? Der DB kann es doch eigentlich nur Recht sein wenn die Privaten ähnlich viel zahlen müssen. Verstehe ich nicht ganz.


    Was meinst du eigentlich mit der Aussage das nicht DIE Lokführer streiken, sondern nur ein Teil des Teils? Ich denke, wer bei der GDL organisiert ist wird streiken, dass war 2007 schon so. Klar, die Beamten und die knapp 10% die bei der EVG organisiert sind, die werden nicht streiken können.




    @Toto: Das haben aber dennoch die Arbeitgeber selber zu verschulden, sie provozieren doch den Streik. Lässt du dir denn als Arbeitnehmer alles gefallen? Der GDL geht es auch nicht um die Angst vor der Konkurrenz, die GDL vertritt nunmal Lokführer aus allen unterschiedlichen Bereichen.

  • Die EVG ist eine arbeitgeberfreundliche Gewerkschaft die ihre Mitglieder nach Strich und Faden betrügt.

    Ja und alle deren Mitglieder sind doof! Mann, mann, mann. :wall:


    Und diese Klassenkampfparolen. Irgendein Minister würde jetzt so etwas sagen wie "das ist die alte Welt". Seltsam das es viele andere Gewerkschaften verstehen, Ihre Tarifforderungen geräuschloser und auch erfolgreicher umzusetzen. Scheint bei der GdL aber noch nicht angekommen zu sein!

  • Ach, ich hatte ganz vergessen hier zu antworten, aber ehrlich gesagt weiß ich auch nicht was ich antworten soll. Rainer, deine Ansichten sind eh festgefahren, du hast teilweise keine Ahnung von dem was du schreibst, zumindest in meinen Augen, beharrst aber auf deiner Meinung. Die EVG hat damals seine Mitglieder schwer getäuscht, hohe Lohnverluste war das Ergebnis und noch bis heute arbeitet die EVG eher für den AG als für den AN. Glaube es, oder lasse es. Ich habe da ein wenig mehr Hintergrundwissen als du. Und was den zweiten Kommentar angeht, die EVG hatte bereits einen Tag gestreikt gehabt, da saß die GDL immer noch brav am Verhandlungstisch, erzähle also bitte keinen Humbug.



    Neue Pressemitteilung der GDL (www.gdl.de:(


    Bahn täuscht die Öffentlichkeit


    Pressemitteilung - 15.02.2011


    „Wir haben uns zu keiner Zeit lösungsorientierten Gesprächen verweigert. Bereits in den Tarifverhandlungen am 31. Januar 2011 haben wir unsere Bereitschaft zu einem Runden Tisch aller Beteiligten ausdrücklich erklärt. Trotzdem sind die Verhandlungen gescheitert.“ Das erklärte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, Claus Weselsky, heute in Frankfurt und weiter: „Das wiederholen wir gerne: Die GDL ist an jedem Wochentag und zu jeder Uhrzeit bereit, an lösungsorientierten Gesprächen teilzunehmen.


    Man muss uns nur einladen. Falls die Arbeitgeber immer noch nicht verstanden haben, worum es den Lokomotivführern eigentlich geht, sind wir gerne jederzeit bereit, unsere Forderungen für einen bundesweiten Flächentarifvertrag für alle Lokomotivführer erneut detailliert zu erläutern.“


    „Allerdings ersetzen Runde Tische keine Tarifverhandlungen. Diese setzen ein verhandlungsfähiges Angebot und den ernsthaften Willen der Arbeitgeberseite zum Abschluss voraus“, so Weselsky. Entsprechende Angebote liegen der GDL nicht vor. „Ein ernsthafter Abschlusswille der Arbeitgeber ist aktuell nicht erkennbar“, erklärte der GDL-Bundesvorsitzende. Somit hat ein Runder Tisch auch keine Auswirkungen auf die von der Bundestarifkommission einstimmig beschlossenen Arbeitskampfmaßnahmen der GDL.


    Das Angebot der DB weist die GDL weiterhin als unzureichend zurück. Statt der angeblichen fünf Prozent Lohnerhöhung beinhaltet es lediglich 1,9 Prozent, bezogen auf eine zwölfmonatige Laufzeit, dafür aber ab 2012 eine Stunde Mehrarbeit ohne Lohnausgleich. Es enthält auch keinen Schutz bei Verlust der gesundheitlichen Eignung zum Führen von Lokomotiven. Dazu existiert bisher überhaupt keine tarifvertragliche Regelung. Im schlimmsten Fall droht den Lokomotivführern eine Kündigung, weil sie die arbeitsvertragliche Verpflichtung zum Führen von Lokomotiven nicht mehr erfüllen können. Im besten Fall werden sie auf einen niedriger bezahlten Arbeitsplatz ohne Lohnausgleich versetzt. Die DB unterstützt zwar den Flächentarifvertrag verbal. Er wird aber in Abhängigkeit von Verhandlungsergebnissen der GDL mit den privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen gestellt und deshalb nicht unterschrieben.


    Stattdessen soll die GDL das Verhandlungsergebnis mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG übernehmen. Der Branchentarifvertrag liegt aber erheblich unter den Forderungen der GDL. Er beinhaltet ein niedrigeres Einkommen bei höherer Wochenarbeitszeit. Darüber hinaus sind keinerlei Regelungen zum Schutz der Beschäftigten bei Fahrdienstuntauglichkeit, zu einem Betreiberwechsel oder zu Qualifizierungsstandards vorhanden.
    Weselsky: „Der Ball liegt jetzt bei den Arbeitgebern. Sie alleine haben es in der Hand, Arbeitskampfmaßnahmen zu verhindern.“ Die GDL ist auf dem Verhandlungswege zu Lösungen bereit. Ohne Abschluss eines Flächentarifvertrags für Lokomotivführer wird es aber keine Abschlüsse zwischen der GDL und den Arbeitgebern in den bisher existierenden Haustarifverträgen geben: Denn diese sind rechtlich und faktisch mit dem Flächentarifvertrag zu verknüpfen.

  • Rainer, ich merke schon, ob ich mich mit dir oder mit einer Wand unterhalte, der Effekt ist derselbe. :) Egal welche Argumente man bringt, es bringt nichts.


    Erfreue dich dann demnächst all der schönen Privatbahnen, bezuschusst durch unseren Vater Staat, mit minderqualifiziertem Personal (gilt nicht für alle Bahnen, ich möchte das nicht verallgemeinern), mit mindermotiviertem Personal aufgrund von schlechter Bezahlung und vor allem, wie der Beitrag gestern ja gezeigt hat, auf müde Lokführer. Ist alles gut und schön für die Sicherheit. Aber Hauptsache es kostet nichts.


    Wenn mir dann auch mal irgendwann einer wie in Oschersleben rein fährt, dann lasse ich mir ein "Danke für dein Verständnis lieber Rainer" auf meinen Grabstein meißeln. :)


    So, die Diskussion ist nun für mich beendet, ich ärgere mich nur unnötig über den typisch deutschen Egoismus und das Unverständnis.

  • wie der Beitrag gestern ja gezeigt hat, auf müde Lokführer

    Und den Beitrag über müde Piloten hast Du vergessen? Und Du willst mir erzählen, dass Du zu jeder Schicht wieder topfit vorne auf dem Stühlchen sitzt. Träum weiter!


    Rainer und "die" GDL werden keine Freunde. Muss ja auch nicht! :D Ach ja Günter, ÜBERZEUGENDE Argumente habe ich noch nicht von Dir gehört, nur pasteandcopy oder die Gewerkschaftsparolen, die auch hätten von der IGMetall, Verdi oder sonst wem hätten sein können. ?( Alles beliebig austauschbar.

  • aber wahr Rainer....


    und ich habe den Beitrag über müde Piloten nicht vergessen, ich meinte den Beitrag im Fernsehen gestern. Ich finde es auch eine Frechheit was da von Piloten gefordert wird. Ich sehe es im allgemeinen so, dass Arbeitgeber immer weiter dahin gehen, dass der AN als Maschine angesehen wird und nicht mehr als menschliche Arbeitskraft. Du hast gefälligst zu funktionieren, egal wie. Kein Wunder das so viele Leute sich lieber auf Hartz4 ausruhen.

  • Kein Wunder das so viele Leute sich lieber auf Hartz4 ausruhen.


    Oh mann, :wall: , die die Du meinst, die "ruhen" sich nicht aus, weil sie vorher zuviel gearbeitet haben sondern weil sie wissen, daß man auskömmlich ohne Arbeit leben kann. Manche kennen auch keine Arbeit, weil sie in diese Situation reingeboren wurden, es also vorgelebt bekommen haben. (Anmerkung: Die Antwort ist ein Verallgemeinerungen auf eine allgemeine Behauptung. Es gibt davon jede Menge Ausnahmen, die hier ausdrücklich nicht gemeint sind.)


    Also lass die Harz-4-ler mal aus Deinem Klassenkampfparolen raus. ^^ :beer:

  • Rainer, das sind keine Klassenkampfparolen, denn genau so meinte ich es, wie du es geschrieben hast. Wenn ich schaue, was unsere Tf1000 damals an Gehalt bekommen haben, dieses lag gute 600-800€ unter uns, für die selbe Arbeit (diesen Vertrag hat im übrigen die EVG tarifiert indem man den Tf nicht mehr Tf sondern Eisenbahner im Betriebsdienst nennt), dann hätte ich mir persönlich schon überlegt warum ich arbeiten gehen sollte, denn zu HartzIV war da nicht viel Unterschied mehr wenn man Fahrkosten, Verpflegung etc. berücksichtigen wollte.


    Aber langsam hege ich das Gefühl das du Spaß daran hast mich bzgl. dieses Themas zu reizen und auf die Palme zu bringen.

  • www.gdl.de


    Kein Streik vor dem 21. Februar!


    Pressemitteilung - 16.02.2011


    „Wir werden vor dem 21. Februar 2011 nicht streiken, weil wir die Skiweltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen nicht beeinträchtigen wollen.“ Das erklärte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Claus Weselsky, heute gleich zu Beginn der Protestveranstaltung der GDL in Berlin vor rund 1 000 Lokomotivführern.


    Bis Ende dieser Woche haben die Deutsche Bahn und die sechs großen Schienenpersonennahverkehrsunternehmen − G6 − (Abellio GmbH, Arriva Deutschland GmbH, BeNEX GmbH, Keolis Deutschland GmbH & Co. KG, Veolia Verkehr GmbH und die Unternehmen der Hessischen Landesbahnen) somit eine letzte Chance, der GDL ein verhandlungsfähiges Angebot zu unterbreiten.


    Die GDL wird die sechs großen Schienengüterverkehrsunternehmen − SGV6 − (assoft GmbH Unternehmensbereich railmen, Havelländische Eisenbahn AG, MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft GmbH, Nordbayerische Eisenbahn GmbH, rail4chem Eisenbahnverkehrsgesellschaft GmbH und SBB Cargo Deutschland GmbH) nicht in die Arbeitkampfmaßnahmen einbeziehen. „Hier führen wir noch sehr positiv verlaufende Verhandlungen“, so der GDL-Bundesvorsitzende.
    Zeitgleich mit dem ersten Warnstreik wird die GDL auch die Urabstimmung einleiten. Das Ergebnis wird etwa zwei Wochen später feststehen.


    Nach einer Gedenkminute für die Unfallopfer von Hordorf verdeutlichte Weselsky die Wichtigkeit des hohen Sicherheitsniveaus im Eisenbahnverkehr in Deutschland. „Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, dass die Schiene noch sicherer wird“, so Weselsky.

  • Bist Du jetzt der GDL-Pressesprecher, oder wieso schmeisst Du uns hier mit PM's tot?


    Zitat

    Wir streiken nicht vor dem.....,


    So ein Quatsch, da kann ich auch sagen, ein (Warn-) Streik in naher Zukunft beeinträchtigt das Weihnachtsgeschäft und wird deshalb nicht stattfinden.


    Mann, diesen Gewerkschaftern fällt auch nichts ein.

  • ie GDL wird die sechs großen Schienengüterverkehrsunternehmen − SGV6 − (assoft GmbH Unternehmensbereich railmen, Havelländische Eisenbahn AG, MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft GmbH, Nordbayerische Eisenbahn GmbH, rail4chem Eisenbahnverkehrsgesellschaft GmbH und SBB Cargo Deutschland GmbH) nicht in die Arbeitkampfmaßnahmen einbeziehen. „Hier führen wir noch sehr positiv verlaufende Verhandlungen“, so der GDL-Bundesvorsitzende.



    :pillepalle: :pillepalle: Danke das Rhein Main Gebiet ist natürlich wieder betroffen wie letztes Mal dann kann ich mir schon vorstellen wie mein Gehalt dann ich den nächsten 2 Monaten aussieht. Wenn ich nicht fahre bekomme ich kein oder wenig Geld, ausserdem setzt sich mein Gehalt aus anderen Dingen zusammen. Vielen Dank liebe GDL und wie ich wieder hinkomme ist auch mein Ding... so ein Scheiss! :wall: Und wie ich in das ServiceCenter reinkomme? Mal sehen, diesmal versuche ich es über das Dach, beim letzten Streik wurde ich massiv
    gehindert, den normalen eingang zu nehmen... ich könnt kotzen. :thumbdown:

  • Rainer, ich dachte es würde die Leute interessieren, schließlich habe ich das Topic nicht aufgemacht, ich werde in Zukunft aber nicht mehr über den Streik berichten. Auf der anderen Seite, was habt ihr mir damals vorgeworfen beim Thema Nico, wenn es dich nicht interessiert, warum liest du es dann?! :-p Ich weiß das du deine Meinung hast, du bist ja scheinbar auch dein eigener Chef, aber akzeptiere einfach auch mal andere Meinungen. Wenn du dich mal wirklich schlau gemacht hättest, dann hättest du sicher festgestellt, dass das Angebot der DB einen Lohnverlust bedeutet hätte, würdest du sicherlich als AN hinnehmen ohne zu schimpfen, oder?!


    Torti, um euch tut es mir leid, wirklich, aber ich bitte um Verständnis, du kennst die Sachen, du kennst die Hintergründe und du würdest doch eine Lohnkürzung auch nicht hinnehmen, oder? Die GDL würde auch für euch was tun wollen, kann sie aber nicht weil ihr hauptsächlich bei der EVG organisiert seid. Das diese dem AG zuarbeitet, dass sieht man bei den Verträgen die sie jetzt schon wieder ins Leben gerufen haben. Diese Entgelte liegen unter dem normalen Durchschnitt und würden einen Lohnverlust zur Folge haben. Tolle Gewerkschaft, dann wäre ich lieber in gar keiner als der EVG mein Geld in den Rachen zu werfen.

  • Verfluchter Verein, nicht mal den Mut haben sie, zu sagen wo und wann.. wie ich das hasse :cursing::cursing::cursing::cursing: Verständnis ? Hab ich so wenig wie andere Arbeitnehmer, die stehenbleiben. Rotzenfrech so was ey. Was heisst wird rechtzeitig bekanntgegeben, ich muss JETZT Alternativen suchen JETZT . Zum kotzen ey


    Lokführerstreik ab Montag
    Genauer Zeitpunkt und Ort unklar !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer will im aktuellen Tarifkonflikt mit der Bahn streiken. Ab Montag sollen einige Züge stillstehen, genauer Zeitpunkt und Ort sind jedoch weiter unklar. Der konkrete Termin und die Region würden rechtzeitig bekanntgegeben, so die GDL. Bundesweit sind Aktionen geplant. Über den Warnstreik soll im Internet und über kostenlose Servicenummern informiert werden.
    Bitte um Verständnis


    Die Lokführergewerkschaft GDL wirbt vor dem bevorstehenden Bahnstreik um das Verständnis von Reisenden und Pendlern. Die ab Montag geplanten Warnstreiks zielten auf den Arbeitgeber und nicht die Kunden, sagte der GDL-Chef Claus Weselsky dem "Spiegel"


    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/streiksnrw102.html

  • So siehts aus. Sorry Günter, aber für sowas fehlt mir auch das Verständnis! Wenn schon gestreikt werden muss, dann sollte man den Betroffenen wenigstens die Möglichkeit geben, vorher Alternativen zu organisieren!