Aufträge und News für Airbus, Boeing, Bombardier, Embraer, etc.

Gewinnerwartung übertroffen, aber immer noch kein neuer Zeitplan für die 787:

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Boeing übertrifft Gewinnerwartungen der Analysten
Noch kein neuer Zeitplan für 787

CHICAGO (dpa-AFX) - Der Flugzeugbauer Boeing hält nach einem überraschend starken Quartalsgewinn an seinen Zielen für das Gesamtjahr fest. Im zweiten Jahresviertel legte der Überschuss nach Steuern um 17 Prozent auf 998 Millionen US Dollar zu, wie das Unternehmen am Mittwoch in Chicago mitteilte. Analysten hatten lediglich mit 856 Millionen Dollar gerechnet.

Das operative Ergebnis legte um 23 Prozent auf 1,5 Milliarden US Dollar zu, der Umsatz wuchs um ein Prozent auf 17,2 Milliarden US Dollar.

Die Verkehrsflugzeugsparte BCA verbesserte ihren Ergebnisbeitrag um fünf Prozent auf 817 Millionen US Dollar. Die um zwei Prozent auf 8,4 Milliarden US Dollar gesunkenen Erlöse wurde von Einsparungen auf Entwicklungsseite kompensiert, erklärte Boeing die Ergebnisentwicklung.

Neuer 787-Zeitplan im dritten Quartal

Einen neuen Zeitplan für das 787-Programm will Seattle entgegen früherer Ankündigung allerdings erst im Laufe des dritten Quartals bekanntgeben. Boeing habe aber eine technische Lösung für das am Übergang von Tragflächen und Wingbox aufgetretene Strukturproblem gefunden, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

Analysten rechnen damit, dass der Beginn der Auslieferungen im 787-Programm auf das vierte Quartal 2010 verlegt werden könnte.

Für das Gesamtjahr peilt der Vorstand beim Umsatz weiterhin 68 bis 69 Milliarden US Dollar an. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 4,70 und 5,00 Dollar liegen.
© dpa-AFX, aero.de / 22.07.2009

Quelle: aero.de

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Boeing setzt Rumpf der ersten 747-8F zusammen

EVERETT - Die Endmontage der ersten Boeing 747-8F (RC501) schreitet fort. Am Mittwoch veröffentlichte Boeing ein erstes Bild, das die Maschine in voller Rumpflänge zeigt. "Es ist spannend mitzuerleben, wie dieses Flugzeug Gestalt annimmt", sagte Programm-Manager Mo Yahyavi. Die 747-8F misst insgesamt 76,3 Meter und wächst damit gegenüber der 747-400F in der Länge um 5,6 Meter.

Die erste Boeing 747-8F wird mit der Registrierung N747EX in die Flugerprobung gehen. (© The Boeing Company)

Im Vergleich zu ihrem Vorgänger wird die 747-8F 16 Prozent mehr Frachtvolumen bieten. Boeing will mit einer Testflotte von drei Flugzeugen ab dem vierten Quartal 2009 in die Flugerprobung gehen. Die erste Maschine soll im dritten Quartal 2010 an Erstkunden Cargolux ausgeliefert werden.
© aero.de / 21.07.2009

Quelle: aero.de

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Airbus A330-200F in Endmontagelinie integriert
Erstflug im vierten Quartal

TOULOUSE - Der erste Airbus A330-200F nimmt Gestalt an. Im Juni wurden Rumpf, Tragflächen und Fahrwerke montiert, teilte der europäische Flugzeugbauer mit. Die Maschine wurde in die A330/A340-Endmontagelinie des Airbus Standorts Toulouse integriert und wird im vierten Quartal zu ihrem Erstflug abheben. Nach einer viermonatigen Flugtestserie soll der A330-200F im Frühjahr 2010 die Zulassung erhalten.

Das erste Flugzeug wird an Etihad Airways ausgeliefert. Airbus liegen im Programm 65 Aufträge von neun Kunden vor. Toulouse wird die Serienfertigung des A330-200F aber zunächst in einer Produktionsrate von einem Flugzeug im Monat belassen.

"Der Frachtermarkt ist erheblich zurückgegangen", sagte Airbus Programm-Manager Tom Williams im Mai in Hamburg. "Daher werden wir 2010 und 2011 wahrscheinlich erstmal bei einem Flugzeug bleiben, obwohl wir eigentlich auf zwei im Monat hochfahren wollten."

Der Flugzeugbauer sieht trotz der angespannten Marktsituation nicht das Risiko, im Programm White Tails zu produzieren.

"Wir haben unsere Produktionsraten bei jedem Programm behutsam der aktuellen Marktsituation angepaßt", sagte Airbus-Sprecher Stefan Schaffrath gegenüber aero.de. "Wir verfolgen ununterbrochen die Marktentwicklung und die Möglichkeiten der Airlines, Flugzeuge abzunehmen."
© aero.de / 21.07.2009

Quelle: aero.de

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Nun gehen die Rechtfertigungen von Boeing los, das wird wohl nicht die letzte sein. Und wenn die Infos aus der Seattle Times stimmen sollten, könnten wir doch noch die Wette annehmen, ob der A350 doch noch vor der 787 den Erstflug durchführt

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Boeing tritt Spekulationen um 787-Tragflächen entgegen

SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing ist Spekulationen über ein mögliches Redesign der Tragflächen der 787 nach Auftreten eines Strukturproblems am Übergang zur Wingbox entgegengetreten. "Ich weiß nicht, woher die Berichte über eine weitgehende Neukonstruktion (der Tragflächen) kommen", sagte Boeing Vorstandschef Jim McNerney.

"Es handelt sich um ein lokales Problem, für das es eine lokale Lösung gibt", erklärte McNerney. Boeing habe Fortschritte erzielt und einen Ansatz zur Verstärkung der betroffenen Stellen entwickelt. "Erste Tests stimmen uns sehr zuversichtlich, dass dies der richtige Weg zur Behebung des Problems sein wird."

Die erforderlichen Maßnahmen zur Verstärkung seien an bereits gefertigten Einheiten nachrüstbar und könnten ebenfalls schnell in den Produktionsprozess integriert werden. "Die Leistungswerte des Flugzeugs werden hierdurch nicht beeinträchtigt", sagte McNerney. "Die Umrüstung ist nicht mit viel zusätzlichem Gewicht verbunden."

Boeing will einen überarbeiteten Zeitplan für das 787-Programm im laufenden Quartal vorlegen. "Wir arbeiten uns durch diese Angelegenheit, um das Programm wieder auf den richtigen Weg zu bringen", kommentierte McNerney. Boeing hatte den für Ende Juni geplanten Erstflug im vergangenen Monat kurzfristig abgesagt.

Delamination der Stringer

Nach Informationen der "Seattle Times" trat bei Belastungstests im Mai ab einem bestimmten Beanspruchungsgrad der Tragflächen eine Delamination der Verbundwerkstoffe am Ende der Stringer ein. Die Lösung dieses Problems könnte den Erstflug um vier bis sechs Monate verzögern, zitiert die Zeitung zwei mit dem Programm vertraute Ingenieure.

In jeder Oberseite der 787-Tragflächen sind 17 Stringer zur Versteifung installiert, auf die im Flug hohe Kräfte einwirken. Das Problem sei durchaus komplex, die Nachrüstung bereits gebauter Maschinen kompliziert, zitiert die "Seattle Times" einen der Ingenieure.

Gewinnanstieg im zweiten Quartal

Boeing hatte gestern einen überraschend starken Gewinnanstieg im zweiten Quartal gemeldet. Im zweiten Jahresviertel legte der Überschuss nach Steuern um 17 Prozent auf 998 Millionen US Dollar zu, wie das Unternehmen am Mittwoch in Chicago mitteilte. Analysten hatten lediglich mit 856 Millionen Dollar gerechnet.

Die Verkehrsflugzeugsparte BCA verbesserte ihren Ergebnisbeitrag um fünf Prozent auf 817 Millionen US Dollar. Die um zwei Prozent auf 8,4 Milliarden US Dollar gesunkenen Erlöse wurden von Einsparungen auf Entwicklungsseite kompensiert, erklärte Boeing die Ergebnisentwicklung.
© aero.de / 23.07.2009

Quelle: aero.de

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Aeroflot verlegt Airbus-Auslieferungen 2010

MOSKAU - Aeroflot stellt nach einem Gewinneinbruch im abgelaufenen Geschäftsjahr die Auslieferung von fünf Airbus A320/A321 zurück. Die Eingliederung von zwei A320 wurde von Q1 2010 auf Q1 2011 und Q1 2012 verlegt, zitiert AFP aus einer Stellungnahme der Gesellschaft.

Drei A321 wurden von einer für Q3 2010 vorgesehenen Auslieferung auf Termine in Q1 und Q3 2012 zurückgestellt. Aeroflot hatte im Geschäftsjahr 2008 einen Gewinneinbruch von 88,2 Prozent erlitten. Das Ergebnis nach Steuern ging von 313,4 Millionen US Dollar 2007 auf 37,0 Millionen US Dollar zurück.
© aero.de / 23.07.2009

Quelle: aero.de

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Thai Airways erhält sechs A380 erst später

BANGKOK (dpa) - Der europäische Flugzeughersteller Airbus und die Fluggesellschaft Thai Airways International haben sich aufgrund der Wirtschaftslage auf einen Aufschub bei der Auslieferung von sechs Maschinen des A380 um zwei Jahre geeinigt. Der Airbus-Manager Kiran Rao sagte der "Bangkok Post" in einem Interview aus Toulouse, man sei sich des wirtschaftlichen Klimas und der augenblicklichen Marktsituation bewusst. Deshalb habe man auf die Sorgen und Erfordernisse von Thai Airways reagiert und sei zu einer Übereinkunft gekommen.

Durch das Abkommen seien eine Streichung des Vertrags über 1,8 Milliarden Dollar und substanzielle finanzielle Verluste für Thai Airways durch eine Vertragsstrafe vermieden worden. Die Maschinen vom Typ A380 sollten eigentlich im kommenden Jahr ausgeliefert werden. Dieses Datum sei auf Ende 2012 und 2013 verschoben worden.
© dpa / 01.08.2009

Quelle: aero.de

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Boeing erhält 23 Aufträge innerhalb eine Woche
ETH und THY

SEATTLE - Boeing hat innerhalb einer Woche Aufträge über 23 Verkehrsflugzeuge erhalten. Die jüngste Aktualisierung der Absatzstatistik berücksichtigt einen Auftrag von Ethiopian Airlines über fünf 777-200LR und eine Bestellung von Turkish Airlines über sieben 777-300ER. Elf neu ausgewiesene 737 werden demgegenüber noch ohne Kundenzuordnung gelistet.

Im Gesamtjahr steigt der Auftragseingang Seattles damit auf 129 Maschinen, denen 89 Abbstellungen gegenüberstehen. In der monatlich aktualisierten Absatzstatistik des Wettbewerbers Airbus standen bis Ende Juni neue Aufträge über 90 Flugzeuge sowie Stornierungen über 22 Maschinen.
© aero.de / 03.08.2009

Quelle: aero.de

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Aer Lingus verlegt Airbus-Auslieferungen
A330 und A350 XWB

DUBLIN - Die irische Fluggesellschaft Aer Lingus wird ihre Langstreckenflotte bis 2013 nicht über acht Flugzeuge hinaus ausbauen. Dies gab Aer Lingus am Dienstag in einer Pflichtmitteilung bekannt. Die Gesellschaft habe sich mit Airbus auf die Verlegung von Auslieferungen besteller Flugzeuge der A330- und A350 XWB-Serie geeinigt.

Aer Lingus hatte erst im April 2008 eine Absichtserklärung über sechs A330-300 und sechs A350-900 XWB in einer Festbestellung bestätigt. Zwei A330-300 wurden bereits ausgeliefert. Ein weiter A330-300 werde noch planmäßig im April 2010 übernommen, teilte Aer Lingus mit.

Die Eingliederung weiterer drei A330 werde zwischen Q3 2013 und Q1 2014 erfolgen. Der Anzahlungsplan sei entsprechend angepasst worden. Aer Lingus habe jedoch auch das Recht, die Flugzeuge auf zusätzliche A350 XWB mit späteren Lieferterminen unzuschreiben.

Aer Lingus wird jeweils zwei A350 XWB im ersten und zweiten Halbjahr 2015 in ihre Flotte eingliedern. Zwei weitere Flugzeuge werden im ersten Halbjahr 2016 folgen.

Joint Venture mit United Airlines

Die Gesellschaft beendete zudem Leasingverträge vorzeitig. Zwei geleaste A330 werden im Oktober 2009 und März 2010 18 beziehungsweise 14 Monate vor Ende der Vertragslaufzeit zurückgegeben. Damit begrenzt Aer Lingus ihre Langstreckenflotte ab 2010 auf acht Flugzeuge, von denen eins im Rahmen eines Joint Venture mit United Airlines auf der Strecke Washington - Madrid eingesetzt werden soll.
© aero.de / 04.08.2009

Quelle: aero.de

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Quartalszahlen - Embraer steigert operatives Ergebnis um 54,2 Prozent

SAO JOSÉ DOS CAMPOS - Der brasilianische Flugzeugbauer Embraer hat im zweiten Quartal 2009 einen Überschuss nach Steuern von 67,8 Millionen US Dollar erwirtschaftet. Im Vorjahresquartal lag das Ergebnis bei 134,4 Millionen US Dollar. Im operativen Geschäft konnte Embraer den Gewinn allerdings trotz um 10,9 Prozent auf 1.46 Milliarden US Dollar gesunkener Erlöse steigern.

Operativ verdiente das Unternehmen im zweiten Quartal 2009 mit 174,6 Millionen US Dollar 54,2 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Diese Entwicklung sei auf höhere Margen und gesenkte Kosten zurückzuführen, teilte Embraer bei Vorstellung der Zahlen mit.

Embraer hat im zweiten Quartal 35 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert. Im ersten Halbjahr wurden damit 67 neue Verkehrsflugzeuge an ihre Betreiber übergeben. Insgesamt lieferte Embraer in den Sparten Commercial Aviation, Business Aviation und Defense in den ersten sechs Monaten 2009 96 Flugzeuge aus.

Das Unternehmen liegt damit nur ein Flugzeug hinter dem Rekordwert des Vorjahreszeitraums. Wettbewerber Bombardier wird sein Ergebnis für das zweite Quartal, das am 31. Juli endete, am 2. September vorlegen.
© aero.de / 04.08.2009

Quelle: aero.de

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Air India will Boeing 777-Auftrag stornieren

NEU DELHI - Die angeschlagene Fluggesellschaft Air India hat nach einem Bericht der "Hindustan Times" einen Teilauftrag über fünf Boeing 777-300ER storniert. Air India hatte Ende 2005 einen Großauftrag über 18 737-800, acht 777-200LR, 15 777-300ER und 27 787-8 platziert. Sechs 777-200LR und fünf 777-300ER wurden bereits ausgeliefert.

Nach Informationen der Zeitung fordert das Unternehmen von Boeing wegen der verzögerten Auslieferung der 787 bis zu 710 Millionen US Dollar Schadensersatz.

Ein Air India Sprecher hat den Bericht zwischenzeitlich dementiert. Zwar verhandele die Gesellschaft mit Boeing über eine Abbestellung von insgesamt sechs 777-300ER. Eine endgültige Entscheidung stehe aber noch aus.
© aero.de / 31.07.2009

Quelle: aero.de

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Nun werden auch Verzögerungen beim Superjet 100 bekannt:

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Auslieferung des Superjet 100 verzögert sich bis 2010

MOSKAU (dpa) - Die Auslieferung des neuen russischen Passagierflugzeugs Superjet 100 wird sich nach Angaben des Herstellers Suchoi bis 2010 verzögern. Das sagte der Chef der staatlichen Flugzeugbauholding UAC, Alexej Fjodorow, am Dienstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax. Ursprünglich sollten Ende dieses Jahres die ersten Maschinen ausgeliefert werden.

Grund für die Verzögerung seien Probleme mit der Ausrüstung des für 75 bis 95 Plätze entworfenen Flugzeuges, sagte Fjodorow während der russischen Luft- und Raumfahrtmesse MAKS bei Moskau. Bisher gebe es Bestellungen unter anderem von der staatlichen russischen Gesellschaft Aeroflot.

An der Entwicklung des Mittelstreckenflugzeugs waren auch Firmen aus Italien und Frankreich beteiligt. Die wegen mit ihren Kampfjets international erfolgreiche Firma Suchoi hatte eigens eine Zivilsparte für die Produktion des Jets gegründet. Suchoi gehört zur staatlichen Holding UAC, mit der Russland auf dem internationalen Markt wieder konkurrenzfähig werden will. Künftig sollen jährlich bis zu 70 Maschinen des Typs Superjet 100 in der Stadt Komsomolsk am Amur, rund 7000 Kilometer östlich von Moskau, produziert werden.

Der russische Regierungschef Wladimir Putin warf der Holding mangelnde Effizienz vor. "Wir wollen in den Flugzeugbau investieren, brauchen aber reale Leistungen", sagte Putin am Dienstag bei einem Besuch der Messe auf dem Flugfeld Schukowski. Der Staat wolle "nicht endlos" die Verluste von Unternehmen decken und Fehler ihrer Manager korrigieren. Der Ex-Kremlchef kritisierte besonders, dass UAC "direkte Verluste statt Gewinne" einfahre und hochdefizitär sei.
© dpa / 18.08.2009

Quelle: aero.de

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Turkish Airlines bestätigt Auftrag über sieben Airbus A330-300

TOULOUSE - Turkish Airlines hat einen Vertrag über den Kauf von sieben Airbus A330-300 unterzeichnet. Die Airline bestätigte damit eine Grundsatzvereinbarung (Memorandum of Understanding), die im Rahmen der Luftfahrtausstellung in Le Bourget im Juni 2009 getroffen wurde. Die Auslieferung der mit Rolls-Royce-Triebwerken ausgerüsteten Flugzeuge soll im September 2010 beginnen.

Die A330-Flugzeuge bieten Platz für 289 Passagiere in zwei Klassen und sind für hoch frequentierte Verbindungen im Mittelstreckenbereich vorgesehen. Turkish Airlines ist seit 1985 Airbus-Betreiber und unterhält derzeit 67 Maschinen des europäischen Herstellers in ihrer Flotte. Dies ist jedoch die erste Order von Turkish Airlines für die A330-300.
© aero.de / 18.08.2009

Quelle: aero.de

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Oha, ich sehe schon wieder die Leute von Boeing laut schreien in den nächsten Tagen

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Millionenkredit aus Großbritannien für A350 XWB-Start

LONDON (dpa) - Großbritannien unterstützt die Entwicklung des Airbus A350 XWB mit einem Kredit von 340 Millionen Pfund (394 Mio Euro). Das Geld kommt aus einem Topf für strategische Investitionen und soll in Großbritannien 5.000 Jobs bei Airbus und bei Zulieferern des Flugzeugbauers sichern.

Wirtschaftsminister Peter Mandelson sicherte die Kredithilfen am Freitag bei einem Besuch des Airbuswerks Filton bei Bristol zu, wo die Tragflächen der neuen Maschine hergestellt werden sollen. Zuvor hatten sich Deutschland und Frankreich bereiterklärt, Airbus bei der Entwicklung der A350 mit Milliardenkrediten unter die Arme zu greifen.

Auch Spanien soll grundsätzlich bereit sein, sich an dem Vorhaben zu beteiligen. Die A350 XWB soll 2013 auf den Markt kommen.
© dpa / 14.08.2009

Quelle: aero.de

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Boeing nimmt Systeme der ersten 747-8F in Betrieb
Power On

EVERETT - Der US Flugzeugbauer Boeing hat die Bordsysteme der ersten 747-8F (RC501) erstmals hochgefahren. Das Power on fand bereits vergangenen Freitag statt, teilte das Unternehmen mit. Gegenwärtig befindet sich die Maschine in der Endmontagelinie des Standorts Everett und ist zu 80 Prozent fertig montiert.

Boeing will mit einer Testflotte von drei Flugzeugen ab dem vierten Quartal 2009 in die Flugerprobung gehen. Die erste Maschine soll im dritten Quartal 2010 an Erstkunden Cargolux ausgeliefert werden.
© aero.de / 20.08.2009

Quelle: aero.de

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Interessante News die da aus Russland kommen

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An-124 geht wieder in Fertigung

MOSKAU - Die Volga-Dnepr Group wird die Fertigung des Transportflugzeugs An-124 wieder aufnehmen. Dies bestätigte das russische Verteidigungsministerium am Rande der laufenden Luftfahrtmesse MAKS. Russland und die Ukraine hatten sich bereits 2008 grundsätzlich auf eine Wiederaufnahme der Fertigung verständigt.

Die Produktion der An-124 ist seit dem Jahr 1995 ausgesetzt. In Serie soll eine modernisierte An-124 jetzt ab 2012 am Aviastar-SP Standort in Ulyanovsk montiert werden.
© aero.de / 21.08.2009

Quelle: aero.de

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Die CSeries nimmt Gestalt an....

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Bombardier erhält Demonstratorbarrel für erste Tests
CSeries-Programm

QUÉBEC - Bombardier hat den ersten Demonstratorbarrel für das CSeries-Programm erhalten. Die Testsektion misst 7,0 Meter in der Länge und hat einen Durchmesser von 3,7 Metern. Der Demonstrator wurde von der chinesischen Shenyang Aircraft Corporation gefertigt und soll vor Einleitung der Final Design Phase im Jahr 2010 erste Daten zum Materialverhalten liefern.

Bombardier setzt am Rumpf der CSeries moderne Aluminiumlegierungen ein. Das EIS ist für das Jahr 2013 geplant. Die Shenyang Aircraft Corporation ist mit einem Produktionsbeitrag von zehn Prozent im Programm engagiert. Das Unternehmen fertigt für Bombardier bereits Komponenten der Q400.

Demonstratorbarrel für das CSeries-Programm (© Bombardier)

Mit Liebherr Aerospace und MTU Aero Engines sind auch wichtige deutsche Zulieferer an der Komponentenfertigung für das CSeries-Programm beteiligt. Liebherr wird in Lindenberg Fahrwerke für den neuen Flugzeugtyp entwickeln und liefern. MTU steuert Triebwerkstechnologie für die PW1000G Getriebefan-Triebwerke bei.

Der kanadische Flugzeugbauer hat in der Projektierung der CSeries kürzlich eine Reihe von Windtunneltests abgeschlossen. Die Tests seien innerhalb des vorgesehenen Zeitplans durchführt worden und hätten die Leistungsvorteile des neuen Flugzeugs bestätigt, teilte Bombardier am Montag mit. An den Tests war auch die ETW GmbH in Köln beteiligt.

Lufthansa Erstkunde der CSeries

Mit Platzierung eines Auftrags über 30 CS100 bei Optionen auf weitere 30 Einheiten wurde die Deutsche Lufthansa im März Erstkunde im Programm. Im Zeitraum von 2014 bis 2016 sollen 20 Flugzeuge aus dem Auftrag bei Swiss in Dienst gehen und die heutige Avro-Flotte ablösen. Weitere zehn CS100 werden bis 2019 folgen.

Kurz nach der Lufthansa bestellte die Leasinggesellschaft LCI Aviation 20 Einheiten der CSeries. Der Auftrag erstreckt sich über drei CS100 und 17 CS300 in einem Wert nach Listenpreis von 1,44 Milliarden US Dollar. LCI Aviation wird die bestellten CS100 im ersten Halbjahr 2014 übernehmen. Die Auslieferungen der CS300 sollen 2015 beginnen und bereits im Jahr 2016 abgeschlossen werden.
© aero.de / 24.08.2009

Quelle: aero.de

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