Beiträge von Boris

    Dreihundertsiebenundzwanzigster!

    Wenn ich mir für jeden KuMi ne neue Szenerie kaufen muss, dann komm ich ja im Jahr auf... tüterüüü... oh, nee, das lassen wir mal lieber :rolleyes:
    Nur - von wo fliegt man bei begrenzter Zeit nach PAFA? PANC ist zu nah dran, oder?

    Gruß
    Boris

    bis............ die CTD/OOM im final.

    Ach, dann warst du das der da in meinem Final regungslos in der Luft hing :rolleyes: Online ist schon lustig - erst der erstarrte Flieger im Final, dann eine UAE88 auf dem Abroller, deren Pilot schon längst zu Haus bei Frau und Kind war und seinen Flieger da draußen stehen lassen hatte (durch den ich dann leider mitten hindurchtaxeln musste), und zum Schluss die nette Skulptur auf dem Apron - as real as it gets :D

    Boris

    Auch von mir danke an die ATCler - hat Spaß gemacht. Am Anfang hatte ich echt Bammel, mich zu verhaspeln - immerhin bin ich über 2 Jahre nicht mehr online geflogen. Aber da ich mir gestern noch spontan die Szenerie geholt hatte (sehr geil :thumbup: ) musste ich ja wohl. Und erstaunlicherweise habe ich, finde ich, es ganz gut hinbekommen :) Ist wohl wie Fahrradfahren - verlernt man nicht mehr.

    An Samy: Vielleicht das nächste Mal ein bisschen langsamer sprechen; so viel war dann auch nicht los dass du wie so ein Maschinengewehr hättest rattern müssen - ein paar Mal war ich ein bisschen am Schwimmen... ;)

    Maik: Dein CTR war für mich für den Wiedereinstieg optimal :beer:

    Gruß
    Boris

    1.340 km/h oder Mach 1.24 - das ist wirklich ein ganz kleines bisschen krank :P Aber der Mann hat Mut. Obwohl es wahrscheinlich wurscht ist ob man sich vom 60m-Bungee-Kran stürzt oder aus einer High-Tech-Blechdose in 40km Höhe - das Ergebnis im fail ist das gleiche. MATSCH. Und was ist aus dem Ballon geworden? Zählt der als Verbrauchsmaterial?

    Die Flüge zum Mond haben uns immerhin teflonbeschichtete Bratpfannen gebracht; mal sehen was hier bei rum kommt. Aber spannend war's allemal :thumbup:

    Bei Servus TV (bis heute wusste ich gar nicht dass Red Bull sogar einen eigenen Fernsehsender hat) morgen um 20:15 noch mal.

    Boris

    Bei C&C war früher immer das erste was ich gemacht habe, den Unlimited-Asche-Cheat einzugeben. Dann in aller Ruhe aufrüsten und gib ihnen. Tiberium (oder wie das hieß) schürfen war doch was für Weichlinge. Das natürlich auch erst nach etlichen Runden - naja - MATSCH (siehe oben). Nicht mir mir - dafür geb ich doch kein Geld aus!

    Konsolen sind nicht so mein Ding; da muss ich immer an diese Wiiiii denken, wo irgendwelche Typen vor ihren Fernsehern rumhampeln. Aber kommt vielleicht auch noch, wenn mir mein 300€-Drehsessel zu unbequem wird und ich nur noch vom (dann körpergeformten) Ledersofa aus zocken kann.

    Aber jetzt bin ich bei Mass Effect 1 angekommen. Mein Jawohl, Commander! ist noch nicht ganz so angeknackst (2007 gab es noch nicht so viele Features, zum Glück), dafür sind seine jeweiligen Kumpane (sorry, die Squad!) von erlesener Dämlichkeit. Während sie sich in ME3 vornehm zurückgehalten haben (Commander, geh du voran - Vorsicht ist der bessere Teil der Tapferkeit), stürzen sie sich hier mit ungebrochenem Elan in jedes Scharmützel - und lassen sich von jedem besseren Buchhalter mit Steinschleuder binnen Sekunden abmurksen. Da kann ich ihnen hundert Mal befehlen, in Deckung zu bleiben (Jawohl, Commander!); anschließend darf ich dann ihre Gebeine auflesen. Da bleibt mir nur, alles möglichst schnell selber zu erledigen - oder sie gar nicht erst mitzunehmen.

    Dafür haben sie dort so ein Auto, das möchte ich in Echt haben. Es kann fast senkrechte Wände hochfahren, springen (mit Raketenantrieb) und hat eine mächtige Wumme. Die armseligen Wichte, die sich mir in den Weg stellen - sie hätten es besser bleiben lassen. MATSCH! Und den Kumpanen kann in der Karre auch nichts passieren 8o

    Gruß
    Boris

    Na dann bin ich ja beruhigt dass ich zielsicher wahrscheinlich das Komplexeste gegriffen habe was zur Zeit verfügbar ist. Es ist tatsächlich ME3 :P In meiner Spiele-Zeitschrift stand zwar man muss die anderen Teile nicht unbedingt haben, aber sei's drum. Her damit. Ich melde mich dann wieder gegen 2021, wenn ich durch bin :Winke:

    Zitat

    ME ist einfach rund. Daher gab es auch den Aufschrei wegen des offenen und unbefriedigendem Ende.

    Das beißt sich jetzt aber schon ein bisserl, oder? :rolleyes: Aber zum Glück habe ich schon die Spoiler gelesen und weiß was mich erwartet. Ich glaube ich weiß auch schon welches Ende ich nehme - hä hä hä...
    Wobei mich bei so einem Spiel ja tatsächlich eher die Story interessiert und nicht, der schnellste und beste Shooter östlich des Mississippi zu werden.

    Gruß
    Boris

    Zur Abwechslung wollte ich mal wieder etwas anderes als Flugsimulator fliegen, äh, spielen. Früher haben mir gemäßigte Actionspiele Spaß gemacht - also keine reinen Ballerorgien und auch nicht solche Ereignisse, die durch Dunkelheit, düstere Musik und eklige Monster, die einen plötzlich anspringen, das Risiko eines Magengeschwürs bergen, sondern ein Teil Action, aber auch noch Strategie und Rätsel lösen dabei. Gradlinige Charatktere (Spieler gut, Rest böse), eine überschaubare Anzahl an Gegnern, Waffen und Fähigkeiten, mit denen man arbeiten konnte.

    Also habe ich mir so ein Spiel ausgeguckt. Nicht nur die Erde, nein, gleich die ganze Galaxis vor irgendwelchen fiesen Maschinenwesen retten. Action, Strategie, Rollenspiel. Klang gut.

    Die Installation hat schon mal knapp eine Stunde gedauert. Mit Online-Konto (obwohl ich doch gar nicht online spielen will), zig Aktualisierungen und Updates (die ich gar nicht brauche) und allem Drum und dran. Dann der Spieler-Charakter. Nicht einfach eine von drei Möglichkeiten zur Auswahl, nein, ALLES muss man einstellen. Von der Haarfarbe bis zum Material für die Schuhsohlen. Und natürlich hat der Typ auch ein psychologisches Profil. Was bedeutet, er ist psychisch angeknackst. Egal wie man ihn einstellt, er ist angeknackst. Wie im richtigen Leben. Und dann die Hintergrundinformationen. Planeten, Rassen, politische Systeme, Geschichte, Technologie, Waffen und und und. Hey, ich will doch nur spielen!

    Dann ging es auch schon los (nachdem noch ungefähr 100 Umgebungsvariablen eingestellt waren). Bereits im zweiten Level (oder Map, wie es jetzt heißt) wurden Gegner aufgefahren, die nur einmal zulangten und - MATSCH. Nach dem fünften MATSCH habe ich mir online Hilfe gesucht. Foren mit Lösungen und Tipps gab es ja früher auch schon. Und da waren sie dann, die Profis. Man muss nur diese Waffe aufsammeln und jenes Upgrade dazu, dann immer in Bewegung bleiben, das war es auch schon. Gesagt, getan. In Bewegung geblieben, und - MATSCH. Mission failed. Du LOSER!

    Noch mal nachgelesen. Ach so, da gibt es noch Partner in einem Team, denen sollte man sinnvolle Anweisungen geben. Der eine hinten snipern, der andere vorne mit der Schrotflinte, und immer in Bewegung bleiben. Okay, los. MATSCH, MATSCH und MATSCH. Mission failed. Die anderen Typen machen eh was sie wollen. Enthusiastisch "Sofort, Commander!" rufen und - genau - nichts machen. Wie im richtigen Leben.

    Also habe ich mich noch ein bisschen belesen. Aber ach. Wo es früher eine Liste mit Lösungstipps gab, gibt es jetzt ganze Enzyklopädien voll mit Abhandlungen über die Vorder- und Hintergründe (insbesondere Letzteres), die Vorzüge und Nachteile der einzelnen Eigenschaften und Möglichkeiten, die politischen, strategischen und zwischenmenschlichen Verwicklungen und Verwirrungen. Da ist sogar ein Quotenschwuler dabei! Dynamische Spielentwicklung heißt das jetzt wohl. Wenn also der Spieler-Charakter zur Person A irgendetwas sagt (oder irgendetwas anderes oder auch gar nichts), führt das dazu dass Person A zu den Personen B und/oder C wiederum etwas sagt (oder auch nicht), was wiederum bewirkt dass Person D irgendetwas tut (oder auch nicht) was sich auf den Handlungsstrang des Spieler-Charakters zehn Level (oder Maps) weiter auswirkt - oder auch nicht. Und wahrscheinlich ist es sowieso so, dass auch der Held, trotz oder gerade wegen seines psychischen Knacks, eigentlich vielleicht oder auch nicht einer von den Bösen sein könnte. Oder zumindest teilweise. Weswegen er zum Schluss auch sterben muss. Oder auch nicht, weil es natürlich drei verschiedene Schlüsse gibt (gegen die alle heftig protestiert wurde, von den verschiedenen Fraktionen - also in echt jetzt).

    Muss das so kompliziert sein? Ich will doch nur spielen...

    Und wenn man da so liest, gewinnt man den Eindruck, so ein Spiel kann man nur noch spielen (oder gar verstehen) wenn man seinen Job aufgibt und sich in Vollzeit nur noch damit beschäftigt. Statt Lebensmittel für echte Credits kauft man eben Waffen und Mods für virtuelle. Und für viele Zeitgenossen scheint die Frage, ob man das Kind nun retten kann oder nicht (oder ob das Kind überhaupt echt ist - also echt im Spiel) absolut existenziell zu sein.

    Ich glaub ich bleib beim Flugsimulator. Das ist einfacher. Wenn man nicht gerade einen Airbus hat. Denn wenn man da einen Schalter betätigt, dann macht er was man will. Oder auch nicht.

    Ob das Spiel, das ich mir da gekauft habe, wohl zu erkennen war?

    Gruß
    Boris

    LOL. Ich stell mir grad vor was da hinter den Kulissen abgeht. Es muss weh tun, sich als Profi bei Kunden für Dinge entschuldigen zu müssen (und dabei noch den guten Ton zu wahren - ich könnte das nicht), die ein unreifer Möchtegerngeschäftsmann verbockt hat. Lass uns doch mal Vladimir und Nikolai hinschicken :D

    Boris

    PS: Torsten, geile Sig :thumbup:

    Na dann wollen wir mal :D

    Der tiefe Fall des M.G.
    (Plumps)

    M.G. (Name dem Verfasser bekannt), Zeitungsverleger, Enkel, Chefredakteur (oder auch nicht) des größten Flugsimulator-Magazins überhaupt, nach dramatischen Akquisitionen Beinahe-Monopolist im Milliardenmarkt der Flugsimulation, ehemaliger Günstling eines weltumspannenden Softwarekonzerns und von Insiderwissen durchdrungen, schlägt zurück.

    Was interessiert ihn, dass auf Seite 3 sein Chefredakteur (oder auch nicht) der Flugsimulator-Szene eine spannende Zukunft prognostiziert? Was weiß der Junge schon? Was interessiert ihn, dass er selbst am Anfang seiner Abrechnung eine bedrohliche Situation beschreibt? Genau. Gar nichts. Denn am Ende des Bogens sind wir alle wie nie zuvor und blicken (gespannt?) in eine aufregende Zukunft.

    Schauen wir uns das ganze einmal an. FSX, X-Plane, Flight, Prepar3d, FS9, Age of Empires, Warface, World of Tanks, Anno werden in einen Topf geworfen und munter durchgerührt. Dem verblüfften Leser fliegen die Marktdaten nur so um die Ohren und man bekommt den Eindruck, M.G. geht in allen Aufsichtsräten der Spieleindustrie ein und aus. Zum Schluss muss man einfach sehen - der Mann hat Recht.

    Womit auch immer.

    Wir erinnern uns: Noch vor nicht allzu langer Zeit hat uns M.G. alle bekannten Informationen und Hintergründe um den neuen Stern am Simulatorhimmel, den MS Flight, journalistisch seriös aufbereitet präsentiert. Er (also der Flight, nicht M.G.) sollte die Flugsimulatorgemeinschaft ausbauen, und dafür sorgen dass neugierige Piloten später auf den Simulator für echte Kerle, den FSX, umsteigen. Nun gut, es soll ja Piloten geben, die als Zeitvertreib Flugsimulator spielen - jetzt wissen sie endlich was sie die ganze Zeit falsch gemacht haben. Eine optimale Marktsituation wurde prognostiziert, und das Ganze war insgesamt eine sehr glückliche Situation.

    Zwifler schwiegen ehrfürchtig, als M.G. immer wieder sein intimes Wissen um die Strukturen und Strategien jenes Softwarekonzerns ins Felde führte (das er allerdings - den diversen NDA geschuldet - niemandem verraten durfte). Aber man musste schon Respekt haben, dass M.G. trotz der Heerscharen von Anwälten die nur auf einen Versprecher lauerten, die Gemeinde so hat teilhaben lassen.

    Woran auch immer.

    Und jetzt? Flight ist Geschichte. Wer hätte das gedacht. Das kam aber jetzt so was von vollkommen unerwartet, das glaubt man gar nicht. Zehn Millionen Nutzer, und trotzdem. Ist das jetzt wie in zehn Millionen Fliegen? Oder meinte das eher die Downloads, denn aus wie vielen Downloadern Nutzer werden, konnten anscheinend auch die zahlreichen Studien nicht ermitteln, die im Mutterkonzern herum flogen. Hätte der Mutterkonzern mal M.G. gefragt. Der hätte ihnen sagen können, dass es zu früh war.

    Aber warum? 19% jenseits des Atlantiks geben ihr Geld für virtuelle Gegenstände aus. Hm. 19% wovon? Wie viel Geld? Alles? Was für Gegenstände? Virtuelle Bügeleisen? Na gut, daran kann man sich wenigstens nicht verbrennen. Und nach der Studie (oooh, Studie!) wird der Markt bald den Gegenwert des Bruttosozialprodukts eines mittelgroßen Landes erreichen. Und das vorwiegend durch die Marktmacht der Älteren. Klar, die haben auch die Kohle. Für Warface. Für World of Tanks. Also, ihr Ü40s, an die Waffen!

    Da macht auch ein Kopierschutz Sinn. So was kann ein Ü40 sowieso nicht mehr knacken. Dazu braucht es dann wieder die Jüngeren. Die haben aber erstens kein Geld und zweitens sowieso kein Interesse an irgendwelchen DLC. Oder mag es vielleicht auch daran liegen dass den Flight einfach keiner knacken wollte? Die Entwickler träumen jedenfalls.

    Wovon auch immer.

    Und der Flight soll auf die X-Box, und das, obwohl das Geschäftsmodell der Konsolen nicht mehr lange funktionieren wird. Warum bringen dann bloß immer alle Unternehmen, die etwas auf sich halten, neue Konsolen heraus? Wo die Boxprodukte doch aussterben. Keine Box, keine X-Box. Die muss dann bald X-Download heißen. Wird hier nicht etwas vermischt? Klar, der Flight mit Age of Empires. Das lief anfangs nicht so gut, weil man nach einiger Zeit etwas dafür bezahlen musste. Jetzt jedoch läuft es wieder besser, weil man erst nach einiger Zeit etwas dafür bezahlen muss.

    Das alles hat uns NPD in einer Studie geschenkt. Sollte die NPD nicht mal verboten werden? Egal. 35% der Kunden bevorzugen beim Datenkauf digitale Inhalte. Wen wundert’s, analoge Daten sind ja auch ein bisserl out. Wir fassen zusammen: Boxprodukte sterben aus, Kunden kaufen online, nur nicht wenn der Preis nicht günstiger ist, denn dann wird wieder die Box gekauft. Und das in immerhin 75% der Verkäufe eines großen deutschen Publishers. Der stirbt dann gleich mit aus. Ja was denn nun?

    Welcher Simulator die Zukunft sein wird, ist eine sehr schwierige Frage, weswegen M.G. in dem ganzen Text gar nicht erst versucht, sie zu beantworten. Wie hieß es schon bei Werner - macht’s euch alleene. Liest man die fundierte Marktanalyse zu FSX, X-Plane 10, FS9 und Prepare3D, kann man nur noch mit den Ohren schlackern. Und Austin sollte sich den Rat von M.G. dringend zu Herzen nehmen - sonst muss er seine von seinen Gewinnen neu erworbene Columbia am Ende gleich wieder verkaufen. Denn X-Plane blickt in eine aufgeregte Zukunft. Oder ist da eher eine aufregende Zukunft gemeint?

    Was lernen wir aus diesem Artikel? Nichts Genaues weiß keiner nicht, und nichts ist so beständig wie die Veränderung.

    Der Mann hat’s drauf.

    Was auch immer.


    Nix für Ungut :streichel:

    Boris

    Zitat

    wurden alle arabisch aussehenden Personen aus der Warteschlage geholt und einzeln befragt.

    Ja ja, den Stall zumachen nachdem das Pferd gestohlen ist. Alibi, wie ich schon sagte.

    Was mir grad noch dazu einfällt ist ein Display im Smithsonian an der Mall, wo sie auf einem großen Bildschirm im Zeitraffer zeigen, wie der US-Luftraum nach den Anschlägen geräumt wurde. Erst tausende Flieger unterwegs, und dann - nichts mehr, null. War schon gespenstisch :S

    Boris