Beiträge von M.Seibert

    Deutsche Forscher wollen am Dienstag neue Forschungsergebnisse zur möglichen Absturzstelle veröffentlichen. Sie haben wohl die Strömungen auf Tagesdaten-Basis ausgewertet, und sind zu den Schluss gekommen, dass das gefundene Wrackteil von einem viel weiter nördlichen Gebiet gekommen sein muss. Quelle: SPIEGEL

    Zu einem deutlich weiter nördlichen Absturzort würden auch frühere Hinweise passen, wonach es zur geschätzten Absturzzeit einen lauten, messbaren Knall im Ozean gegeben haben soll. Nachtrag: Quelle gefunden...

    Bislang war das nicht weiter verfolgt worden. Aber ich bin mal gespannt, was daraus wird.

    Auf die Frage, wie man Doping definiert:

    Der Europarat lies 1963 folgende Dopingdefiniton erarbeiten: "Doping ist die Verabreichung oder der Gebrauch körperfremder Substanzen in jeder Form und physiologischer Substanzen in abnormaler Menge und auf abnormalem Weg an gesunde Personen mit dem einzigen Ziel der künstlichen und unfairen Steigerung der Leistung für den Wettkampf." (nachzulesen in Neumann, G. - Ernährung im Sport, 7. Aufl., 2014, Aachen).

    Die NADA (Nationale Anti-Doping Agentur) ergänzt diese Definition noch um "verbotene Methoden". Um auf die Verbotsliste zu kommen, müssen dabei 2 der 3 folgenden Kriterien erfüllt sein:
    1. Die sportliche Leistung kann gesteigert werden.
    2. Es besteht ein gesundheitliches Risiko.
    3. Es liegt ein Verstoß gegen den Geist des Sports vor.

    Ich finde die Idee spannend, den "Doping"-Begriff auf das Cheaten zu übertragen. Wenn man die zwei Begriffe mal Synonym verwendet, und "Substanzen" durch "Programmcode" ersetzt, ist es eigentlich ganz einfach. Dann müsste man Cheaten wie folgt definieren:

    Cheaten ist der Einsatz von speziellem Programmiercode, sowie die Anwendung von bestimmten, abnormalen Spielverfahren, mit dem Ziel der künstlichen und unfairen Steigerung der Leistung für den Wettkampf.

    Toto, bei allem Respekt:

    Ich werde meinen Kindern hoffentlich irgendwann erzählen können, dass wir die Generation waren, die es endlich geschafft hat, unsere Sklaverei vom Öl zu überwinden und den Mut hatten, um Geld in die richtigen Innovationen zu stecken, die endlich alternative Antriebe möglich gemacht haben.

    Wir streiten uns heute darüber, wie lange das Öl noch halten wird. Aber wir streiten uns nicht darüber, dass es irgendwann aufgebraucht sein wird. Wir wissen, dass wir in Zukunft noch mehr Energie verbrauchen werden und wir WISSEN, dass wir neue Technologien brauchen.

    Ich wünsche mir, dass es in Zukunft weniger Einwände gibt, und mehr konstruktive Innovation. Statt uns zu beschweren, über die Unzulänglichkeiten der Technologie heute, sollten wir uns Gedanken über die Lösung dieser Probleme machen.

    Das Tankstellennetz in Deutschland war auch nicht plötzlich da. Was wäre denn gewesen, wenn Carl Benz irgendwann gesagt hätte: "ist ja eine schöne Idee... Aber wenn alle statt Kutschen irgendwann Benziner fahren, wo soll denn so viel Öl herkommen? Dafür gibt es ja gar nicht genügend Apotheken in Deutschland!" Die Tankstellen mussten nach und nach gebaut werden.

    Jedes Mal, wenn wieder ein Spokesman von BMW oder ein "Journalist" sagt: "Das ist alles nicht realistisch, weil wir niemals genügend Elektrotankstellen haben werden", könnte ich ihm direkt in die Fr**** hauen.. Sollen sie lieber mal über die Fortschritte berichten.

    Und vielleicht wird die Zukunft am Ende auch doch nicht Elektro lauten. Vielleicht werden wir irgendwann (ist schon in der Testphase) mit syntetischem, CO2-neutralen Benzin fahren? Und vielleicht fliegen dann irgendwann auch die Flugzeuge damit?

    Auf jeden Fall möchte ich in einer Welt leben, in der Innovationen (von denen wir wissen, dass sie notwendig sind) nicht belächelt werden, sondern bejubelt.

    So viel dazu. Amen.

    Die hätten das wenigstens ankündigen oder als optionales Update anbieten können, so dass der Besitzer seines Rechners selber entscheiden kann, wann er das durchlaufen lassen möchte.

    Die hätten überhaupt kein Update bringen müssen, welches einen Update-Assistenten installiert. Es hätte gereicht, das Ding einfach als optionales Update innerhalb der normalen Windows-Update-Umgebung anzubieten. Wen es interessiert, der hätte sowieso installiert. Wen es nicht interessiert, der wird's auch jetzt nicht installieren.

    Aber mal abseits der Schelte: ich finde es toll, dass sie ein kostenloses Update anbieten. Ich frage mich allerdings, wie es finanziert wird?! Bei Apple macht es Sinn, die Updates kostenlos zu machen. Da wird es über den Anschaffungspreis der Geräte mitbezahlt. Aber Microsoft verdient sein Geld doch vor allem mit der Software. Wollen die dafür demnächst Office und co. teurer machen??

    Mein erster Impuls war: was soll denn der Protektionismus...

    Bevor ihr euch dem Gedanken hingebt, können wir es aber ja mal zusammen diskutieren:

    1. These: Protektionistische Politik sorgt (wie Zölle auch) für steigende Preise bei den Fluggästen.
    Emirates ist durch die Subventionen konkurrenzfähiger, als KLM. Wenn Emirates künstlich weniger wettbewerbsfähig gehalten wird, müssen Passagiere im Zweifelsfall höhere Preise bezahlen. Zusätzlich werden die Ticket-Preise bei Emirates anziehen, wenn die Nachfrage nach den wenigeren Flügen steigt. Aus dieser Sicht dürfte man keine Einschränkungen am freien Markt machen.

    2. These: Staatlich geförderte Wettbewerbsfähigkeit führt langfristig zum Monopol/Oligopol und damit ebenfalls zu steigenden Preisen.
    Ziel der Subventionen ist die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und des Marktanteils von Emirates ggü. anderen Airlines. Da die Margen bei den Airlines sehr knapp kalkuliert sind, ist nach unten nicht viel Preis-Spielraum. Emirates kann Flüge anbieten, die für die nicht-subventionierten Airlines unwirtschaftlich sind. C.p. würden diese nach und nach aus dem Markt gedrängt. Wer mal von Frankfurt nach Sydney geflogen ist, wird sich wundern, wie viel billiger die tatsächlich sind. Das Spiel geht aber nicht unendlich so weiter: sobald die Anzahl der Marktteilnehmer klein genug ist, und die Nachfrage nach dem eigenen Sitzangebot steigt, werden die Preise schön anziehen.

    3. These: Die ökonomisch sinnvolle Lösung wäre es, die Subventionen einzustellen und keine Einschränkungen zu verhängen.
    Dies würde zu einem natürlichen Preiswettkampf führen, bei dem sich ein Polypol einstellen würde. Brauch man nicht groß weiter zu diskutieren. (Dass auch ein freier Markt zum Monopol führen kann, sei an dieser Stelle irrelevant) Wir alle wissen aber, dass die Subventionen nicht aufhören werden.

    Handlungsoptionen:

    A. Subventionierung der europäischen Airlines
    Sobald ein Land damit anfängt, werden alle Länder mitziehen müssen. Andernfalls werden KLM, Air France, Lufthansa, etc. sich gegenseitig die Augen auskratzen. Das führt zwar zu sinkenden Ticketpreisen, führt aber zu höheren Staatsausgaben, die von der Allgemeinheit getragen werden müssen - das Geld muss ja irgendwoher kommen. Außerdem könnte ein Subventions-Wettbewerb entstehen, bei dem sich die Subventionen in einer Aufwärtspirale bewegen.

    B. Beschränkung der Flugrechte für ausländische Airlines
    Damit wird der Marktanteil von Emirates & co. innerhalb Europas auf einem akzeptablen Niveau gehalten. Das führt dazu, dass Emirates weniger Flüge anbieten kann, und somit die billigen Plätze begehrter werden. Damit werden die Tickets nach und nach teurer werden, und sich irgendwann dem Niveau der europäischen Länder annähern.


    Schlussfolgerung:
    In beiden Fällen werden die Tickets teurer. Bei Variante A trägt es der Steuerzahler. Bei Variante B trägt es der Fluggast.

    Ich persönlich finde Variante B die schönere.
    Freue mich auf die Diskussion :D

    Man kann es auf die Journalisten und Sender schieben, aber ich sehe es etwas differenzierter.

    1. Vieles vom Journalismus ist kein Journalismus, sondern PR.
    Wir machen uns viel zu wenige Gedanken darüber, wie wenig Personal die Verlage tatsächlich haben und wie viele Informationen sie sich zukaufen und wie viel da auch von Unternehmen gesponsert wird. Wenn im HitRadio FFH das Tagesthema "Urlaubsplanung" ist und Rob Green da erzählt, dass er "live" den Herrn Prof. Dr. Urlaub in der Leitung hat, der über den optimalen Buchungszeitpunkt für All-Inclusive-Reisen redet, dann ist das weder live, noch hat Rob Green das Interview geführt. Das hat TUI von einer Agentur produzieren lassen, das Skript mit den Anmoderationsvorschlägen ist im Presseportal und die Antworten des "Experten" sind bereits fertig geschnitten.

    Oder was glaubt ihr, was Mercedes dafür zahlt, dass bei Galileo das "neue, innovative automatische Bremssystem" getestet wird? Und wenn in einer Zeitung etwas über gesunde Ernährung steht, dann kommt das auch nicht von einer Redakteurin. Das kommt von eine Presse-Abteilung in einem Unternehmen, welches damit Umsatz bezweckt. Die Verlage und Radiosender finanzieren sich über solche bezahlten Inhalte. Die Unternehmen nehmen ihnen die Arbeit ab, kreative und unterhaltsame Beiträge zu recherchieren und zu produzieren.

    Und wenn auf NBC Sully Sullenberger gegen Airbus schießt, und auf das Boeing-System schwört, dann wird das auch nicht zufällig gesendet. Es hat in Amerika zum Beispiel keiner gesendet, dass der Absturz in San Francisco hätte verhindert werden können, wenn die Boeing ein Airbus gewesen wäre. Und was wurde ein Trubel wegen des brennenden Tesla Model S gemacht...


    2. Die Zeitung interessiert am Ende des Tages ihr Umsatz.
    Müssen die ganzen Journalisten am Ende des Tages Umsatz machen. Umsatz ist deren Überlebensgröße. Genau wie eine Facebook-Seite Likes braucht, braucht eine Zeitung Käufer. Und wer will denn jeden Tag vom Mittelmeer, Afghanistan, Israel, Russland, dem Dschungel, den Eiskappen, dem Klimawandel, dem Bienensterben, etc lesen? Die Titelseite muss packend sein, damit die Zeitung gekauft wird. Und wenn eine nackte Frau drauf ist, die ich mir ausschneiden und in den Schrank kleben kann, umso besser! Solange die Zeitung gekauft wird, erreicht die Zeitung ihre Auflage, zahlt der Werbekunde seine Rechnung, ist die Zeitung gerettet. Wenn wegen des irrelevanten PR-Artikels am Ende des Tages 1-2 % ein Produkt kaufen, rechnet sich der Marketing-Kanal "Zeitung" oder "Radio" für das Unternehmen. Interessiert den Werbekunden doch nicht, was mit dem Rest ist. Solange der Käufer ein/zwei Artikel gelesen, oder Beiträge gehört hat, die er interessant fand, wird er die Zeitung wieder kaufen. Und die anderen Sachen überliest oder überhört er einfach.

    Und wir haben auch alle auf die Links geklickt, bei denen vermeintlich etwas neues zum Thema stand. Dass bei jedem Klick Focus-Online Werbeeinnahmen aus Google-Adsense und Google Werbeeinnahmen aus Google AdWords hatte, hat uns dabei auch nicht interessiert. Und wir haben uns auch brav die 30 Sekunden-Spots angesehen, die vor dem 45 Sekunden-Video gezeigt wurden.

    3. Guten Journalismus finden die Menschen toll, solange er nichts zusätzlich kostet.
    Wir kennen es alle: zahlen wir wirklich 2 Euro für ein Tages-Abo, um den Artikel online zu lesen? Oder googlen wir einfach nach einer anderen Quelle, die den selben Inhalt kostenlos anbietet? Jeder beschwert sich in Deutschland über den "Gebührenservice", obwohl damit genau das finanziert wird, was sich alle wünschen würden: seriöser Journalismus. Und ich höre dich schon, lieber Dude, dass die ÖR es ja auch nicht besser machen, und vielleicht ist da auch einiges an Beeinflussung und Kontrolle durch die Politik. Aber mit Sicherheit nicht in dem Maß, wie es bei den privaten Medien ist.


    Aus dem Dilemma sehe ich aber auch keinen wirklichen Ausweg. Wenn sie Sender guten Journalismus machen wollen, brauchen sie mehr Geld. Dafür brauchen sie Werbekunden. Für guten Journalismus müssten sie die Werbekunden aber loswerden. Dann müssten sie das Geld anderswo herbekommen. Wenn sie die Zeitung teurer machen, konsumieren die Verbraucher eben eine andere Zeitung. Ich frage mich: brauchen wir die Journalisten dann eigentlich überhaupt noch? Wenn wir sowieso bei jedem Artikel zweimal überlegen müssen, wer denn wohl davon finanziell profitiert, dass es genau so geschrieben steht, oder gesagt wird... Den Vorteil der Filterfunktion gegenüber der Social Media besteht dann eigentlich nicht mehr.

    Wird man dann künftig die PR-Artikel auf den Facebook-Seiten lesen? Und die Breaking-News auf Twitter? Und was passiert dann mit investigativem Journalismus? Wer finanziert den?

    Aber jetzt bin waaaaay off topic geraten....

    Eine Blackbox soll Widerstände von 3400G aushalten, ausserdem Temperaturen von 1000°C mindestens 30 Minuten standhalten und wasserdicht bleiben bis zu einer Tiefe von 6000m. Der größte Teil der Blackbox ist der Panzer, der das Innenleben der Box schützt.

    Dann kann man sich ja vorstellen, welche Kräfte da gewirkt haben müssen, damit das Teil SO aussieht...

    Es ist echt tragisch...

    Ich frage mich zwischen allem Schock und Ratlosigkeit folgendes:

    Warum gab es das Vier-Augen-Prinzip nicht auch bei der Lufthansa? Wenn sie Sicherheit wirklich so ernst nehmen, wie Carsten Spohr es in den letzten Tagen immer wieder beteuert hat, wieso haben sie es nicht auch schon längst im Konzern implementiert gehabt? Meine Freundin warf bei der Diskussion ein, die Airline habe ihren Piloten wahrscheinlich einfach vertraut. Damit hat sie sicherlich Recht.

    Es gibt aber auch andere Gründe, warum ein solches Prinzip Sinn machen würde, beispielsweise die Situationen, wenn der verbliebene Pilot plötzlich nicht mehr steuern kann (eingeschlafen, Herzinfarkt, etc.). Ich weiß, dass für solche Fälle der Mechanismus in den Cockpittüren gedacht ist. Aber was schadet es, jemanden ins Cockpit zu holen, wenn der andere es verlässt?

    Und dann habe ich mich gefragt: hat es was mit der Zuverlässigkeit des Kabinenpersonals zu tun? Hatte man das Risiko, dass ein Flugbegleiter den verbliebenen Piloten überwältigt, als höher eingeschätzt? Dann würde es ja sehr viel Sinn machen, dieses Vier-Augen-Prinzip nicht anzuwenden.

    Dann macht es aber wieder keinen Sinn, dass die Lufthansa es nach diesem Unglück doch einführt.

    Wenn es einen solchen Buzzer gibt, sollte man die Ereignisse aus dem CVR dennoch rekonstruieren können. Da wird man es doch hören, ob dieses Geräusch aufhört, weitergeht, etc.

    Ich persönlich würde auf diese Quelle erst mal nicht all zu viel geben. Die New York Times zitiert einen Militärangehörigen in einer zivilen Untersuchung? Gestern hieß es noch, man höre auf dem CVR eine Explosion, die auf das Bersten der Cockpit-Scheibe hindeuten würde. So groß die Neugier nach neuen Informationen zu diesem Fall ist - wir sollten mit unseren Spekulationen zumindest solange warten, bis es zu dem Inhalt des CVR / FDR bestätigte Informationen gibt. Wenn es sich hinterher als richtig herausstellt, dass nur einer im Cockpit war, werden wir schon zeitig erfahren, was sich drumherum abgespielt hat.

    Darüber hinaus die Frage an die Moderatoren: ist dieser Thread eigentlich öffentlich? Bewegen wir uns auf sicherem Eis, wenn wir solche wirklich sicherheitsrelevanten Details zur Funktionsweise der Cockpit-Tür veröffentlichen? Dass diese Informationen mit wenig Aufwand anderswo herzubekommen sind, mag ja sein. Aber ist es erlaubt, diese Informationen zu veröffentlichen? Nicht, dass wir am Ende hier rechtliche Probleme bekommen...

    Mal was anderes: in den letzten Jahren (zumindest kommt es mir so vor) gab es viele Unfälle, bei denen keine Meldung seitens der Piloten abgegeben wurde. Mich interessiert: wie ist denn da eigentlich die Priorisierung?

    Klar - der Grundsatz lautet: "First fly the airplane"
    Aber - könnte man das nicht ergänzen um: "Gib so schnell wie möglich, im Zweifelsfall lieber einmal zu oft einen Funkspruch ab" ?
    Oder - ist das schon so?

    Es wird doch in den wenigsten Fällen so sein, dass die Funkanlage innerhalb von 5 Sekunden unbrauchbar ist? Und es ist auch selten, dass es keinen anderen gibt, der in Hörreichweite ist. So würde man doch die Reaktionszeiten der SAR-Einheiten beschleunigen, die Suchgebiete schneller eingrenzen, hätte einen Anhaltspunkt, wonach man überhaupt sucht...

    Warum geben die Jungs denn scheinbar in letzter Zeit nie einen Funkspruch ab?
    Habe ich einen Denkfehler?

    Ich persönlich will nicht verstehen, warum es im 21. Jahrhundert einen solchen Konflikt überhaupt noch gibt. Dieser Krieg wird doch offensichtlich noch von denselben Leuten geführt und befürwortet, die schon im kalten Krieg dabei waren. Was soll das Geschwätz von "Früher waren wir Russen wer, das wollen wir zurück" und "die NATO ist der Feind und drängt an unsere Grenze"....?

    Was Putin betreibt, ist Imperialismus. Wenn die Ukraine als souveräner Staat sich heute entscheiden will, zur NATO oder gar zur EU zu gehören, dann darf sie das. Keiner braucht anzufangen, da Putin auch nur ein kleines bisschen entgegen zu kommen. Er hat KEIN Recht, Anspruch auf einen Teil seines Nachbarlandes zu erheben und schon gar kein Recht, es sich mit Militärgewalt zu nehmen. Und wenn man nun selbst glaubt, Putin stünde nicht dahinter, dann gilt obiges zumindest für die, die da unten in die Ukraine einfallen.

    Wenn wir mit diesem Unsinn jetzt wieder anfangen, dann können wir die UNO auch gleich wieder abschaffen.