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    Republic of Congo: Poulet à la Moambé


    Poulet à la Moambe mit Fufu (Lubumbashi-Stil)

    Fufu (auch Ugali) ist im südlichen Kongo ein tägliches Grundnahrungsmittel, und Moambe-Soße auf Basis von Palmfrucht ist eines der ikonischsten Gerichte der Region.

    Zutaten (für 4 Personen)

    Für das Moambe-Hähnchen:

    • 1,2–1,5 kg Hähnchenteile (Keulen oder ein ganzes Hähnchen zerteilt)
    • 2 Zwiebeln, grob gewürfelt
    • 2–3 Knoblauchzehen, zerdrückt
    • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), fein gehackt
    • 2–3 Tomaten, gewürfelt
      (oder 200 g passierte Tomaten als Ersatz)
    • 300–400 g Moambe-Paste (Palmnut Cream)
      – in lokalen Märkten als “Sauce Graine” verfügbar
    • 1–2 Lorbeerblätter
    • 1 EL Erdnussbutter (optional, aber in Katanga häufig)
    • 1–2 Chilischoten (je nach Schärfe)
    • Salz
    • Pflanzenöl

    Für Fufu (Ugali):

    • 600 g Maniokmehl oder Maismehl
      (Lubumbashi nutzt oft eine Mischung aus Maniok- und Maismehl)
    • 1,2–1,5 Liter Wasser
    • Salz (optional)

    Zubereitung

    1. Moambe-Hähnchen

    1. Anbraten:
      Hähnchenteile salzen und in etwas Öl anbraten, bis sie Farbe bekommen. Herausnehmen.
    2. Aromaten anrösten:
      In der gleichen Pfanne Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anschwitzen. Tomaten hinzufügen und kurz einkochen lassen, bis eine dickere Basis entsteht.
    3. Palmfruchtpaste einarbeiten:
      Moambe-Paste einrühren und mit etwas Wasser aufgießen, sodass eine dicke, cremige Soße entsteht.
    4. Hähnchen garen:
      Hähnchen zurück in den Topf geben. Lorbeerblätter und Chili hinzufügen.
      Zugedeckt bei niedriger bis mittlerer Hitze ca. 45–60 Minuten köcheln lassen.
      Zwischendurch umrühren – die Sauce kann sich leicht absetzen.
    5. Finale Abrundung:
      Gegen Ende 1 EL Erdnussbutter einrühren (regionale Variation in Katanga).
      Abschmecken und gegebenenfalls nachsalzen.

    2. Fufu (Ugali)

    1. Wasser im Topf aufkochen.
    2. Hitze reduzieren. Unter kräftigem Rühren das Mehl langsam einstreuen, damit keine Klumpen entstehen.
    3. Mit einem Holzlöffel weiterarbeiten, bis ein dichter, elastischer Teig entsteht.
      Bei Bedarf etwas mehr Mehl hinzufügen.
    4. 5–10 Minuten bei geringer Hitze ziehen lassen, regelmäßig durchkneten.
    5. Zu runden „Kugeln“ formen.

    Servieren

    • Typisch wird in Lubumbashi Fufu mit der Hand portioniert und in die Moambe-Soße getunkt.
    • Dazu passt:
      • Saka-Saka (Maniokblätter),
      • Gebratene Kochbananen,
      • Grünes Gemüse (Amaranth, Spinat).

    Elk and Bean Chili - The Spice House

    🥣 Elk (Wapiti)-Chili – Jackson Hole Style

    Ein kräftiges Wild-Chili, das perfekt zur Cowboy-/Skifahrerregion passt.
    Wenn du kein Wapiti-Fleisch bekommst, kannst du Hirsch, Reh oder auch Rinderhack nehmen.


    Zutaten (für ca. 4–6 Portionen)

    • 500 g Elk- oder Rinderhack
    • 1 große Zwiebel, gewürfelt
    • 2 Knoblauchzehen, gehackt
    • 1 rote Paprika, gewürfelt
    • 1 grüne Paprika, gewürfelt
    • 1 Dose (ca. 400 g) gehackte Tomaten
    • 1 Dose Kidneybohnen, abgetropft
    • 1 Dose schwarze Bohnen, abgetropft
    • 250 ml Rinderbrühe oder Wildfond
    • 2 EL Tomatenmark
    • 2 TL Chilipulver
    • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
    • 1 TL Kreuzkümmel
    • 1 TL Oregano
    • 1 Prise Zimt (typischer Western-Twist)
    • Salz, Pfeffer, optional etwas Cayenne für Schärfe
    • 1 EL Öl oder Butterschmalz

    Zubereitung

    1. Anbraten:
      Öl in einem schweren Topf erhitzen. Fleisch scharf anbraten, bis es krümelig und leicht gebräunt ist. Herausnehmen und beiseitestellen.
    2. Gemüse anschwitzen:
      Zwiebel, Knoblauch und Paprika im Bratfett anbraten, bis sie weich sind.
    3. Würzen:
      Tomatenmark, Chilipulver, Paprika, Kreuzkümmel, Oregano und Zimt kurz mitrösten, damit die Gewürze duften.
    4. Kochen:
      Fleisch zurück in den Topf geben, Tomaten, Brühe und Bohnen hinzufügen. Alles gut verrühren.
    5. Simmern:
      Zugedeckt 45–60 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Bei Bedarf etwas Brühe nachgießen.
    6. Abschmecken:
      Mit Salz, Pfeffer und ggf. Cayenne nachwürzen.

    Serviervorschlag

    • Mit frischem Maisbrot oder einem dicken Stück Sauerteigbrot servieren.
    • Typisch Jackson Hole: Cheddar, saure Sahne und gehackte Frühlingszwiebeln als Topping.

    🌴 Ein verborgenes Paradies mitten im Pazifik

    🗺️ Wo sind wir hier eigentlich?

    Die Föderierten Staaten von Mikronesien sind ein Inselstaat im westlichen Teil des Pazifischen Ozeans.

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    Mikronesien – Wikipedia

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    Der Staat nimmt den größten Teil der Karolinen ein, die eine Inselgruppe Mikronesiens sind. Die Föderation besteht aus den Staaten Chuuk, Kosrae und Pohnpei, welche die Ostkarolinen bilden, und dem Staat Yap, der zusammen mit der unabhängigen Nation Palau die Westkarolinen bildet. Die größte Stadt des Landes ist Weno auf der Insel Moen im Osten des Chuuk-Atolls; Hauptstadt ist Palikir auf der Insel Pohnpei.

    Karte von Pohnpei

    Und Letzteres ist unser Ziel für den kommenden Mittwoch!


    🛫 Der Flughafen: PTPN / Pohnpei International Airport

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    Pohnpei International (ICAO: PTPN, IATA: PNI) liegt direkt an der Küste und besitzt eine asphaltierte Runway (09/27) mit folgenden Eckdaten:

    • Länge: 2090 Meter
    • Breite: 46 Meter
    • Höhe über Meer: ca. 3 Meter MSL
    • Anflugverfahren: RNAV (GPS), VOR/DME (keine ILS), visuell
    • Ausrichtung: 09/27, also Ost-West, perfekt für Sonnenuntergänge beim Anflug!

    Landbar sind hier problemlos Flugzeuge bis zur Größe einer B737 oder A320 – ideal also für Kurz- bis Mittelstreckenflieger. In der Realität kommen hier regelmäßig Maschinen vom Typ Boeing 737-800 und kleinere Turboprops zum Einsatz.

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    Auf dem Apron könnte es gediegen eng werden, aber das wäre ja nicht das erste Mal, dass wir ein bisschen Schachteln müssen...


    ✈️ Wer fliegt hier wirklich?

    Pohnpei wird u. a. von United Airlines im Rahmen der legendären „Island Hopper“-Route bedient (Guam – Chuuk – Pohnpei – Kosrae – Kwajalein – Majuro – Honolulu).

    Weitere Flüge erfolgen nach Guam, Chuuk und gelegentlich nach Manila – allerdings mit stark eingeschränkter Frequenz (2–3x pro Woche).


    🖥️ Szenerie im MSFS 2020 / 2024

    Ups! We did it again! Pohnpei war Teil des World Updates XIII, also braucht ihr tatsächlich nix außer das.

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    🌴 Land & Leute: Ein kurzer Blick nach Mikronesien

    Pohnpei ist eine der vier föderalen Einheiten der Föderierten Staaten von Mikronesien (FSM). Die Insel ist bekannt für:

    • Dichte Regenwälder
    • Alte Ruinen von Nan Madol (UNESCO-Weltkulturerbe)
    • Freundliche, entspannte Bevölkerung
    • Tropisches Klima: warm, feucht, mit häufigen Regenschauern

    Die Bevölkerung spricht Englisch und lokale Sprachen wie Pohnpeianisch. Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle – hier geht's noch ursprünglich zu.


    🌦️ Klima & Zeitzone

    • Klima: tropisch-feucht, Temperaturen ganzjährig zwischen 25–31 °C
    • Regenwahrscheinlichkeit: Hoch – insbesondere in den Bergen im Inselinneren
    • Zeitzone: UTC+11

    🕗 Wenn wir also um 20:00Z landen, ist es auf Pohnpei bereits 07:00 Uhr am nächsten Morgen – perfektes Timing für ein tropisches Frühstück direkt am Meer!


    📌 Zusammengefasst

    🔹 ICAO: PTPN
    🔹 Landung: 737-tauglich, RNAV & visuell
    🔹 Szenerie: World Update XIII
    🔹 Besonderheit: abgelegen, exotisch, noch nicht da gewesen
    🔹 Realismus: Island Hopper-Feeling garantiert!


    📸 Noch ein paar Eindrücke

    Nan Madol Pohnpei, Federated States of Micronesia

    Väl värt att vandra den slingriga stigen för att se vattenfallet.

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    View OF Sokehs from Kolonia Airport

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    Na, bereit für ein bisschen Tropenfeeling? 🌞🛩️
    Packt euren Flieger, checkt eure NAV-Daten und dann ab auf die Insel!