Und auch United kämpft weiterhin mit hohen Verlusten:
ZitatAlles anzeigenUnited Airlines weiter tief in den roten Zahlen
CHICAGO (dpa-AFX) - Die US Fluggesellschaft United Airlines ist zum Jahresauftakt wegen der fehlenden Reiselust der Kunden in der Krise erneut tief in die roten Zahlen geflogen. Die United Airlines-Mutter UAL verbuchte im ersten Quartal einen Verlust von 382 Millionen Dollar oder 2,64 Dollar je Aktie, wie sie am Dienstag mitteilte.
Im Vorjahr hatte UAL ein noch höheres Minus von 549 Millionen Dollar geschrieben - damals war das Umfeld allerdings noch ein anderes und vor allem hohe Spritkosten für den Verlust verantwortlich. Insgesamt schnitt UAL allerdings trotz des Verlustes vor Sonderposten etwas besser ab als am Markt erwartet, die Aktie lag zuletzt 7,50 Prozent im Plus bei 6,31 Dollar.
Die Fluggesellschaften leiden unter der sinkenden Nachfrage in der aktuellen Wirtschaftskrise und haben bereits mit Anpassungen ihrer Kapazitäten reagiert. UAL sagte, insgesamt würden die Kapazitäten auf den Hauptstrecken in diesem Jahr um neun bis zehn Prozent gekappt.
Profitieren konnte die Fluggesellschaft dagegen von niedrigeren Spritpreisen: Allein im ersten Quartal habe man 729 Millionen Dollar oder 38,7 Prozent der Kosten gespart.
© dpa-AFX / 21.04.2009
Quelle: aero.de