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Also es hat sich zumindest nicht auf den Flugbetrieb in EDDF ausgewirkt, da läuft momentan alles normal?!
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Hier mal ein paar mehr Infos.
ZitatPaket explodiert am Flughafen
Im Postzentrum am Frankfurter Flughafen ist am Nachmittag ein Paket explodiert. Zwei Zöllner wurden leicht verletzt, 400 Post-Mitarbeiter wurden in Sicherheit gebracht.
Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Frankfurter Polizei im internationalen Verteilerzentrum der Post. Die beiden Zollbeamten seien für die routinemäßige Überprüfung der Pakete verantwortlich, hieß es weiter. Einer der beiden Männer wurde an der Hand verletzt, der andere erlitt einen Schock.Das Postzentrum musste komplett geräumt werden, auch der Außenbereich wurde weiträumig abgesperrt. Insgesamt mussten 380 Beschäftigte und zehn Zöllner das Zentrum verlassen. Die Paketbänder stehen seit der Evakuierung still, im internationalen Briefverkehr muss daher mit Verzögerungen gerechnet werden.
Polizei und Flughafenbetreiber Fraport sprachen in einer ersten Stellungnahme von einer "Verpuffung". Über den Inhalt sowie über Absender und Empfänger des Pakets gibt es bislang keine Informationen. Das Paket soll die Größe zweier Schuhkartons gehabt haben.
Kontrollierte Sprengung des Pakets
Die Hintergründe der Explosion liegen noch im Dunkeln. "Wir ermitteln in alle Richtungen", sagte ein Polizeisprecher. Im Rahmen der Ermittlungen waren auch Sprengstoffexperten im Einsatz. Sie sprengten das Paket und überprüften weitere Pakete aus der betroffenen Lieferung. Der Flugverkehr war nach Fraport-Angaben nicht betroffen.Quelle: hr-online.de
Ich selber war heute auch am Airport zum Spotten. Von dem ganzen hat man dort aber nichts mitbekommen. Ich habe nur die Feuerwehr gesehen wie ich von der Bahn 25 zum Terminal 2 gegangen bin.
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Mittlerweile hat man auch den Grund der Verpuffung herausgefunden. Es war ein Treibsatz für einen Notfallschirm für einen UL-Flieger.
ZitatFallschirm löste Explosion aus
Nun herrscht Klarheit am Frankfurter Flughafen: In dem Päckchen, das am Montag im Postverteilzentrum explodierte, war keine Bombe. Es handelte sich um die Sprengkapsel eines Fallschirms.
Nach Erkenntnissen der Polizei befand sich in dem Päckchen aus Costa Rica der Rettungsfallschirm für ein Ultraleichtflugzeug. Er sollte von einer Fachfirma in Bayern überprüft werden, teilten die Ermittler am Dienstag in Frankfurt mit. Dort lassen Piloten Rettungssysteme warten, die im Notfall mit einer Sprengstoffladung Fallschirme auslösen.Bei der Verpuffung am Montagnachmittag im Internationalen Postzentrum waren zwei Menschen verletzt worden. Ein 48-jähriger Zöllner erlitt Verbrennungen, Schnittwunden und ein Knalltrauma. Auch ein 53-jähriger Postbediensteter trug ein Knalltrauma davon. Beide Männer konnten inzwischen die Klinik wieder verlassen.
400 Menschen mussten Arbeitsplätze räumen
Die Polizei ermittelt nun, ob die Sendung wie vorgeschrieben als Gefahrgut gekennzeichnet und verpackt war. Wenn dies nicht der Fall gewesen sei, läge ein Straftatbestand vor, sagte Polizeisprecher Wagner. Offen sei auch noch, was die Explosion ausgelöst habe.Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion. Auch das Luftfahrtbundesamt und das Hauptzollamt Frankfurt wurden eingeschaltet.
Postzentrum nach Verpuffung komplett geräumt
Das Postzentrum war nach der Verpuffung komplett geräumt worden, auch der Außenbereich wurde weiträumig abgesperrt. Insgesamt mussten 380 Postbeschäftigte und elf Zöllner das Gebäude verlassen und konnten erst am späten Nachmittag wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Die Paketbänder standen für etwa vier Stunden still.
Im Rahmen der Ermittlungen waren auch Sprengstoffexperten im Einsatz. Sie überprüften weitere Sendungen aus der Lufthansa-Maschine und suchten nach DNA-Spuren. Der Flugverkehr war nach Fraport-Angaben aber nicht beeinträchtigt.
Quelle: hr-online.de