Die Geschichte von Marge - Logbuch der virtuellen D-IFTJ

  • Heute geht's weiter mit der Reise in Richtung Süden. Ich starte heute zum letzten Mal auf mexikanischen Boden und lasse damit ein weiteres Land auf der Tour hinter mir. Unser nächstes Etappenziel liegt in Guatemala.


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    Die Sicht ist beim Start noch ganz gut, allerdings kann man jetzt schon die hohe Wolkdendecke erkennen. Mal sehen ob das sich gut ausgeht.


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    Ok, airborne


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    Es geht durch die mexikanische Hochebene


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    Als nächster Orientierungspunkt dient dieser langgezogene See


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    Um der Wolkendecke zu entgehen, bin ich weiter durch die Täler geflogen


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    Im Final auf Guatemala City, bei wieder relativ gutem Wetter

  • Jaaaaaaaaa. lebt den der alte Holzmichl noch? Ehrlich gesagt ist es mir wurst, aber auf jeden Fall lebe ich noch und meine Tour mit der Beech auch noch.


    Nachdem meine alte Grafikkarte in wohl fiesen hitzetod gestorben ist, hab ich mein System auf Win 7 umgestellt und demzufolge den FS9 einmal komplett neu aufgesetzt (gut, war wohl wieder überfällig), aber jetzt hat mich der virtuelle Himmel endlich wieder. Auch wenn noch nicht wieder alles installiert ist, daber dass meiste ist wieder drauf.


    Die nächsten Etappen führen mich durch ein paar Freeware Scenerien, ich habe auch meine Flugplanung deshalb ein wenig abgeändert. Heute ist Leg Nr. 33 dran, es geht von Guetemala nach Honduras.


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    Wir sind schon auf der Runway und warten auf die Freigabe, während sich eine Delta-Maschine an uns heranschleicht


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    Ein Blick zurück auf Guetemala City


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    So würde ich mir öfters mein VFR Flugwetter wünschen, allerdings war ich auch schon bei schlechteren Bedingungen unterwegs


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    Durch diese Gebirgsformation schlängeln wir uns durch, dürfte wohl kein größeres Problem werden


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    Die Wolkengrenze ist glücklicherweise weiter unter uns


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    Im Endanflug auf Toncontin, Honduras


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    Ja, ich weiß der Endanflug ist ein bißchen schief. Nein, der Pilot ist nicht aus der Übung, sondern FSPassenger hatte beschlossen dass mir der linke Tank ausgelaufen ist und deshalb die leichte Schieflage.


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    Trotzdem sind wir sicher in Honduras angekommen und jetzt suche ich erst mal nen Mechaniker der mir meine Kiste wieder auf Vordermann bringt.

  • Ich hatte schon befürchtet es würde Ewigkeiten dauern, bis ich hier in Honduras einen Mechaniker finde der Ahnung von seinem Job hat. Aber ich muss sagen, ich habe mich getäuscht. Der Typ war klein und schmierig und eigentlich einer von der Sorte die ich nicht an meiner Kiste haben will, aber was soll ich sagen ein kurzes Gespräch und die Sache war geritzt.


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    Auf dem Taxiway Richtung Startbahn


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    Ein letzter Blick auf den Airport Toncontin


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    Der Towerloste hat auch noch ein Bild von unserem Abflug gemacht


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    Die Wetterverhältnisse hätten nicht viel besser sein können


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    Einer meiner Orientierungspunkte auf dem Leg


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    Wir erreichen die Pazifik Küste und der folgen wir jetzt Richtung Süden


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    Nach einer kurzen Flugzeit erreichen wir den Lago de Managua als weitere Navigationshilfe. Am südöstlichen Teil liegt unser heutiges Etappenziel


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    Eindrehen zum Endanflug


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    Sieht nach einem gemütlichen Flughafen aus, die haben bestimmt ne schöne Pilotenlounge


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    Noch schnell die Einmotorkrüggen vorbeilassen und dann geht's zu unserem Parkplatz. Ich hab auch mal ne Google Karte erstellt, dass man sich besser vorstellen kann wie weit die Reise mich schon gebracht hat.


    Drück mich

  • Eine weitere Etappe in Richtung Süden. Nach meiner Rechnung habe ich schon über 7.000 NM zurückgelegt und heute geht's von Nicaragua nach Costa Rica.


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    Ist ein wirklich netter Airport in Nicaragua


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    Wir stehen mal wieder weit weg vom Terminal


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    Wir mussten zwar ein wenig auf unsere Startfreigabe warten, bis die Einmothüpfer weg waren aber jetzt sind wir wieder unterwegs


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    Das GPS zeigt uns die Luftlinie zu unserem heutigen Etappenziel


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    Solche Wetterbedingungen würde ich mir öfters für meine Tour wünschen


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    Eine kleine Bucht direkt am Pazifik, jetzt müssen wir auch gleich wieder ins Landesinnere abdrehen


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    Da unten liegt der kleine Airport Pavas


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    So, für heute ist meine Beech sicher untergestellt

  • Tja, irgendwie können einem die armen Schweine in good old Europe fast leid tun. Sitzen sich seit fast einer Woche den Ar... äh Hintern breit und dürfen nicht fliegen. Bin ich froh dass ich hier in Südamerika bin. Selbst wenn hier ne Aschewolke vorbeikommen sollte, dürfte das hier keinen in der Art kratzen.


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    Ich hab meine Beech zwar lange vernachlässigt, aber trotzdem stand sie noch immer am GA Terminal. Ich hoffe die Mechaniker haben sich ordentlich um die Kiste gekümmert.


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    Angesprungen ist sie jedenfalls ohne Probleme und wir machen uns langsam auf Richtung Startbahn


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    Ist ein netter kleiner Airport hier in Costa Rica


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    Wir haben die Freigabe bekommen und sind unterwegs Richtung Panama


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    Die Navigation war heute relativ einfach, zuerst Richtung Westen zur Küste und dann nach Süden.


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    Ein kurzer Blick aus dem Cockpit


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    Sh.... hat's die Aschewolke doch hierüber geschafft.


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    Tja, der Flugplatz hier in Panama ist alles andere als berauschend, ich denke ich werd mich hier nicht so lange aufhalten.

    Gruß Marcus (der Erste mit c :D )
    ehemals Dragonflight DGF089


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    Einmal editiert, zuletzt von Jarschi ()

  • Es hat doch wieder länger gedauert bis ich die nächste Etappe in Angriff genommen habe, aber es geht natürlich weiter. Mit dem heutigen Leg erreichen wir Kolumbien und damit auch den Südamerikansichen Kontinent. Allerdings ist die Strecke heute nicht sonderlich aufregend, deshalb gibt's heute nur wenige Bilder.


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    Mitten in der Einsamkeit Panamas, liegt der Startplatz. Meine Beech ist aber immer noch in gutem Zustand und Startbereit.


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    Airborne


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    Jetzt geht's ein ganzes Stück über das Meer


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    Der Überflug hat nicht sonderlich lange gedauert und auf dem Festland lagen noch einige Nationalparks auf meiner Route.


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    Ein Blick auf das GPS verrät mir dass, dass unser Ziel schon relativ nah ist.


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    Eindrehen und klar zur Landung

  • Tja, die Reise hat ihre Spuren hinterlassen. Es fehlt einfach manchmal an der Motivation, deshalb sind die Abstände zwischen den Flügen relativ lang. Aber aufgeben kommt ja überhaupt nicht in die Tüte :)

  • Mal wieder eine Etappe auf meiner langen Reise Richtung Süden, hätte ich jedoch gedacht was mir alles blüht hätte ich die Mühle wahrscheinlich stehen lassen und wäre direkt zurück ins Terminal marschiert. Neuja, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Nachdem ich meine Termoskanne Kaffee in die Maschine verfrachtet hatte, machte ich mich an den Pre-Flight-Check.


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    Scheint alles in Ordnung zu sein und es gibt auch keine auffälligen Pfützen rund um den Stellplatz der Beech. Also alles klar zum Start und wir begeben uns auf die Reise innerhalb Kolumbiens.


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    Irgendein Spotter hat zu unserem Abschied auch noch ein Bildchen gemacht


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    Zu Beginn unserer Reise sah das Wetter eigentlich noch ganz gut aus, allerdings haben mir die Wolken schon ein paar Sorgen gemacht. Später musste ich feststellen, dass ich Recht behalten sollte


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    Landschaftlich war heute nicht viel zu entdecken. Das lag einmal an der doch recht niedrigen Wolkendecke und außerdem selbst wenn es klar gewesen wäre, hätte man aufgrund der Gegend nicht wirklich viel zu sehen bekommen


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    Ungefähr 10 Minuten vor der Landung zog das Wetter weiter zu. Als Landeplatz hatte ich mir einen unkontrollierten Platz ausgesucht, dass könnte lustig werden ohne Anflughilfen


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    Über den Fluß noch rüber und dann müsste bald der Flugplatz in Sicht kommen


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    Sieht so aus als hätte ich Glück, die Wolken sind hier nicht so tief und ich kann mein Ziel erkennen. Kurz vor der Landung gab es einen ordentlichen Schrecken, das Fahrwerk klemmt (danke FSPassenger). Also Notfall-Checkliste abarbeiten (nachdem sich am Gear überhaupt nix tut): Notfall melden, Speed reduzieren, Klappen voll, laut Fluchen und sicherheitshalber dem Hintern schon mal nen Abschiedskuss geben


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    Kurz vor dem Aufsetzen. Innerlich höre ich schon das Blech der Maschine über den Asphalt schrabbeln


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    Laut FSPassenger gab's immerhin keine Verletzten, hier mal ein Bild für die Versicherung. Jetzt trink ich mir erst mal ein Bierchen und anschließend such ich einen Mechaniker.