NDR Fernsehen Mittwoch, 18. November 2009 22:35 Uhr
ZitatZum ersten Mal begleitet ein Fernsehteam die Soldaten aus Norddeutschland während ihres Einsatzes: Einblicke in den Alltag und die Arbeit der deutschen Jagdflieger am Hindukusch.
Mitten in der Wüste Afghanistans liegt der Stützpunkt der Bundeswehr Mazar-e Sharif. 3.500 deutsche Soldaten leben hier unter schwierigen Bedingungen. Unter ihnen "Tornado"-Piloten aus Jagel in Schleswig-Holstein. Die Landschaft ist karg, das Klima extrem, bis zu 50 Grad im Sommer, bis zu 30 Grad minus im Winter in dieser ungastlichen Einöde. Zum ersten Mal hat ein Fernsehteam Gelegenheit, die Soldaten aus Norddeutschland während ihres Einsatzes in Afghanistan mit der Kamera zu begleiten.
Die Reportage von Susanne Breuel gibt einen Einblick in den Alltag und die Arbeit der deutschen Jagdflieger am Hindukusch. Ein Einsatz, der, wie ein ranghoher Offizier sagt, hart am Limit sei. Bereits bei der Ankunft auf dem Stützpunkt wird klar: Hier handelt es sich nicht um irgendein Feldlager. Mitten in der Wüste von Mazar-e Sharif wurde eine Kaserne errichtet, mit eigenem Krankenhaus, geteerten Straßen, Wohncontainern, einem kleinen Supermarkt und einer Post.