Der Eisenbahner-Thread

  • Ach ja, war es nicht schön als die DB selber noch aktiv wirklich an Baureihen mitgearbeitet hat? Wenn man sich die Lokomotiven von damals anschaut, die fahren und fahren. Der Schrott von heute steht meist mehr. Damals wurde noch getestet und getestet bevor es in den Betrieb ging. Heute ist das alles zu teuer.

  • Das Ende von Ulm/Wendlingen oder sogar $21?


    Zitat

    "Der Tübinger OB Boris Palmer (Grüne) zeigte sich verwundert über Ramsauers Botschaft: "Bis zum Wahltag ein Projekt für unumkehrbar zu erklären und am Tag nach der Niederlage prüfen zu wollen, ob man das Geld dafür abziehen kann, ist ein erstaunliches Vorgehen." Ramsauer könne nicht einfach "den Geldhahn zudrehen, nur weil ihm die Farbe der Regierung nicht passt". Palmer vermutet, der Bund suche einen Vorwand, um sich von einem finanziell aus dem Ruder laufenden Projekt zu verabschieden. Es sei aber die Pflicht des Bundes, in die Infrastruktur des Landes zu investieren - nur eben in sinnvolle Projekte."


    Stuttgarter Zeitung


    Ich persönlich finds mal wieder erstaunlich, wie schnell das plötzlich gehen kann... :huh:


    "So...all of time and space, everything that ever happened or ever will...
    Where do you want to start?"


  • Ich kann mich nur wiederholen: Ich finds wirklich interessant, wie schnell das jetzt geht, nachdem die Regierungsfarbe Grün/Rot ist... Schließlich war es mal - zumindest bis Sonntag - unstoppbar!


    "So...all of time and space, everything that ever happened or ever will...
    Where do you want to start?"


  • Die NWB muss dafür Sorge tragen, das ihre Fahrzeuge und Bahnhöfe Barrierefrei werden... Obwohl sie auf den Bahnhöfen nichts bauen dürfen...


    Was wird eigentlich beim EBA geraucht? 8o


    Zitat

    Das sowohl Züge als auch Bahnhöfe umfassende Programm zur Barrierefreiheit, das die Behindertenverbände von NWB fordern, werde, sagt Hofmann, „jetzt aufgestellt“. NWB hatte beim Eisenbahnbundesamt beantragt, von dieser rechtlichen Verpflichtung entbunden zu werden, „weil für die Barrierefreiheit in Bahnhöfen nicht wir, sondern die Bahn verantwortlich ist.“ Doch das Amt habe den Antrag jetzt aktuell „abschlägig beschieden“.


    http://www.nordsee-zeitung.de/…372_puid,1_pageid,16.html


    "So...all of time and space, everything that ever happened or ever will...
    Where do you want to start?"



  • Naja, das Problem ist wirklich die DB, weil die Bahnhöfe ja zu Station und Service untergeordent wurden. Ich als Privates Unternehmen, zahle ja ordentliche Endgeldte an DB Netz und Station und Service, da ich bei jedem Halt die Infrastuktur benutze. Die NWB hat nur Nutzungsrechte, aber keine Baurechte! Eigentlich, sollte das EBA dieses Wissen. Jetzt, gibt es wieder eine Klagewut, weil das EBA sich mal wieder für Schlau hält :(

  • Was wird eigentlich beim EBA geraucht? 8o


    Ohhh, dass würde ich auch gerne wissen, ich könnte dir Beispiele über Beispiele nennen wo ich mich das gefragt habe. Manchmal frage ich mich auch ob da Metzger und Friseure sitzen statt Menschen die von der Eisenbahn Ahnung haben... Was beim EBA inzwischen abgeht, dass passt auf keine Kuhhaut mehr. Denen scheint langweilig zu sein, sie müssen ja auch ne daseinsberechtigung haben....

  • Bahn kauft bis zu 300 neue ICx-Züge
    Bezahlt wird erst, wenn alles funktioniert


    Die Deutsche Bahn will sich bei den neuen ICx-Zügen, die ab 2016 zum Einsatz kommen, sehr viel besser gegen Pannen und Qualitätsmängel absichern, als bisher. Nach Informationen der Zeitung "Bild am Sonntag" sollen die einzelnen Züge erst komplett bezahlt werden, wenn Sie auch hundertprozentig funktionieren. Die Fahrzeuge sollen zudem nicht wie bisher üblich im laufenden Kundenbetrieb getestet werden. Jeder neue ICx-Zug müsse mindestens zwei Monate lang Probefahrten ohne Fahrgäste absolvieren. Zudem garantiere Siemens für die Radsatzwellen eine Laufleistung von vier Millionen Kilometern.


    Im Gegensatz zu bisher sei nicht die Bahn, sondern Hersteller Siemens für die Zulassung der Züge zuständig. So sollten Auslieferungsverzögerungen vermieden werden. Die Zugform des neuen ICx wurde im Windkanal entwickelt, hat einen geringeren Luftwiderstand und verbraucht laut "BamS" 30 Prozent weniger Energie als die Vorgänger.


    Fahrräder wieder erlaubt


    Der ICx soll zwischen 230 und 280 Stundenkilometer schnell werden. Die neuen Züge bleiben äußerlich in dem weißen Erscheinungsbild der bisherigen ICE Flotte. Die Bordrestaurants bleiben erhalten. Außerdem wird die Mitnahme von Fahrrädern künftig wieder erlaubt sein, wie die "BamS" schreibt.


    Die Bahn will bei Siemens bis zu 300 neue ICx-Züge kaufen. Die ersten 195 Züge sollen 6,3 Milliarden Euro kosten. Morgen unterzeichnen beide Unternehmen den Kaufvertrag.

  • Nachrichten Aus aller Welt
    Viele Bahnmitarbeiter frustriert
    Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn sind einem Bericht zufolge weitgehend demotiviert. Laut einer internen Umfrage seien nahezu 70 % der Beschäftigten wegen ihrer Arbeit frustriert, so die "Financial Times Deutschland".
    Die Umfrage unter den 190.000 deutschen Mitarbeitern sei kürzlich vom Konzernmarketing der Bahn gemacht worden. Demnach klagen die Mitarbeiter über zu geringe unternehmerische Freiheiten, lange Entscheidungswege, undurchschaubare Strukturen, überzogene Ziele oder eine veraltete Informationstechnik.
    Quelle
    ARD text mobil

  • Also ganz ehrlich? Ich reiss mich zusammen und ich beherrsche mich:


    Zitat:


    "Sprachregelung der italienischen Eisenbahn
    Hier darf nichts "kaputt" sein


    Von Stefan Troendle, ARD-Hörfunkstudio Rom


    Es ist eine Enthüllung, die viele Italiener schon lange geahnt haben: Die Angestellten der italienischen Eisenbahnen sagen bei Problemen aller Art prinzipiell nicht die Wahrheit. Das berichtet die Zeitung "Corriere della sera" unter Berufung auf eine Fachzeitschrift für italienische Lokführer.


    In einem Artikel des Magazins mit dem schönen Titel "Ancora in marcia – immer noch unterwegs" wurde nämlich präzise beschrieben, welche Formulierungen Zugführer bei Durchsagen an ihre Fahrgäste verwenden müssen. Die Bezeichnung "kaputt" beziehungsweise "defekt" ist demnach strikt verboten – egal in welchem Zusammenhang. In solchen Fällen ist das Personal angewiesen, von technischen Kontrollen auf der Strecke zu sprechen.
    "Brand" oder "Feuer" sind verbotene Wörter


    Ein Schaffner, der die Passagiere informierte, dass man wegen einer kaputten Weiche auf eine andere, langsamere Route ausweichen müsse, wurde mit einem Ordnungsgeld von 20 Euro bestraft. Auch schwerwiegende Probleme werden verniedlicht. Vor drei Wochen gab es im römischen Bahnhof Tiburtina einen Großbrand, der das halbe italienische Streckennetz lahmlegte – über Tage fielen Züge aus oder waren Stunden verspätet.


    Das Wort "Brand" oder "Feuer" ist allerdings ebenfalls nicht im Vokabular enthalten, erlaubt ist lediglich, auf einen Feuerwehreinsatz hinzuweisen. Als in Neapel vor kurzem ein Hochgeschwindigkeitszug entgleist war, war in den Zügen nur von einem elektrischen Problem die Rede, obwohl das Thema Aufmacher in allen italienischen Nachrichtensendungen war und sich die Information über die Smartphones der Passagiere schon lange verbreitet hatte.
    Durchsagen lösen Wut bei Fahrgästen aus


    Genau das ist auch ein Punkt, auf den Bahnangestellte hinweisen. Immer häufiger sagen sie, lösen die Durchsagen, zu denen sie gezwungen werden, bei den Fahrgästen Wut und Unverständnis aus, weil die einfach den ehrlichen Grund für eine Verspätung wissen wollen. Die italienischen Staatsbahnen geben übrigens zu, dass es ein Handbuch für Durchsagen gibt, behaupten aber, der Zweck dieser Broschüre sei vor allem, die Fahrgäste besser zu informieren. Der Hintergrund sei Angst und Panikreaktionen zu vermeiden.


    Die speziellen Ansagevorschriften gelten laut dem "Corriere della sera" übrigens nur für Hochgeschwindigkeitszüge. In der Realität spielt das allerdings keine große Rolle, da in allen anderen Zügen in der Regel überhaupt keine Durchsagen gemacht werden. Mangelhafte Informationspolitik ist ein Punkt, über den sich italienische Bahnreisende regelmäßig beschweren."


    Ende


    :wall: :wall: :wall:


    Quelle:


    http://www.tagesschau.de/schlusslicht/italienzuege100.html

  • Im letzten Jahr bin ich auch häufig mit der italienischen Bahn unterwegs gewesen. Da wundert mich auch nichts mehr. Defekte Türen, die nicht kenntlich gemacht wurden, zählten zum Alltag. Teilweise waren an einem Zug gleich mehrere defekt. Eine Türfreigabe scheint auch ein Geheimnis zu sein. Ich hab es gleich mehrere Male erlebt, dass Reisende nicht an ihrem Zielbahnhof aussteigen konnten. Manchmal einfach unfassbar. Da hat man sich gleich wieder gefreut in die österreichische oder deutsche Bahn zu steigen. Ernsthaft! ;)

  • Für mich persönlich habe ich festgestellt und gelernt das ich mit einer ehrlichen und wahrheitsgemäßen Ansage weiter komme als wenn ich den Reisenden irgendwas vom Pferd erzähle. Die Leute wissen dann was Sache ist und ich habe zumindest ein bisschen Ruhe. Auch muss ich sagen, wenn ich manchmal bspw. genervt klinge wenn mal wieder eine Einfahrt zu spät gezogen wird, oder wenn mal wieder was schnelleres mir vor die Nase gesetzt wird was schon Verspätung hat und mich als pünklichen Zug auch zu einer Verspätung zwingt, kommt das auch besser an, die Leute erkennen das mich das selber stört und sind nachher nicht böse auf mich. :) Mit der Wahrheit fährt man immer noch am Besten.

  • Bahn streicht Hunderte Stellen in den Reisezentren


    Die Deutsche Bahn verringert die Zahl ihrer Mitarbeiter in den Reisezentren, weil sich immer mehr Kunden ihre Fahrkarten im Internet kaufen. Insgesamt werden 700 Stellen abgebaut. Bis 2016 sollten für etwa 350 Reiseberater neue Arbeitsplätze innerhalb des Konzerns gefunden werden, teilte Bahnvorstand Ulrich Homburg mit.


    Etwa die gleiche Zahl werde durch natürliche Fluktuation oder altersbedingt aus dem Unternehmen ausscheiden. Derzeit arbeiten nach Angaben des Unternehmens 2350 Mitarbeiter in den Reisezentren. Etwa 30 Prozent der Stellen werden nun abgebaut.
    Fahrkartenkauf im Internet


    Homburg erklärte, durch den Abbau reagiere die Bahn auf das geänderte Nachfrageverhalten, dadurch solle die "Zukunftsfähigkeit unserer Reisezentren" gewährleistet werden. "Auf die Kunden wird sich dies nicht auswirken", versprach Homburg. Auch die Präsenz der DB an den Standorten an den 400 Reisezentren stehe nicht auf dem Prüfstand.


    Bei dem staatseigenen Unternehmen hält der Trend zum Fahrkartenkauf im Internet nach eigener Mitteilung unverändert an. Parallel dazu sei der Einnahmenanteil der Reisezentren seit 2005 von 46 auf 22 Prozent bis Ende 2010 zurückgegangen. "Der branchenübergreifende Trend - Kunden informieren sich zunehmend über Internet oder das Mobiltelefon und kaufen dort auch ihre Fahrkarten - wird sich auch aufgrund neuer Technologien fortsetzen und beschleunigen", hieß es in der Mitteilung. Deshalb erwarte man für das Jahr 2016 nur noch einen Umsatzanteil der Reisezentren von 17 Prozent.


    Radikaler Kahlschlag


    Die Arbeitnehmervertreter kritisierten die Pläne scharf. "Das ist ein radikaler Kahlschlag", sagte der Sprecher der Eisenbahngewerkschaft EVG, Michael Klein. Zurückgehende Umsätze seien nur ein Teil der Wahrheit, erklärte die Gewerkschaft zudem. "Der andere: Der Konzern will sparen. Und scheinbar sollen es die Reiseberater mit ihren Arbeitsplätzen bezahlen." Die EVG und die Betriebsräte würden sich dagegen wehren.
    Pläne dementiert


    Die Deutsche Bahn hatte im vergangenen Jahr Medienberichte über einen geplanten Stellenabbau in ihren Reisezentren noch zurückgewiesen. "Solche Pläne sind weder an maßgeblichen Stellen des Konzerns bekannt, noch vom Konzernvorstand gebilligt", erklärte ein Bahn-Sprecher im Mai 2010. Das Bielefelder "Westfalen-Blatt" hatte berichtet, die Bahn wolle die Zahl der Beschäftigten in den mehr als 400 Reisezentren bis 2014 um mehr als 20 Prozent reduzieren.


    Der Fahrgastverband Pro Bahn hatte zudem kritisiert, dass die Bahn seit Jahren die Zahl ihrer Fahrkartenschalter verringere und die Öffnungszeiten in den Reisezentren verkürze. Die Bahn verliere die Kundengruppe, die die Tickets am Schalter kaufen wolle, aus dem Blick. Vor allem im ländlichen Raum sollte die Bahn, ähnlich wie bei den Postagenturen, Verkaufsstellen in Geschäften, wie Bistros einrichten, die längere Öffnungszeiten hätten, sagte Pro Bahn-Chef Karl-Peter Naumann.


    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahnstellenabbau100.html

  • Meines Wissens gibt es in GB keine Züge mit Neigetechnik. Ich habe im Text auch nirgends das Wort "tilting" gelesen.

    Gruß Thomas (online (Callsign)824) Ab sofort mit MSFS unterwegs :tanzen:  :thumbup:
    Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt :rofl::D:kk:
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