• na ja die Frage "Wie soll das Doping beim Fußball denn aussehen" hat man in der Vergangenheit schon gesehen. Das fängt schon bei der Spritzigkeit und bei der Laufgeschwindigkeit an. Maradona wird schon seine Gründe gehabt haben, warum er das gemacht hat.
    Auch Fußball ist ein Ausdauersport. Viermal in der Woche trainieren, 50 Pflichtspiele auf allerhöchstem Niveau..dennoch denke ich nicht, dass im Fußball gedopt wird, jedenfalls sind es nur Ausnahmen - beim Radsport ist ja der Nichtdoper die Ausnahme.

    Liebe Grüße
    Niclas

    --------------------------------------
    Blau und Weiß ein Leben lang
    Lieber 4 Minuten Meister als eine Sekunde Bayern (und Lüdenscheid-)Fan

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  • Ich bitte euch, wie soll das Doping beim Fußball denn aussehen?

    Extremer Muskelaufbau in kurzer Zeit etc. und ich weiß nicht ob du viel Fußball guckst aber die Schnelligkeit ist für ein Top Mann im Sturm ja genau das entscheidende + den Skills dann biste halt der beste. Es gibt ein ARD Feature die genau das Thema behandeln und es ist schon erstaunlich was dabei so rum kommt. Ich halte Deutschland relativ für clean aber gerade die Aufsteiger von Amateur/Profi sind wohl betroffen...

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    Stefan

  • Typische erste Etappe einer Tour de France... sah heute (wie jede erste Etappe) eher nach ner "Tour de auf die Fresse fall " aus...

    Und so gehts heute auch weiter...

    Edit: Sturz vom Grünen Trikot. ^^

    "So...all of time and space, everything that ever happened or ever will...
    Where do you want to start?"

  • Heute geht es über die Kopfsteinpflasterpassagen. Leider ohne die Trouée d'Arenberg. :(

    Gruß Timo

    ____ __o
    ___ `\<¬
    __(_)/ (_)____

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  • Mal sehen, was Team Rabobank dieses Jahr so macht

    Meine Annahme: Medikamententests durchführen bei der Tour de Dope. Ich denke nicht, daß dieser Sport auch nur annähernd sauber zu bekommen ist mittelfristig, von daher muß ich sagen, daß ich die Tour seit glaube ich vier Jahren strikt boykottiere. Mag zwar nichts bringen, mag vielleicht auch albern sein - aber so etwas will ich nicht durch Einschaltquoten und damit indirekt Sponsorengeld unterstützen.

    Gruß Stef

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  • Auweia...das ist interessant. Schaut euch das Interview an.

    Greg LeMond im Interview

    "Der Sport ist auf Lügen aufgebaut"

    ARD-Doping-Experte Hajo Seppelt hat sich in den USA mit dem dreifachen Toursieger Greg LeMond unterhalten, der Lance Armstrong wiederholt des Dopings beschuldigt hat. LeMond kündigte an, dass in den nächsten Monaten wahrscheinlich Beweise veröffentlicht würden, die "die Leute schockieren werden".

    Greg LeMond, was sagen Sie zu den Anschuldigungen von Landis gegen Armstrong? Sind sie ernst zu nehmen?

    Greg LeMond: Ich denke, die Anschuldigungen sind sehr ernst zu nehmen. Man muss wissen, Floyd Landis wurde 2006 positiv getestet und zuvor war er einige Jahre Teamkollege von Lance Armstrong. Ich glaube, dass das, was er erzählt korrekt ist. Ich meine, ich bin nicht er, also ich kann es nicht hundertprozentig sagen, aber vieles von dem, was er erzählt, habe ich auch schon gehört.

    Für Sie ist er glaubwürdig?

    LeMond: Ja, ich denke das ist er. Ich glaube, die Leute versuchen seine Motive zu verdrehen. Er hat mich angerufen. Er hat vor vier Jahren so ein paar Sachen gemacht in Sachen Doping, mit denen ich schwer umgehen konnte. Als wir gesprochen hatten, war mir klar, er musste dieses Outing für sich selbst tun, damit sein Leben einfach weiter geht. Einiges hatte ich geahnt. Armstrong hat immer wieder versucht, ihn zu bedrohen und seine Zukunft zu gefährden. Floyd hatte einfach genug.

    Was denken Sie, ist die Situation für Armstrong die ernsteste, in der er jemals als Radprofi war?

    LeMond: Ich weiß nicht, Armstrong ist sicher immer sehr geschützt worden, oder wie immer Sie das nennen wollen. Bei anderen Fahrern haben viel weniger Beweise ausgereicht, um ihre Karriere zu zerstören als gegen Armstrong vorliegen. Für mich ist überraschend, dass er sich mit den Konsequenzen nicht früher befassen musste. Ich denke, es ist sehr ernst. In Amerika ist Jeff Novitzky mit dem Fall betraut, der Chef-Ermittler des Balco-Skandals und des Dopings bei Baseball-Spielern. In Deutschland spielt ja Baseball nicht so eine große Rolle, das war aber in den USA eine ernste Ermittlung. Dieselben Ermittler sind jetzt mit dem Fall Armstrong befasst und ich glaube nicht, dass sie das auf die leichte Schulter nehmen. Es wurde sogar ein Staatsanwalt in den Fall eingeschaltet und ich weiß, dass sie sowas nicht machen, wenn es nicht ernst ist. Also nachdem, was ich gehört habe, ist es sehr ernst.

    Hier käme ja hinzu, dass Armstrong womöglich unter Eid aussagen müsste und somit quasi gezwungen wäre, das erste Mal über seine Vergangenheit wahrheitsgemäß auszusagen.

    LeMond: Das ist ja das interessante Phänomen in den USA in juristischer Hinsicht, dass das Verbrechen oder Dopingvergehen selbst nicht das gravierendste ist, sondern der Versuch, alles zu vertuschen. Das könnte das Problem werden. Also für mich waren dieses Verschleiern und die Drohungen gegen andere, damit es nicht auffliegt, viel schlimmer als das eigentliche Einnehmen von Dopingmitteln. Das Vertuschen verstärkt leider dieses Gesetz des Schweigens unter den Fahrern. Und es gibt dann keinen Weg mit dem Dopingproblem umzugehen. Es geht hier nicht um Schuld, sondern um Transparenz im Sport. Deshalb denke ich, was wir hier erleben, wird eine Art historischer Moment für den Sport.....


    Hier das volle Interview Klick und hier das Video dazu Video

    Torsten

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