Aufträge und News für Airbus, Boeing, Bombardier, Embraer, etc.

Oh, das wird ein Kopf an Kopf rennen, wer liefert am Ende des Jahres denn mehr Flieger aus?! Boeing rechnet mit 480-485, Airbus mit 483, das wird eng

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Boeing liefert im ersten Quartal 121 Flugzeuge aus
Airbus erwartet weitere Fertigungskürzung

SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing hat im ersten Quartal 2009 121 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert. Dies entspricht einer Steigerung um sechs Einheiten gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gingen in Seattle Aufträge für 28 Flugzeuge ein. In der Absatzstatistik 2009 stehen den Aufträgen für 24 737 und vier 777 jedoch 32 Abbestellungen im 787-Programm gegenüber.

Im Zeitraum Januar bis März 2008 verzeichnete Boeing noch 289 Auftragseingänge. Boeing will im laufenden Jahr zwischen 480 und 485 Verkehrsflugzeuge ausliefern. Allein im März wurden 50 Maschinen an Kunden übergeben. Das Unternehmen bezeichnete die Finanzierung der Fertigung 2009 auf Abnehmerseite zuletzt als gesichert.

Soweit erforderlich, werde Boeing bis zu einer Milliarde Dollar an Finanzierungshilfen bereitstellen, teilte das Unternehmen mit. Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise erwarten Analysten, dass sowohl Airbus als auch Boeing im kommenden Jahr ihre Fertigung um mindestens 10 bis 15 Prozent zurückfahren werden.

Airbus will 2009 483 Flugzeuge ausliefern

Airbus Marketingdirektor John Leahy hatte am Donnerstag erstmals bestätigt, dass die Auslieferungen im Jahr 2010 um bis zu 15 Prozent sinken könnten, bevor sich der Markt stabilisiere. Im laufenden Jahr will Toulouse 483 Flugzeuge fertigen und hat in den ersten zwei Monaten bereits 76 Maschinen ausgeliefert.

Der Branchendienst Avitas rechnet demgegenüber nicht mit einer raschen Marktkonsolidierung. Die Analysten erwarten in Folge einer Verknappung der Finanzierungsangebote am Kapitalmarkt eine Bodenbildung erst in zwei Jahren. Die gemeinsame Fertigung von Airbus und Boeing werde 2011 um bis zu 30 Prozent auf 666 Einheiten einbrechen. Airbus hatte dieser Prognose widersprochen.

Toulouse wird nach einer Ankündigung vom Februar die Produktion der A320-Serie ab Oktober um zwei auf 34 Einheiten monatlich zurückschrauben. Für die A330/A340-Familie soll die Produktion entgegen der Planung nicht erhöht werden.
© aero.de / 03.04.2009

Quelle: aero.de

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Heftig finde ich diesen Satz: "Airbus verzeichnet im laufenden Jahr somit bislang einen Auftragseingang von acht Flugzeugen netto und liegt vor Boeing." - Dieser Satz sagt eigentlich alles über die Auswirkungen der Finanzkrise aus

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Auftragseingang im ersten Quartal massiv eingebrochen
Airbus meldet 22 Neubestellungen

TOULOUSE - Der europäische Flugzeugbauer Airbus weist für das erste Quartal des laufenden Jahres den Eingang von 22 Neubestellungen bei 14 Stornierungen aus. Im vergangenen Monat bestellte Korean Air sechs A330-200 während der irische Flugzeugfinanzierer Aircraft Purchase Fleet Aufträge über zehn A320 platzierte. Die Absatzstatistik 2009 weist zudem einen Turkish-Airlines Auftrag über zwei A321 aus.

Korean Air hatte bereits im Februar zwei A380 bestellt. Die Auftragsstornierungen entfielen ausnahmslos auf Flugzeuge der A320-Serie. Airbus verzeichnet im laufenden Jahr somit bislang einen Auftragseingang von acht Flugzeugen netto und liegt vor Boeing.

Zwar bestellten die Kunden in Seattle im ersten Quartal 28 neue Verkehrsflugzeuge. Boeing musste jedoch zugleich Abbestellungen über 32 787 hinnehmen.

Im ersten Quartal 2008 meldete die EADS-Tochter noch Auftragseingänge über 420 neue Verkehrsflugzeuge bei 25 Abbestellungen. Auf Bruttowerte gerechnet brachen die Bestellungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum damit um fast 95 Prozent ein.

116 Auslieferungen

Im Zeitraum Januar bis März 2009 lieferte Airbus 116 Flugzeuge (Vorjahreszeitraum: 123) und damit fünf Einheiten weniger aus als Boeing. Mit 101 Auslieferungen lag die A320-Serie hier deutlich vor den Langstreckenprogrammen. Ein A380 wurde im ersten Quartal nicht übergeben.

Im vergangenen Monat lieferte Toulouse insgesamt 40 Flugzeuge aus. Die Deutsche Lufthansa nahm in den ersten drei Monaten 2009 einen A330-300 und zwei A340-600 in Empfang. Airbus will in diesem Jahr 483 Verkehrsflugzeuge fertigen und geht nach einer Ankündigung aus der vergangenen Woche davon aus, dass die Auslieferungszahlen im Jahr 2010 um bis zu 15 Prozent sinken könnten.

Toulouse bestätigte jedoch das im Januar festgelegte Auslieferziel von 18 A380 für das laufende Jahr. Die Nachrichtenagentur "Bloomberg" hatte in der vergangenen Woche unter Bezugnahme auf eine Umfrage unter A380-Kunden berichtet, dass Airbus dieses Ziel um drei Flugzeuge verfehlen könnte. Toulouse liegen für das Modell 200 Festbestellungen vor. 13 A380 sind bereits im internationalen Flugverkehr im Einsatz.
© aero.de / 06.04.2009

Quelle: aero.de

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Und nun fährt Boeing die 777-Produktion um knapp 30% oder 2 Maschinen pro Monat runter....

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Wirtschaftskrise - Boeing fährt Fertigung im 777-Programm zurück

SEATTLE (dpa-AFX) - Der US Flugzeugbauer Boeing hat eine Kürzung der Fertigungsraten angekündigt und rechnet auch aufgrund von Preisrückgängen mit einem niedrigeren Überschuss im ersten Quartal als bislang. Unter dem Strich werde der Gewinn je Aktie voraussichtlich um 0,38 US Dollar geringer ausfallen, teilte der Konzern am Donnerstag in Seattle mit. Das Unternehmen gibt seine Quartalszahlen am 22. April bekannt.

Die beispiellosen weltweiten wirtschaftlichen Bedingungen hätten das Geschäft von Fluggesellschaften und Logistikern spürbar beeinträchtigt, hieß es zur Begründung für die Reduzierung der Produktion. Mit der Kürzung der Fertigungsraten reagiere das Unternehmen auf Kundenanfragen nach Auslieferverlegungen.

Den Gewinn werden im ersten Quartal insbesondere hohe Kosten im 747-Programm belasten, teilte Boeing vorab mit.

Im einzelnen sollen ab Juni 2010 statt sieben nur noch fünf Maschinen des Typs 777 im Monat hergestellt werden. Der ursprünglich ins Auge gefasste moderate Produktionsanstieg bei den Typen 747-8 und 767 wird verschoben. Die 737 und 787 sind zunächst nicht von einer Einschränkung betroffen. Analysten gehen jedoch davon aus, dass Seattle auch im 737-Programm die Fertigung bei Ausbleiben einer Marktstabilisierung zurückfahren wird.

121 Flugzeuge ausgeliefert

Boeing hat im ersten Quartal 2009 121 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert. Dies entspricht einer Steigerung um sechs Einheiten gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gingen in Seattle Aufträge für 28 Flugzeuge ein. In der Absatzstatistik 2009 stehen den Aufträgen für 24 737 und vier 777 jedoch 32 Abbestellungen im 787-Programm gegenüber.

Im Zeitraum Januar bis März 2008 verzeichnete Boeing noch 289 Auftragseingänge. Seattle will im laufenden Jahr zwischen 480 und 485 Verkehrsflugzeuge ausliefern und betonte, dass in den Programmen 777, 767 und 747 in 2009 bislang keine Abbestellungen verzeichnet wurden.

Die schwache Weltwirtschaft habe zu spürbaren Rückgängen bei den zu erwartenden Preisen für bereits bestellte Flugzeuge beigetragen, teilte Boeing am Donnerstag mit. Im nachbörslichen Handel gaben Boeing-Aktien um knapp drei Prozent nach. Beim Ertönen der Schlussglocke an der Wall Street hatten die Titel noch um gut sechs Prozent zugelegt.
© dpa-AFX / 10.04.2009

Quelle: aero.de

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Oh je, war zwar eigentlich zu erwarten, aber dennoch überraschend stellt Qantas nun die A380-Auslieferungen zurück....

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Gewinneinbruch - Qantas stellt Airbus A380-Auslieferungen zurück

SYDNEY (dpa) - Die australische Fluggesellschaft Qantas hat ihre Gewinnerwartungen drastisch zurückgeschraubt und die Abnahme von vier der 16 bestellten A380 von Airbus zurückgestellt. Auch zwölf Boeing 737-800 sollen später geliefert werden. Angesichts des Einbruchs im Erste Klasse- und Business-Klasse-Geschäft will das Unternehmen weitere 1.750 Arbeitsplätze abbauen, teilte es am Dienstag in Sydney mit.

Zehn Flugzeuge der 747-400 und 767-300 Flotte sollen vorübergehend aus dem Verkehr genommen werden. Konzernweit fährt Qantas ihre Kapazität im Geschäftsjahr 2009/2010 um fünf Prozent zurück. Die A380-Auslieferungen werden um 10 bis 12 Monate je Einheit verlegt, während Qantas die Auslieferungen der 737 um durchschnittlich 14 Monate zurückgestellt hat.

Die Fluggesellschaft verhandelt zudem mit Boeing über eine spätere Auslieferung von bis zu 15 Einheiten der 787-8. Die Gesellschaft teilte mit, dass die Finanzierung aller bis Oktober 2010 zur Auslieferung anstehender Flugzeuge bereits sichergestellt ist.

Gewinnerwartung gesenkt

Qantas schraubte die Erwartungen für den Gewinn vor Steuern für das laufende Geschäftsjahr (30. Juni) um bis zu 80 Prozent von 500 Millionen australischen Dollar auf 100 bis 200 Millionen Dollar (109 Millionen Euro) zurück. Das Unternehmen erwartet offensichtlich rote Zahlen im zweiten Halbjahr.

Im ersten Halbjahr lag der Gewinn bei 288 Millionen australischen Dollar. Die Aktien verloren im frühen Handel in Sydney mehr als zehn Prozent. Das Unternehmen beschäftigt rund 34.000 Mitarbeiter.
© dpa, aero.de / 14.04.2009

Quelle: aero.de

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Nun trifft es beider Hersteller auf einmal...

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China Southern verlegt A380- und 787-Auslieferungen
Verluste in 2008

HONGKONG - China Southern Airlines hat den Beginn der Auslieferungen in den Programmen Boeing 787 und Airbus A380 auf das Jahr 2011 zurückgestellt. Dies gab die Gesellschaft bei Vorstellung ihrer Jahreszahlen bekannt. China Southern hatte unter Verweis auf die Wirtschaftskrise und einen notwendigen Liquiditätserhalt bereits im März eine mögliche Verlegung von Auslieferungstermine angedeutet.

Die Gesellschaft hätte ihren ersten von fünf bestellten Airbus A380 im vierten Quartal 2009 erhalten sollen. China Southern plante den Einsatz des Großraumflugzeugs sowohl im Inlandsverkehr als auch auf internationalen Langstrecken. Im Boeing 787-Programm hat die Airline zehn Aufträge für die 787-8 platziert.

China Southern stellt A380-Auslieferungen zurück (© Airbus S.A.S)

China Southern bestätigte, mit Boeing auch in Verhandlung über eine Verlegung der Auslieferungstermine von vier 777F zu stehen. Die Flugzeuge stammen aus einem Auftrag über insgesamt sechs Einheiten, mit deren Auslieferung ebenfalls in diesem Jahr begonnen werden soll.

700 Millionen US Dollar Verlust

China Southern weist für 2008 einen Verlust von umgerechnet 700 Millionen US Dollar aus und kündigte als weitere Maßnahme an, Flugzeuge der Typen Boeing 777-200A, Airbus 300-600 and MD-90 vorzeitig auszuflotten. Die Flugzeuge sollen zunächst durch Maschinen der A320- und 737-Serie ersetzt werden.

Auch andere chinesische Fluggesellschaften planen eine weitere Kürzung ihrer Kapazitäten. "Wir werden unser Flottenwachstum in diesem Jahr sehr genau kontrollieren und nicht mehr als 13 neue Verkehrsflugzeuge einflotten", sagte China Eastern Vorstandschef Ma Xulun im März.

In dieser Woche hatte bereits die australische Fluggesellschaft Qantas angekündigt, vier A380-Auslieferungen um zehn bis zwölf Monate zurückzustellen. Die Fluggesellschaft bestätigte zudem, mit Boeing über eine spätere Auslieferung von 15 787 in Verhandlung zu stehen. Airbus will in diesem Jahr 18 A380 herstellen.
© aero.de / 15.04.2009

Quelle: aero.de

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Airbus hat auch schon einen Plan B in der Schublade, wie es scheint. Sehr vernünftig, zumindest dort scheinen sie ihre Hausaufgaben zu machen....

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Finanzierungshilfen sollen Airbus-Absatz stützen
Fertigungsanpassung im Einzelfall

PARIS (dpa) - Angesichts der Finanzprobleme der Fluggesellschaften setzt Airbus für seine Auslieferungen auch auf Exportkredithilfen. Der Anteil der unterstützten Verkäufe dürfte dieses Jahr von 20 auf 50 Prozent steigen, sagte ein Airbus-Sprecher am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa in Paris. Die Pariser Großbanken verpflichteten sich am Mittwoch, die Exporte mit sieben Milliarden Euro Krediten zu fördern.

"Der Kern des Problems ist Airbus", erklärte das Wirtschaftsministerium dem "Figaro". Außerdem geht es um Turboprop-Flugzeuge des Herstellers ATR, an dem der Airbus-Konzern EADS zur Hälfte beteiligt ist.

Neben der Finanzierung kämpfen die Fluggesellschaften mit einbrechenden Luftfahrtmärkten. So zog die australische Qantas zehn Flugzeuge aus dem Verkehr und bat Airbus, vier A380 später auszuliefern als geplant. Airbus will bei Bedarf die Fertigung "im Einzelfall anpassen" und Verzögerungen nutzen, um die Serienfertigung der A380 zu optimieren.

"Keiner unserer Kunden hat eine Bestellung storniert", sagte der Airbus-Sprecher. Konkrete Pläne zur Produktionskürzung bestätigte er nicht. "An den Verträgen wird nicht gerüttelt." Im Januar hatte Airbus für 2009 die Auslieferung von 18 A380 anvisiert.
© dpa, aero.de / 15.04.2009

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Herzlichen Glückwunsch an Boeing :beer:

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Meilenstein - Boeing liefert 6000. Einheit der 737 aus

SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing hat die 6.000. 737 ausgeliefert. Die 737-800 wurde an die Leasinggesellschaft ILFC übergeben und wird von Norwegian Air Shuttle eingeflottet. Norwegian verfügt bereits über 39 737 in ihrer Flotte und hat Aufträge für 42 weitere Flugzeuge dieses Typs platziert. Seattle liegt für das Modell ein Auftragsbestand über weitere 2.200 Einheiten in einem Listenpreiswert von rund 163 Milliarden US Dollar vor.

Die 6000. B737 geht bei Norwegian in den Flugdienst (Reg.: LN-NOL) (© The Boeing Company)

"Das erste Flugzeug, das die ILFC erhielt, war eine Boeing 737 und bis heute haben wir mehr als 400 Einheiten dieses herausragenden Modells übernommen", sagte ILFC Vorstandschef Steven Udvar-Hazy. Als erste Fluggesellschaft der Welt stellte die Deutsche Lufthansa im Februar 1968 ein Boeing 737-100 in den Flugdienst.
© aero.de / 17.04.2009

Quelle: aero.de

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Nach diversen Abbestellungen nun auch endlich mal wieder ein Auftrag für Boeing:

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Gulf Air bestellt acht Boeing 787

SEATTLE - Die Absatzstatistik des US Flugezeugbauers Boeing weist nach ihrer jüngsten Aktualisierung den ersten Auftragseingang im 787-Programm im laufenden Jahr aus. Gulf Air mit Sitz in Bahrain hatte bereits im Januar 2008 16 787-8 zur Auslieferung ab 2016 in Auftrag gegeben und hat jetzt eine Option über acht weitere Einheiten dieses Typs ausgeübt.

Boeing liegen aus 2009 damit insgesamt 36 Neubestellungen vor. Diesem Bruttowert stehen jedoch Abbestellungen über 32 787 gegenüber.
© aero.de / 17.04.2009

Quelle: aero.de

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Boeing meldet Gewinnrückgang im ersten Quartal
747-Programm belastet weiter Ergebnis

CHICAGO (dpa) - Der Flugzeug- und Rüstungskonzern Boeing hat nach einer Gewinnhalbierung im ersten Quartal seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr gekürzt. Der Überschuss des amerikanischen EADS-Konkurrenten brach in den ersten drei Monaten unerwartet stark um 50 Prozent auf 610 Millionen Dollar (471 Mio Euro) ein. Der Umsatz legte dagegen leicht um drei Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar zu.

Boeing hatte zwar bereits kürzlich wegen geringerer Produktion und Preiseinbußen vor einem niedrigeren Gewinn gewarnt. Analysten hatten aber nicht mit einem derart drastischen Ergebnisrückgang gerechnet. Auch den Umsatz hatten sie höher eingeschätzt. Für 2009 insgesamt erwartet Boeing weiterhin einen Umsatz von 68 bis 69 Milliarden Dollar.

Der Gewinn je Aktie soll allerdings nur noch zwischen 4,70 und 5,00 Dollar liegen. Zuletzt hatte der Konzern bis zu 5,35 Dollar je Aktie angepeilt. Boeing führt den Gewinnrückgang im Wesentlichen auf einen Verlustvortrag aus dem 747-Programm zurück. Das Programm belaste das Erebnis mit 347 Millionen US Dollar.

In der Verkehrsflugzeugsparte Commercial Airplanes brach das operative Ergebnis im ersten Quartal um fast 60 Prozent auf 417 Millionen Dollar ein. Der Umsatz wuchs um fünf Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar. "Die globale Talfahrt stellt unser Verkehrsflugzeug-Geschäft vor ungekannte Herausforderungen", sagte Konzern-Chef Jim McNerney am Mittwoch in Chicago (Illinois).

121 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert

Boeing hat im ersten Quartal 121 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert und rechnet weiterhin mit einer Jahresproduktion von 480 bis 485 Maschinen. In Seattle gingen in den ersten drei Monaten 28 neue Aufträge ein, denen jedoch 32 Abbestellungen im 787-Programm gegenüberstanden.

Boeing bestätigte den Erstflug der 787 noch im laufenden Quartal. Das Unternehmen habe letzte Tests an der für den Jungfernflug vorgesehenen Maschine Airplane 1 und ihren Rolls-Royce Triebwerken durchgeführt. Zuletzt führte Boeing zudem das Power On an Airplane 2 durch und begann mit der Endmontage des sechsten und letzten Flugzeugs der Testflotte.

Boeing liegen für die 787 aktuell 886 Festbestellungen von 57 Kunden vor.
© dpa, aero.de / 22.04.2009

Quelle: aero.de

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Nun kommt nach den Verzögerungen bei der 787 nun auch eine weitere Verzögerung bei der 747-8 ans Tageslicht, ich hoffe, Boeing kriegt so langsam mal die Kurve

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Boeing verlegt Auslieferungen der 747-8I erneut
viertes Quartal 2011

SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing hat den Beginn der Auslieferung im Programm 747-8 Intercontinental erneut nach hinten verlegt. Die Deutsche Lufthansa wird als Erstkunde das Flugzeug erst im vierten anstatt im zweiten Quartal 2011 erhalten. Dies gab Boeing mit Vorstellung seiner Quartalszahlen bekannt. "Wir haben aber keine Absicht, das Programm einzustellen", bekräftigte Boeing Vorstandschef James McNerney.

Boeing hatte den Zeitplan für die 747-8 zuletzt im November geändert und begründete die zusätzliche Verzögerung jetzt mit einer geplanten Anpassung der Fertigungssteigerung im Programm in Folge sinkender Nachfrage im Frachtersegment.

"Wir können den neuen Auslieferstart im vierten Quartal 2011 bestätigen", sagte Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz gegenüber aero.de. Die Lufthansa sei von Boeing in Kenntnis gesetzt worden und richte ihre Flottenkapazität jetzt nach dem neuen Termin aus. Ursprünglich sollten die Auslieferungen der 20 bestellten Einheiten im Herbst 2010 beginnen und sukzessive bis 2013 abgeschlossen werden.

Trotz der Verlegung des Auslieferbeginns soll die 747-8-Flotte wie geplant im Jahr 2013 vollständig zur Verfügung stehen. "Wahrscheinlich werden die Auslieferungen bis Ende 2013 abgeschlossen", sagte Stotz.

Tinseth: "Sicherung des Auftragsbestands erstes Ziel"

Boeing hat im ersten Quartal 2009 Fluggesellschaften 135 Millionen US Dollar an Finanzierungshilfe zur Verfügung gestellt.

Seattle halte am Auslieferungsziel von 480 bis 485 Verkehrsflugzeugen in 2009 fest, sagte Commercial Airplanes Vertriebsvorstand Randy Tinseth. Erstes Ziel des Konzerns sei es, im laufenden Jahr den Auftragsbestand von 3.589 Verkehrsflugzeugen im Vertragswert von 266 Milliarden US Dollar zu sichern.

Keine Kürzung der 737-Fertigung

McNerney bestätigte, "dass Boeing sich mit mehreren Kunden über eine Verlegung von 60 Auslieferungen in den Jahren 2010 und 2011 um ein bis zwei Jahre geeinigt hat". Derzeit würden zusätzlich Verhandlungen über eine Rückstellung von bis zu 60 weiteren Flugzeugen geführt.

Seattle werde die aktuelle Fertigungsrate im 737-Programm von 31 Einheiten im Monat dennoch beibehalten, ergänzte Finanzvorstand James Bell. "Die Kapazitäten für 2011 waren überbucht, so dass wir hier Spielraum hatten." Die 737-Fertigung hat eine Prozessdurchlaufzeit von zehn bis zwölf Monaten. Fertigungsanpassungen seien daher nur langfristig umsetzbar.

Boeing wird ab Juni 2010 die Fertigungsrate im 777-Programm von sieben auf fünf Einheiten im Monat zurückfahren. Wettbewerber Airbus wird nach einer Ankündigung vom Februar die Produktion der A320-Serie ab Oktober um zwei auf 34 Einheiten monatlich senken. Toulouse plant in diesem Jahr die Fertigung von 483 Verkehrsflugzeugen.
© aero.de / 23.04.2009

Quelle: aero.de

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Und auch der Zuliefererbereich wird nun von den Kürzungen in der Fertigung betroffen sein:

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Goodrich erwartet Belastungen durch Großraumserien
Zweifel an A380-Prognose

CHARLOTTE - Der Flugzeugzulieferer Goodrich konnte seinen Überschuss nach Steuern im ersten Quartal 2009 um acht Prozent auf 169,8 Millionen US Dollar ausbauen. Das Unternehmen sieht durch Fertigungskürzungen bei den Flugzeugbauern Airbus und Boeing jedoch Risiken für die weitere Geschäftsentwicklung. Zudem könnten verlegte Auslieferungen die Ergebnisentwicklung belasten, teilte Goodrich mit.

"Die Fertigungsraten bei Großraumflugzeugen stehen weiterhin unter Druck, wie auch die jüngste Ankündigung von Boeing zeigt, die 777-Produktion in der Mitte des kommenden Jahres zurückzufahren", sagte Goodrich Vorstandschef Marshall Larsen. "Aber auch die Hersteller von Businessjets haben erhebliche Fertigungskürzungen quer durch alle Serien angekündigt."

Boeing wird ab Juni 2010 die Fertigungsrate im 777-Programm von sieben auf fünf Einheiten im Monat zurückfahren.

Goodrich erwartet im laufenden Jahr weitere Kapazitätskürzungen bei Airlines. Branchenweit würden die Fluggesellschaften ihr Angebot in diesem Jahr um fünf bis acht Prozent senken. Goodrich korrigierte damit seine bisherige Prognose von einem Minus von vier Prozent deutlich nach unten. Airlines legten im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld auch jüngere Flugzeuge zeitweise still.

Larsen stellt A380-Auslieferungsziel in Frage

Goodrich sieht Risiken bei der weiteren Absatz- und Produktionsentwicklung neuer Flugzeugprogramme wie den Airbus-Serien A350 XWB und A380, den Boeing-Programmen 787 und 747-8, der Embraer 190, dem Mitsubishi Regional Jet (MRJ), der Bombardier CSeries und der Dassault Falcon 7X.

Larsen stellte das Auslieferungsziel von Airbus im A380-Programm in Frage. Toulouse will in diesem Jahr 18 Einheiten des Großraumflugzeugs fertigen. "Uns liegen derzeit keine Informationen über weitere Verzögerungen vor, dennoch vertrauen wir nicht gänzlich auf die Fertigungsprognose", sagte Larsen.

Insbesondere hinchtlich dem weiteren Verhalten von Emirates bestünden Unsicherheiten.

Emirates soll im laufenden Geschäftsjahr mit Übernahme von sieben weiteren Einheiten ihre A380-Flotte auf elf Maschinen ausbauen. Die Gesellschaft hat insgesamt 58 A380 in Auftrag gegeben. Nach einem Bericht der französischen Tageszeitung "Les Echos" vom März prüft Emirates jedoch eine Rückstellung einzelner Auslieferungen um drei Monate.

In Folge gesunkener Auslastung wird Emirates zum 1. Juni zwei Airbus A380 von der Route Dubai - New York abziehen und die Strecke wieder mit Maschinen des Typs Boeing 777 bedienen.
© aero.de / 24.04.2009

Quelle: aero.de

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Mal eine militärische Nachricht aus dem Hause Boeing:

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Boeing P8-A führt Erstflug durch

SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing hat einen dreistündigen Erstflug der P8-A erfolgreich durchgeführt. Seattle hat die P-8A auf Basis der 737-800 in Zusammenarbeit mit der US Navy sowie den Konsortialpartnern Northrop Grumman und Raytheon entwickelt. Das Flugzeug ist zur Seeaufklärung und Abwehr von U-Booten ausgelegt.

Die US Navy will ab dem Jahr 2013 bis zu 108 P-8A übernehmen und ihre P-3 außer Dienst stellen. Boeing hat bislang zwei P8-A montiert.
© aero.de / 27.04.2009

Quelle: aero.de

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Nun steht der Erstflug des ersten chinesischen A320 bevor:

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Erstflug des ersten A320 aus chinesischer Fertigung im Mai

TIANJIN - Der erste am Airbus Werk Tianjin gefertigte A320 wird in der zweiten Maihälfte zum Erstflug abheben. Dies bestätigte Standortleiter Jean Luc Charles gegenüber chinesischen Medien. Das Flugzeug soll Ende Juni von Sichuan Airlines in Betrieb genommen werden und wird von Dragon Aviation Leasing finanziert. Derzeit befinden sich in Tianjin vier weitere A320 in der Endmontage.

Bis Ende des Jahres sollen insgesamt elf Einheiten - sechs A320 und fünf A319 - ausgeliefert werden. Als zweite Fluggesellschaft wird Hainan Airlines einen im eigenen Land montierten A320 einflotten. Die folgenden Einheiten sind zur Auslieferung an Shenzhen Airlines und China Eastern Airlines bestimmt. Bis Ende 2011 soll die Fertigungskapazität in Tianjin auf vier Einheiten im Monat hochgefahren werden.

Während die Sektionen zur Endmontage der Flugzeuge bislang überwiegend aus Europa eingeschifft werden, will Airbus den Beitrag chinesischer Zulieferer in Tianjin langfristig ausbauen. In China produzierte Flugzeugkomponenten werden vor ihrer Montage bisher noch an europäischen Airbus Standorten getestet.

Im Oktober wird der chinesische Luftfahrtkonzern AVIC Xian in Tianjin ein Tragflächenwerk in Betrieb nehmen. Die ersten Tragflächen sollen im ersten Quartal 2010 ausgeliefert und montiert werden. Auch Qualitätstests werden ab 2010 erstmals in China durchgeführt. Airbus bildet hierzu chinesisches Personal am Standort Hamburg aus.
© aero.de / 29.04.2009

Quelle: aero.de

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Nun ja, Modellpflege hin oder her. Ich denke, sowohl Boeing als auch Airbus werden nicht drum rum kommen, in naher Zukunft Nachfolger für die 737- bzw. A320-Familien zu entwerfen, Planungen diesbezüglich liegen ja bei beiden Herstellern bereits in den Schubladen:

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Boeing bestätigt Überarbeitung der 737

SEATTLE - Boeing hat eine Modellpflege im 737-Programm angekündigt. Die Überarbeitung der 737 werde den Passagierkomfort und die Effizienz des Flugzeugs erhöhen, teilte Boeing mit. Ab Ende 2010 wird Seattle das für die 787 entwickelte Kabinenkonzept Sky Interior auch für die Modelle der 737-Serie anbieten. Durch technische und strukturelle Änderungen soll der Treibstoffverbrauch ab 2011 um zwei Prozent reduziert werden.

B737 Sky Interior (© The Boeing Company)

Eine aerodynamische Optimierung soll den Luftwiderstand verringern und ein Prozent beim Verbrauch sparen. Das andere Prozent werde durch leichte Modifikationen an den Triebwerken des Programmpartners CFM erreicht, teilte Boeing mit. Die Leistungswerte der überarbeiteten 737 sollen im Praxisbetrieb mit einer 737-800 der Continental Airlines nachgewiesen werden.

Das neue Kabineninterieur wurde bereits von sieben Fluggesellschaften gewählt. Neben FlyDubai, Continental Airlines, Norwegian, Malaysia Airlines, GOL und Lion Air wird auch TUI Travel bestellte 737 mit dem Sky Interior ausstatten lassen. Das Kabinenkonzept umfasst unter anderem größere Fensterflächen und eine indirekte blaue Deckenbeleuchtung.

Nachfolger nicht vor 2019 erwartet

Durch die Integration der Kabinenbelüftung in die Seitenverkleidung würden zudem Sicherheitskontrollen des Flugzeugs vor Abflug erleichtert und beschleunigt, teilte Boeing mit. Seattle hatte die Absicht, das 737-Programm einer Modellplege zu unterziehen, bereits im Januar bestätigt. Langfristig sollen die Verbrauchswerte um bis zu zehn Prozent gesenkt werden.

Ein Nachfolger sei demgegenüber nicht vor Ende des kommenden Jahrzehnts zu erwarten. Auch Wettbewerber Airbus will nach Medieninformationen vom vergangenen Sommer den Startschuss zur Entwicklung der neuen Version des Konkurrenzmodells A320 erst im Jahr 2014 geben. Die ersten Einheiten des Flugzeugs könnten dann frühestens 2018 ausgeliefert werden.

Für die Entwicklung des Flugzeug mit der internen Bezeichnung "A30X" veranschlagt die EADS-Tochter acht bis zehn Milliarden Euro Kosten. Airbus-Chef Thomas Enders hatte im vergangenen Mai erklärt, ein neues Flugzeug des Single-Aisle Segments werde nicht vor 2019 verfügbar sein. Auch Boeing werde einen Nachfolger der 737 nicht vor diesem Zeitpunkt fertigstellen.
© aero.de / 29.04.2009

Quelle: aero.de

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So, nun kommt Butter bei die Fische in Sachen A350:

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Airbus A350 XWB - Endmontage des ersten Flugzeugs Mitte 2011

HAMBURG - Airbus wird mit der Endmontage des ersten A350-900 XWB am Standort Toulouse im zweiten Quartal 2011 beginnen. Das Unternehmen bestätigte in Hamburg einen im Januar vorgestellten Zeitplan. Anfang 2012 soll das Flugzeug zu seinem Erstflug abheben. Im Test- und Zulassungsverfahren wird Airbus fünf A350 XWB einsetzen. Das sechste Flugzeug soll im Juli 2013 als erster A350-900 XWB ausgeliefert werden.

Ein Jahr später wird die verkürzte Version A350-800 XWB für 270 Passagiere folgen, Ende 2015 die Langversion A350-1000 für 350 Fluggäste. Der A350-900 XWB ist für 314 Reisende ausgelegt. Im Testverfahren sollen zwei Maschinen mit vollständiger Kabinenausstattung eingesetzt werden. Das fünfte Flugzeug der Testflotte wird Langstrecken aus der A380-Zulassung fliegen.

Airbus A350 XWB-Cockpit mit sechs LCD-Displays (© Airbus S.A.S)

Airbus hatte das Programm Ende 2008 einem eingehenden Audit unterzogen. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen wurden in "Milestone Five" Sollgewichte, Zeitplan und Ramp-up-Raten für das Modell bestätigt. Im Spätsommer 2009 sollen letzte Aerodynamiktests im Windtunnel abgeschlossen werden.

"Nachdem das Programm vor gut zwei Jahren auf einem weißen Blatt Papier neu gestartet wurde, tritt es jetzt ganz klar in eine neue Phase ein", kommentierte Programm-Manager Didier Evrard. Airbus legte im Januar den Grundstein für die A350 XWB-Endmontagelinie am Standort Toulouse. Die Final Assembly Line ist auf eine Kapazität von zehn Einheiten im Monat ausgelegt.

Der Flugzeugbauer fror noch vor dem Jahreswechsel das Konstruktionsdesign des A350-900 XWB ein. Bis Ende des laufenden Jahres soll auch das Konstruktionsdesign des A350-800 XWB feststehen. Im vergangenen Sommer musste Airbus jedoch die maximalen Abfluggewichte der Modelle um 2,2 Tonnen erhöhen.

Airbus liegen im A350 XWB-Programm bislang 483 Festbestellungen vor. Mit 226 Aufträgen vereint der A350-900 XWB den größten Anteil hieran auf sich.
© aero.de / 13.05.2009

Quelle: aero.de

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Und nun gibts auch eine detaillierte Info über den Frachter auf Basis des A330-200:

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A330-200F - Airbus plant Serienfertigung mit einem Flugzeug monatlich

HAMBURG - Der Flugzeugbauer Airbus wird die Serienfertigung des A330-200F in einer Produktionsrate von zunächst nur einem Flugzeug im Monat belassen. "Der Frachtermarkt ist erheblich zurückgegangen", sagte Airbus Programm-Manager Tom Williams in dieser Woche in Hamburg. "Daher werden wir 2010 und 2011 wahrscheinlich erstmal bei einem Flugzeug bleiben, obwohl wir eigentlich auf zwei im Monat hochfahren wollten."

Airbus werde mit der Endmontage des ersten A330-200F im Juni beginnen. Das Flugzeug soll im vierten Quartal zu seinem Erstflug abheben. Airbus liegen für das neue Frachtflugzeug 65 Festbestellungen von neun Kunden vor. Der Flugzeugbauer sieht trotz der angespannten Marktsituation nicht das Risiko, im Programm White Tails zu produzieren.

"Wir haben unsere Produktionsraten bei jedem Programm behutsam der aktuellen Marktsituation angepaßt", sagte Airbus-Sprecher Stefan Schaffrath gegenüber aero.de. "Wir verfolgen ununterbrochen die Marktentwicklung und die Möglichkeiten der Airlines, Flugzeuge abzunehmen."

Williams ergänzte, dass Airbus versuchen werde, die Fertigung im A330/A340-Programm auf dem aktuellen Stand von 8,5 Einheiten im Monat zu halten. Der Anteil des A330 am Auftragsbestand überwiege dabei, während das halbe Flugzeug monatlich in etwa die Fertigungsplanung für den A340 wiedergebe.

A380-Fertigung wird langsamer hochgefahren

Airbus hatte in der Vorwoche das Fertigungsziel im A380-Programm korrigiert. Im laufenden Jahr sollen statt 18 Einheiten 14 Flugzeuge ausgeliefert werden; für 2010 gab das Unternehmen ein Auslieferziel von "mehr als 20 A380" aus. Airbus begründete den Schritt mit dem aktuellen weltwirtschaftlichen Umfeld und Kundenanfragen nach späteren Auslieferungen.

Airbus hätte das Produktionsziel von 18 Einheiten 2009 mit hoher Wahrscheinlichkeit erreicht, ergänzte Williams. Die Fertigungsprozesse in Wave 2 hätten sich eingespielt. Aufgrund der neuen Produktionsplanung werde Airbus die Fertigung in der Endmontage bis Jahresende jedoch zunächst nur auf 2,5 Einheiten im Monate und nicht auf 3 Flugzeuge hochfahren.
© aero.de / 15.05.2009

Quelle: aero.de

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