Für ein freies Internet ! Gegen Indizierung und Sperrung von Websiten im Internet ...

Moin,

man könnte jetzt rauf und runter philosophieren, was eigentlich ein "freies" Internet bedeutet. Die Bekämpfung von KP sollte eigentlich nicht zum hysterischen Aufschrei von Leuten führen, die alles und jedes im Netz gutheissen.

Die perversen Geschäfte, die das IT auch erst möglich macht, gehören absolut unterbunden. Auch die Schließung und Verurteilung in Schweden von der sog. "pirate bay" ist absolut richtig. Nur, weil alles, was digitalisert, kopiert und damit für jeden zugänglich gemacht werden kann, ist legal und wird somit auch nach lokalen Gesetzten als Straftat (Urheberrecht, etc) verfolgt. Das gehört alles nicht zum schwadronierten "freien Zugang für alle für alles", nur weil Fritze Paul Angst hat, nicht mehr seine Pornobildchen runterladen zu können.

Jeder weiß, dass im Großen und Ganzen die jetzige Aktion von einigen Providern und der Bundesregierung keine so großen Hürden auferlegt, für User, die sich diesen Dreck auch dennoch beschaffen wolle, und es wohl auch können.

Aber es ist ein politisches Signal. Absolut nicht verwerflich.

Daß sich einige Provider dagegen stellen, da ein Teil von KP auf ihren Servern liegt und der Inhalt und Abruf für Traffic sorgt und damit CASH bringt, ist schlimm genug.

Aber daß sich gerade die jungen Kiddies, sie so weltverbessernd "für unser aller Recht" kämpfen , auf diese hysterische Schiene aufspringen, ist mainstreamhafter, als man eigentlich von der jetzigen Generation erwartet. So einfach ließen sich die Vorgängergenerationen nicht vor den Karren einer Lobby spannen. :cookie:

Aber immerhin - es wird sich mal politisch engagiert. Leider auch nicht mehr so häufig. :Ironie:

Von mir also ein ungedingtes JA, zur Aktion der Bundesregierung. Mein Vertrauen in unser System (als auch der Presse und sonstigen Medien als Kontrollorgan) ist so groß, daß ich keine sonderliche sonstige Internetzensur befürchte.

Zitat von JetLag

Die Bekämpfung von KP sollte eigentlich nicht zum hysterischen Aufschrei von Leuten führen, die alles und jedes im Netz gutheissen.

Es sind nicht direkt die KP´s. Sondern eher die gesetzliche Möglichkeit, Seiten zu sperren... Wer sagt denn, das wirklich nur KP-Seiten geblockt werden? Die Content Industrie, will das Warez Seiten gesperrt werden... Dann werden - wenn wir uns schon "daran gewöhnt haben", Seiten von Regierungskritikern geblockt usw. Eins sag ich dir - ein so großes Machtinstrument, wie es die Internetzensur darstellt (oder darstellen könnte) wird definitiv missbraucht werden. Technisch ist das ganze ja sowieso höchst fraglich... Man nehme einen DNS Server, der im Außland steht und schon ist das ganze Zensieren überflüssig... Wer einigermaßen fit am Rechner ist, wird die Sperre ohne weiteres umgehen können. Nur Oma Ließchen, die den Rechner ein und ausschalten kann, wird es eng. Die fragt aber ihren Enkel "wie man das so macht".

Kurz und knapp - Idee ist schlecht, Umsetztung aber diletantisch!

Zitat von JetLag

Die perversen Geschäfte, die das IT auch erst möglich macht, gehören absolut unterbunden.

So eine "Kinderporno-Industrie" gibt es schlicht und ergreifend nicht. Sorry, wenn ich das so offen sage, aber - Herzlichen Glückwunsch, du bist auf die Lügen der Regierung reingefallen.

Ich verweiße auf den Blog vom Strafverteidiger Udo Vetter. Die Legende von der Kinderpornoindustrie

Zitat von JetLag

Auch die Schließung und Verurteilung in Schweden von der sog. "pirate bay" ist absolut richtig.

Och... mach dir um Pirate Bay mal keine Sorgen. Die sind nach wie vor online und haben Rechtsmittel gegen das Urteil eingelegt. Übrigens, das Verfahren könnte durchaus neu aufgerollt werden... Wegen Befangenheit des Richters.Der ist Mitglied von mehreren schwedischen Urheberrechtsorganisationen.

Zitat von JetLag

Nur, weil alles, was digitalisert, kopiert und damit für jeden zugänglich gemacht werden kann, ist legal und wird somit auch nach lokalen Gesetzten als Straftat (Urheberrecht, etc) verfolgt. Das gehört alles nicht zum schwadronierten "freien Zugang für alle für alles", nur weil Fritze Paul Angst hat, nicht mehr seine Pornobildchen runterladen zu können.

Es geht hier nicht um Fritze Paul´s Pornobildchen... Sondern darum, zu verhindern der Regierung so ein Instrument in die Hände zu legen. Und wenn - dann wenigstens mit öffentlichen (!) Sperrlisten...

Zitat von JetLag

...für User, die sich diesen Dreck auch dennoch beschaffen wolle, und es wohl auch können.

Ja - z.b. per Post! So richtig "altmodisch", mit Brief und Umschlag. Sollten wir deswegen nicht auch noch die Post kontrollieren? Könnte ja sein...

Zitat von JetLag

Aber es ist ein politisches Signal. Absolut nicht verwerflich.

In meinen Augen ist das kein Politisches Signal, sondern Aktionismus in Reinkultur... In meinen Augen sollte man das Übel an der Wurzel anpacken. Lehrer sensibilisieren... Schulpsychologen einstellen, die Warnzeichen erkennen und beim Verdacht das Kind aus der Familie holen und nicht nur mit dem Zeigefinger wedeln... Die meisten Täter kommen immer noch aus dem persönlichen Umfeld der Kinder. Aber das kostest ja wieder Geld.

Zitat von JetLag

Daß sich einige Provider dagegen stellen, da ein Teil von KP auf ihren Servern liegt und der Inhalt und Abruf für Traffic sorgt und damit CASH bringt, ist schlimm genug.

Ich finde es sogar gut, das die Provider nicht vor der von Leyen kuschen... Es gibt bis heute noch keine gesetzliche Grundlage für die Sperrungen!

Ich sehe es genauso wie Leroy und Markus, es geht hier nicht darum dass KP nicht unterbunden werden sollte, ganz im Gegenteil, sondern eben wird einfach Aktionismus betrieben, den ich absolut nicht gutheiße. Heute Internetseiten sperren, was fällt Herrn Schäuble morgen ein? Ich möchte es gar nicht wissen, deshalb gilt für mich auch das Motto: Wehret den Anfängen, zumal wie bei der ZÜP es keinen Kriterienkatalog gibt,nach welchen Kriterien ne seite gesperrt wird, und solche konzeptlosen plumpen Versuche der Zensur sind auf jeden Fall nicht zu unterstützen, so einfach lass ich mich nicht meiner Freiheit berauben.

Auch ich finde das ein hochbrisantes Thema! Und auch ich befinde mich wie Markus in einem Zwiespalt:

Einerseits:
Strafverfolgung auch im Internet: JA! Bessere Ausbildung und bessere Technik für die Polizei und Staatsanwaltschaften zur Verfolgung von Straftaten (die im Übrigen heute schon durch das bestehende StGB völlig ausreichend abgedeckt sind auch JA!

Andererseits:
Keinerlei Freibrief für unsere undurchschaubare und von den Loppys quersubventionierte Regierung (warum gibt es in D'land eigentlich nicht so schöne öffentliche Listen wie in USA, welcher Politiker für welche Firmen, sprich Banken im Bundestag sitzt?)! Als alter Verschwörungstheoretiker stehe ich eh auf dem Standpunkt, das nur sehr wenige Ereignisse in der Form auftreten, das sie zufällig uns alle aus unserem gemütlichen Himmel holen und unsere Regierung(en) zum Handeln zwingen. Da fallen mir gerade nur Hochwasser und Erdbeben ein! Alles Andere (incl. Wirtschaftskrise,9.11., Kinderpornografie, etc.) wird mehr oder weniger auf den Punkt terminiert passieren, um (und jetzt kommen wir zum Thema zurück!) genau solche Gesetze erlassen zu können und die eigene Machtbasis zu sichern. Schon allein aus diesem Grund: NEIN!
Außerdem führt natürlich eine Kriminalisierung des Internet sehr schnell zu Begehrlichkeiten gewisser Lobbys (Pay-TV-Stationen, Anbieter kostenpflichtiger Mailaccounts, etc. ...die Liste ließe sich beliebig verlängern) die dann mit Hilfe der vorhandenen Werkzeuge einfacher zum Ziel (sprich: zu unserem Bestem, dem Geld*G*) kommen. Neuestes Beispiel: Durch die ja schon vorhandene Technik der Autobahnmaut wird es jetzt möglich, die ersten Teststellungen von Streckengeschwindigkeitskontrollen durchzuführen....was das Ergebnis der Tests sein wird, wißt ihr ja bereits, oder ? Die PKW-Maut kommt als Nächtes, wenn die Bilderkennungssysteme mit diesem Test ihre Leistungsfähigkeit nachgewisen haben!

Also: "wehret den Anfängen"

Tjoa... wie oben schon gesagt - gibts ein neues "Spielzeug", will natürlich auch jeder damit spielen.

Aktionismus hat in Deutschland ja System, gegen Kinderpornos werden umfangreiche Kontrollen und Zensur generiert - und derjenige, der sich Kinderpornos beschaffen will, der nutzt eh einen Webproxy oder ähnliches, gleicher Blödsinn beim Paintballschießen, das soll auch mal eben verboten werden weil die Tötung simuliert wird und sowas natürlich Amokläufe hervorruft :lol2:

Ein weiterer Beweis für die inkompetente Regierung, denn wenn die sich mal umfangreich von professionellen Fachleuten beraten lassen würden, dann gäbe es auch keinen überflüssigen Aktionismus - aber bald sind ja Wahlen ... :hail:

Gezielte Jagd auf die Server, wo so ein Zeug verfügbar gemacht wird, ist sicherlich besser als Millionen von Rechnern den Internetzugang zu filtern, denn wer die Anbieter unschädlich macht, der verhindert den Missbrauch von solchem Zeug, wer jedoch die Konsumenten jagt, der kämpft gegen Windmühlen ...

:beer:

Übrigens - es wurde, führend vom Münchner Provider Space Net ein Forum gegründet, welches die Polizei unterstützten soll. Sei es finanziell als auch mit Expertenwissen. Sebastian von Bomhard, Vorstand der SpaceNet: "Wir sind dafür, zu verfolgen statt auszublenden"... Diesen Ansatz der Verfolgung halte ich persönlich für viel versprechender, als den Murks, den die Regierung ausbrütet. Ich teile ja in etwa den Standpunkt von von Bomard, das man die Seiten nicht ausblenden darf, sondern die Täter verfolgen muss.

Quelle

Zitat von DGF042

Wahrscheinlich ist als nächstes 'Räuber und Gendarm' dran, weil da "Verbrechen simuliert werden"

Und als nächstes dann "Cowboy und Indianer" weil es da ja gegen Minderheiten geht :wall: . Unsere Politiker (jedenfalls der größte Teil) haben in meinen Augen eh schon lang die Bodenhaftung verloren und wissen / merken gar nicht mehr was für einen Quark sie da vom Stapel lassen. In einem Wahljahr kommt natürlich auch noch das Profilierungsgehabe dazu, weil ist man ja besser wie die von der anderen Partei

Dann müssen wir auch noch "Mensch ärgere Dich nicht" verbannen, den da räumt man ja auch die Gegner aus dem Weg?! :wacko:

Zitat von DGF042

Und Schach - da dreht sich alles darum, die Königin zu schlagen - schwer bedenklich, weil frauenfeindlich würd ich sagen.

...naja wohl eher Frauenarbeit... wenn man sieht wie weit die Dame immer laufen muss

Schach müsste schon längst verboten sein von wegen Schwarz und Weiß

Vielleicht sollte man den Herren Experten, die da im Plenum vom Bundestag sitzen und an der Kaffeemaschine rumlungern, mal erklären, dass Paintball-Kugeln zwar rote Flecken machen können, es aber kein Blut ist

Da zitiere ich mich mal selbst, denn dazu hatte ich mal HIER etwas geschrieben :

Zitat von superburschi

Schusswaffen in der BRD*:

-> 10 millionen Waffen sind in der BRD registriert bei Sportschützen, Jägern und Sammlern, und damit völlig legal ...
-> etwa 40 millionen Waffen ( geschätzt vom BKA ) sind illegal vorhanden, teils Fundstücke oder ehemalige russische Modelle aus dem Osten der Bundesrepublik oder welche, die aus Erstazteilen zusammengesetzt wurden ...

Morde:**

-> In den letzten 10 Jahren wurden in der BRD im Jahresschnitt ziemlich genau 144 Menschen durch Schusswaffen ermordet, in diese Statistik fallen auch die Amoklauf-Opfer ...

Prozentual Waffen:

-> 0,0000144 Prozent der legalen Waffenbesitzer wären demnach das Risiko für solche Morde, nur sind nicht die legalen Waffen diejenigen, die bei der Masse der Morde benutzt wurden, sondern die Illegalen Waffen...

Amokläufe:

-> Erfurt und Winnenden muss man auch unterschiedlich bewerten
-> ein Sportschütze wie R. Steinhäuser wäre heute nicht mehr in der Lage mit 18 Jahren legal Waffen zu erwerben, das Gesetz wurde stark verschärft und Waffen, die beim Amoklauf in Erfurt benutzt wurden, sind heute nicht mehr erhältlich und zudem bekommt man unter 21 Jahren keine mehr ...
-> ein Amokläufer, wie der in Winneden, hat sich eigentlich eine illegale aufbewahrte Waffe beschafft, denn die Beretta war nicht, wie per Gesetz verordnet, verschlossen ...
-> der Amoklauf von Emsdetten wurde mit frei verkäuflichen Vorderlader-Gewehren, die abgesägt wurden, und einem illegal erworbenem Gewehr durchgeführt, es gab keine Toten ...

Fazit:

Generell würden heute schon die Gesetze primär die Amokschützen an der Waffenbeschaffug hindern, wenn sie eingehalten würden, jedoch scheint das beim Amoklauf in Winnenden nicht der Fall gewesen zu sein ...
Wenn nun die Politik meint man müsse die Gesetze noch weiter verschärfen, dann sollte man sich mal diese Sachverhalte vor Augen führen

Computerspiele in der BRD**

-> Counter Strike gibt es auf ca. 4.600.000 Rechnern, die meisten spielen es in den Counter Strike Ligen
-> Das Spiel ist in der Originalversion ab 18 Jahren frei verkäuflich und in der BRD ab 16 Jahren in einer entschärften Version erhältlich, jedoch sind illegale Blut-MODs bei vielen im Einsatz ...

Politik

-> Ohne Berücksichtigung der Statistiken wird von den Politikern drastisch gefordert, dass solche Spiele verboten/idiziert werden ...
-> Persönlichkeitsstörungen von Amokläufern werden nicht ausreichend beachtet und von der Politik mehr oder weniger als Ursache gesehen ...

Fazit

-> Würden sich die Eltern der Computerkinder mal etwas informieren und die Internettätigkeit überwachen, dann würde auch so ein blutiges Spiel nicht von sehr jungen Playern genutzt, denn es gibt ja die freigegebenen Versionen ...
-> Würden sich die Eltern und die Jugendbeautragten um die psychisch "instabilen" Kinder kümmern und Werte lehren, dann würde es solche Verfehlungen wahrscheinlich nicht geben, denn die Eltern des Amokläufers von Winnenden haben sich ja nicht wirklich um Kind und Werte gekümmert ...

Flugsimulator

Wenn man nun die ganzen Zusammenhänge mal auseinandernimmt, dann könnte man den Crash der Türme des WTC auch zu drastischen Überlegungen nutzen, denn Mohammed Atta hatte ja den MS-Flugsimulator benutzt um zu trainieren und auch Flugstunden mit einer GA-Maschine genommen, das bedeutet - es starben durch die Nutzung des Flugsimulators und durch Flugstunden über 3300 Menschen, das sollte man nun lieber nicht ausrechnen und in eine Statistik einfügen

Die wahre Ursache liegt also nicht bei Waffengesetzen und Computerspielen sondern in der psychischen Instabilität des Amokläufers ... Das gleiche haben schon einige Forscher bei Amokfahrten mit Autos ermittelt ...

Wer einen Amoklauf plant, der ist nun mal nicht richtig im Kopf, und solange es Tankstellen und leere Flaschen und Stofftaschentücher gibt, solange können auch Amokläufer Molotowcocktails werfen und solange es Baumärkte gibt, solange könne sich Amokläufer alles mögliche an Waffen basteln...

Für mich ist eines klar, würden die Gesetze in Deutschland eingehalten, und zwar genau so wie sie sind, dann wäre wahrscheinlich keine einzige legale Waffe benutzt worden - ob der Amokläufer sich dann allerdings zurückgehalten hätte, das ist fraglich ...

:beer:

* Quelle: N-TV
** Quelle: Wikipedia

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Zu den Kinderpornos ist sicherlich jedes Mittel recht zur Bekämpfung, das sollte allerdings direkt an die dicken Konsumenten gehen und mit wirklich abschreckenden Strafen geahndet werden, die dicken Fische unter Konsumenten und Anbietern sind interessant, die führen zum zerschlagen von ganzen Ringen, denn nur so ein Stopschild im Browser ist sicherlich völliger Blödsinn, passender fände ich wirklich die Ursache zu bekämpfen indem man die Anbieter ausfindig macht und wegschließt und nicht mehr ´raus lässt ...
Pädophilie ist ja in erster Linie eine Kopfsache, die in der Psyche des Einzelnen entsteht oder entstanden ist und eigentlich kein vorsätzliches Verbrechen, wo jemand, der völlig normal hetero ist und eines Tages aus irgend einer Laune heraus beschließt auf Kinder zu stehen ... Also eine Krankheit, die entsteht - dort kann man ansetzen und z.B. Therapien anbieten ...

Jagd auf die Anbieter ist auch hoch wirkungsvoll- Ist die Bekämpfung des Angebots dann erfolgreich und das Angebot weg - so wird´s dann auch keine Nachfrage mehr geben weil´s nix mehr gibt, was man runterladen kann, und dann findet die Pädophilie dort statt, wo sie entsteht - nur noch im Kopf - das gilt allerdings nur dort, wo man die Bekämpfung erfolgreich betreibt, und weltweit ist das eher nicht der Fall ...

Leider ist das Ganze Konzept nicht schlüssig, denn es gibt sicherlich kein Kind, was direkt durch das Runterladen geschädigt wird, sondern die Produktion der Filme und Fotos und die Nachfrage ist das Übel für die Kinder ... Jagt man also die wenigen Konsumenten, die sich ungeschützt im Netz solches Material verschaffen, dann hat man einen winzigsten Bruchteil erwischt und der Markt blüht weiter mit den "professionellen" Proxynutzern - jagt man die Produzenten und Anbieter - dann wird es den Kindern selber sicherlich besser gehen ...

Pauschal kann man das halt nicht "mal eben" bekämpfen, ebenso wenig wie ein Glas Wasser einen Waldbrand löschen wird und das Verkaufs-Verbot von Streichhölzern einen Brand verhindert ...

Internetfilter sind ebensowenig wirksam wenn´s per Post auf CD eintrudelt ...

Mein Strafmaß für solche Verbrecher wäre sowieso Lebenslange Haft im Sinne des Wortes ...

Irgendwie kann man keinerlei wirkungsvolle Lösung erkennen, die aus dem Geplapper von Diätenverbrauchern rieselt ...

Wenn die Regierung das mal so sieht, wie es Jahrhunderte schon gehandhabt wurde, jeder Krieg ging durch die Fronten bis zum Agressor und war erst dann zuende

:beer: