Beiträge von Stef

    Im Prinzip würde wohl eine Reparaturinstallation genügen, Tomas, aber du schleppst dann eine ganze Menge an altem Müll mit, den du nicht brauchst und der die Kiste nur verlangsamt.

    Also ich denke nicht, daß eine SSD wirklich bemerkenswerte Vorteile im Flusi bringt. Das Nachladen der Texturen hängt derzeit eher an mangelhafter Performance von Mainboard, Prozessor und Grafikkarte und deren Anbindung untereinander, die Zugriffszeiten der Festplatten spielen meiner Erfahrung nach keine Rolle. Somit dürfte eine SSD zwar einen Performancegewinn beim Starten des FS und beim Laden des Fluges bringen, im Flug dagegen eher nur geringfügig.

    Der Media markt hat diese Woche 4GB 2x2GB für nur 45 Euro im Angebot (Kinston DDR Ram bis 1066MHZ)
    abwärtskompatible bis 333 MHZ glaub ich ...
    Ich sag nur zuschlagen ... hab jetzt schon 6GB drinne
    Gruss
    Dennis


    Hm, von welcher Sorte und bei welchem Betriebssystem nutzt du denn 6 GB RAM?
    Wo hast du denn das Angebot gesehen? Ich konnte bei Mediamarkt nichts finden.


    Um DDR3-RAM kann es sich wohl nicht handeln, dieser ist nicht irgendwie abwärtskompatibel auf 333 MHz, da ein Speichertakt von 100 Mhz bei den kleinsten Modulen (DDR3-800) einen effektiven Takt von 800 MHz ergibt (I/O-Takt 400 Mhz). Leider fehlen oben ja einige Angaben zum Speicher.

    Es gab schon einige Tests, die das Ergebnis von Herrn Kok jedoch nicht untermauern konnten. Insofern gehe ich - auch aus logischen Gründen - von einer fehlerhaften Messung aus. Daß eine leistungsschwächere Grafikkarte eine High-End-Grafikkarte physisch nicht toppen kann, sollte jedem klar sein. Also könnte man ein solches Ergebnis nur auf einen günstiger programmierten Treiber zurückführen, Da diese aber wiederum mehr oder weniger modular auf eine ganze Grafikkartenfamilie passen und, wie an den zahlreichen Updates zu sehen ist, stetig weiterentwickelt werden, sollte eine High-End-Grafikkarte der HD-Familie, wie zum Beispiel die HD4870, der genannten leistungsschwächeren HD4650 überlegen sein. Das würde dann auch bedeuten, daß Radeon-Grafikkarten derzeit den Nvidia-Karten allgemein im Flusi überlegen sein sollten, was sie jedoch nicht, zumindest nicht derart deutlich sind.

    Ah, so wird langsam ein Schuh draus! War der Name der vorhin schon mal von Dirk erwähnten sys-Datei vielleicht sogar "toside.sys"? Oder lautet der Hexadezimalcode der Fehlermeldung wenigstens 0x00000074? Dann gibt es Probleme mit dem Arbeitsspeicher. Dieser kann entweder defekt sein oder einfach nicht auf das Board passen. Möglicherweise können auch boardseitig die Slots defekt sein.


    Empfohlene Maßnahme: BIOS zurücksetzen (ClearCMOS oder vergleichbare Funktion), dann neuen Startversuch wagen.



    Sollten oben genannte Parameter nicht zutreffen, dann ist vermutlich lediglich die Windows-Registry zerstört, Dann müßte zumindest der Boot-Bildschirm noch erscheinen, ab Ladebalken aber nichts mehr (also auch der Ladebalken nicht mehr).

    Wenn Alpe nicht so weit weg wär, würde ich sagen, bring mal den Rechner her.


    Ziehe mal alle Kabel ab und stecke sie neu. Ein beliebter Fehler, der diese Symptome aufweisen kann, sind Wackelkontakte an Steckern und Kabel.


    Hilft das nicht, nimmst du mal alle RAM-Riegel bis auf einen heraus und probierst es dann.


    Hattest du eigentlich mal die Festplatte auf Fehler gecheckt? (per ultimatebootcd zum Beispiel?)


    Ansonsten kann man noch das CD-Laufwerk probeweise ersetzen.


    Wenn alles nicht hilft, dann mal zum PC-Spezialisten bringen. Die Temperaturen wären auch noch mal zu überprüfen, die Spannungsversorgung durch das Netzteil... zu viel für ein Ausschlußverfahren.

    Dann werde ich besser zum Ufer robben - ganz vorsichtig natürlich.


    Holland ist schön, Holland ist gut. Holländer sind gut. Und Amsterdam ist natürlich auch toll. Und der Käse erst. ;)

    Die FX5500 ist eine AGP-Karte (dürfte so aus dem Jahre 2004 etwa sein), wenn deine Angaben richtig sind, Samy. Hast du wirklich so eine alte Karte drin? Wenn ja, dann rate ich zu einem kompletten Wechsel inkl, Mainboard, RAM und CPU.

    Mischbetrieb zwischen IDE und SATA ist immer etwas störanfällig. Je nach Board funktioniert es ein paar Mal, dann klinkt sich die jeweils nicht als "default" vorgesehene Technik aus (bei alten Boards also SATA, bei neueren IDE).
    Da kannst du löschen und einstellen, was du willst - irgendwann haut es nicht mehr hin, obwohl es theoretisch gehen sollte.


    In der Theorie geht es folgendermaßen:


    Je nach BIOS, meist im Hauptmenü, gibt es eine Option "Storage Device Setup" (oder so ähnlich, mein Testrechner hat diese Option so nicht und den hier kann ich gerade schlecht herunterfahren), da kannst du in der Regel zwischen "IDE", "SATA", "RAID" und "AHCI" wählen, Nicht alle Boards bieten alle Optionen. Dort stellst du SATA ein, wenn du standardmäßig von der SATA-Platte booten willst. Einige Systeme ermöglichen auch die Darstellung der SATA-Platte im "IDE-Modus", was bei dir anscheinend nicht der Fall ist. Dann sollte der Rechner in den Boot-Optionen als First (Second oder Third) Boot Device auch die SATA-Festplatte darstellen. Die IDE-Platte taucht nicht auf, läßt sich aber während des Bootvorganges mit "F8" im folgenden Menü auswählen.


    Anraten kann ich einen Mischbetrieb nach reichlichen Erfahrungen mit unterschiedlichsten Problemmodi nicht wirklich. Bei einem Kunden war ich einmal in der Woche, weil sein SATA-RAID nach dem Einbau einer zusätzlichen IDE-Festplatte (außerhalb des RAID) sich ständig verabschiedet hatte und der Rechner jedesmal eine Reparaturinstallation benötigte.

    vergiss es - Windows verwendet seine eigenen Protokolle die nicht unbedingt kompatibel sind.
    Jedenfalls startet unter Unix der DHCP Service nicht automatisch, wenn man ein Kabel anstöpselt.
    Wie einigen die sich dann wer Server und wer Client ist?
    Na egal


    Ich weiß schon, wovon ich spreche. Ich verwende selbst seit Jahren Linux und nutze Windows nur zum testen und flusieren. ;)


    So ganz automatisch startet das ganze unter Windows auch nicht, die Technik an sich ist aber (logischerweise) dieselbe. Unterschiedliche Protokolle gibt es dabei nicht, da sonst keine Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen möglich wäre. DHCP (Dynamic Host Configuration Protocoll) ist das standardisierte Protookoll dafür und wurde im RFC 2131 definiert.

    Keine Ahnung - frag mich was zu Solaris, da kenn ich mich besser aus ...
    :pinch:


    Aber wer spielt in dem Fall den DHCP Server?


    Die grundlegende Netzwerktechnik ist doch bei Unix und Windows prinzipiell gleich. ;)


    Bei einem Crosslinkkabel spielt einer der beiden Rechner den "DHCP-Server", der andere den Client. So funktioniert es auch bei Spielen, die man über Crosslink spielen kann. Die Technik ist allerdings nach meinen Erfahrungen ziemlich anfällig - ich würde auch die Routervariante nehmen.


    Da stellt sich die Frage, wie du mit deinem PC ins Internet gehst. Viele Anbieter liefern ein Modem mit integriertem Router, beispielsweise eine Fritz-Box. In diesem Fall reicht es, wenn du dein Notebook mit einem normalen Netzwerkkabel ("LAN-Kabel") an die Box anschließt. In der Regel verteilt diese automatisch eine IP an die angeschlossenen Rechner, beiden können dann problemlos ins Internet gehen. Die Freigaben untereinander sind fast ebenso einfach einzurichten bei Windows. Dazu gehst du mit einem Rechtsklick auf den Ordner, den du freigeben willst, wählst Eigenschaften/Freigaben (oder so ähnlich) aus, rufst dir dazu am besten die Windowshilfe auf ("F1") und folgst deren Anweisungen.

    Hat schonmal jemand Probleme beim Starten gehabt, weil das Programm die Soundhardware nicht initialisieren kann? Das Ding fordert mich immer auf, DirctX 9 zu installieren (ist natürlich drauf, Version 9c) und Soundtreiber ab Erscheinungsjahr 2008 zu verwenden. Für zwei der drei Soundkarten (u.a. die Standardsoundausgabe) ist das der Fall, für eine zweite PCI-Karte aus dem vorigen Jahrhundert, die ich für Voice nutze beim Flusi geht das natürlich nicht.

    Also CPU als tray macht Sinn, wenn ich einen anderen als den Box-Kühler verwenden will. Beim Einbau eines 8400er würde ich aber das Übertaktungspotential schon nutzen wollen - man muß es ja nicht auf 4 GHz bringen, aber auf das Niveau eines E8600 würde ich den Prozessor schon anheben wollen. Der Mugen ist da das geeignete Mittel - und leise ist er auch. Meinen Phenom 9950 hält er bei 3,08 GHz auf 45 Grad (im Sommer wirds vielleicht ein bissel mehr sein, aber der Lüfter dreht zur Zeit auch nur mit knapp 500 bis 600 U/min.) Die Möglichkeit, daß System zu übertakten habe ich jedenfalls konsequent berücksichtigt, daher auch der leistungsfähigere RAM (der Aufpreis gegenüber den 800er-Modulen ist eh sehr gering im Verhältnis zum Systempreis).
    Die Garantieeinschränkung (keine Herstellergarantie, Intel bietet laut den Produktdaten auch nur drei Jahre, nicht fünf) kann man sicher in Kauf nehmen oder aber mit dem Händler über eine Garantieverlängerung reden. Servicebewußte Händler machen sowas, One bietet glaube ich von Hause aus 5 Jahre oder so ähnlich - also darüber braucht man sich wohl kaum Sorgen machen.


    Bei der Festplatte ist die Samsung SpinPoint F1 derzeit meine Lieblingsempfehlung, die Dinger sind leistungsfähig und sehr leise. Sicher kann man aber auch eine andere Marke oder ein anderes Modell einbauen ohne sich zu ärgern.


    Die Montage- und Versandkosten sind berücksichtigt in meinem Beispiel oben.