Airbus der Air France vermisst....

  • Kaum haben wir ... drei Fälle in kürzerer zeit für Unglücke in der Luftfahrt redet jeder von Fliegen sei gefährl


    Öhmmm .... Kaum haben wir drei Fälle in kürzester Zeit.


    Und das soll dem widersprechen? :)


    EDIT:
    Na klar, ist Fliegen gefährlich. Wenn Gott es gewollt hätte, hätten wir Flügel ;)


    Aber natürlich ist es ein massentaugliches und oftmals praktisches Verkehrsmittel. Wenn auch nicht so sicher, wie Bahn- oder Schifffahren. Ganz einfach. :beer:

  • Wenn man überlegt, daß das Spanair Unglück letzten August war und man dann schon von "innerhalb kürzester Zeit" spricht, ist das eigentlich recht aussagekräftig. Garnicht auszudenken, wieviele Reisebusse in diesem Zeitraum ein tragisches Ende nahmen :S ...

  • Klar, aber nicht mit so vielen Totalverlusten.


    Und wenn du darauf wieder spekulierst: "Im Verhältnis nicht mit sovielen Toten, wie im gleichen Zeitrum Personen mit Bussen unterwegs waren".


    Bitte keine Provukationen jetzt, durch Polemik ;)

  • Ich will es mal sehr freundlich formulieren:


    Deine Interpretation ist sehr eigenwillig.


    Da sprechen Zahlen eine andere Sprache.


    Jahr_____ Passagiere Unfälle insgesamt Tote


    2004.......... 2,94 Mrd ....25 .....................428
    2005 ..........3,23 Mrd. ...26 ....................1035
    2006 ..........3,65 Mrd. ...20 ......................855
    2007...........4,01 Mrd. ...20 ......................692
    2008 ..........4,17 Mrd. ...23 .....................502
    Quelle: Iata






    Wenn Du das in Prozent rechnen möchtest, kommt nach dem Komma erst mal 4 Nullen! Im übrigen glaube ich kaum, dass es bei Schiffs- oder Bahnreisen weniger Tote p. A. gibt. Nimm allein die Fährunglücke in Asien oder sonstwo. Und schreibe jetzt nicht, dass das KEINE Schriffreisen sind nur weil das kein AIDA-Niveau hat.


    Denn wenn Gott gewollt hätte, dass Du ein Auto besitzt, hättest Du keine Beine sondern Räder. :thumbup:

  • Fällt irgendwo ein Flieger vom Himmel, weiß es gleich die ganze Welt ... die meisten Fähr - oder Busunglücke außerhalb unseres Kulturkreises hingegen erfahren wir doch erst garnicht. Dadurch entsteht ein völlig verzerrtes Bild der Realität ...

  • Ja ... ein paar Zahlen zur Untermauerung seiner Thesen wären gut gewesen ... so war es nicht sehr überzeugend. Zumindest werde ich auch diesen Sommer wieder angstfrei meinen Ferienflieger besteigen :P ...

  • N'Abend die Herrn...


    Man könnte auch noch provokanter sagen, das Fliegen an sich nicht soo gefährlich ist, aber die Piloten da vorn den größten Unsicherheitsfaktor im Flugzeug darstellen. Da ja in den letzten Jahren das Verhältnis von menschlichem Versagen und technischen Defekten ein sehr unausgewogenes Bild abgibt....


    Wie gesagt: SEHR provokativ....

    „Es ist gut, dass die Menschen das Bank- und Geldsystem nicht verstehen, sonst hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
    ... Henry Ford


  • ...(Enschede) ...


    klugscheißermodusan es war in Eschede-Enschede ist in Holland bei Toto :P klugscheisermodusaus


    Sehen wir das positive. Nach solchen Unglücken wird viel getan um herauszufinden was die Ursache war um es zukünftig zu vermeiden. Ganau dafür sind die BFU und andere Behörden da. Das trifft für alle Verkehrsmittel zu.

    Gruß Thomas (online (Callsign)824) Ab sofort mit MSFS unterwegs :tanzen:  :thumbup:
    Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt :rofl::D:kk:
    127942.png H3.gif Thojo.png

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  • N'Abend die Herrn...


    Man könnte auch noch provokanter sagen, das Fliegen an sich nicht soo gefährlich ist, aber die Piloten da vorn den größten Unsicherheitsfaktor im Flugzeug darstellen. Da ja in den letzten Jahren das Verhältnis von menschlichem Versagen und technischen Defekten ein sehr unausgewogenes Bild abgibt....


    Wie gesagt: SEHR provokativ....

    schon mal darüber nachgedacht, dass die technik über die jahre immer besser wird und sich aus diesem grund das verhältnis zu lasten des "human factor" verschiebt ???

  • Das Argument mit dem Unsicherheitsfaktor Pilot ist der größte Krampf überhaupt. Einfach weil menschliche Kreativität und Flexibilität im Cockpit beim momentanen Stand der Technik überhaupt nicht wegzudenken sind. Nicht auszudenken, wie unsicher Fliegen ohne Piloten wäre ... eher was für Hazardeure ! wer sowas sagt scheint keine Ahnung zu haben, wie oft am Tag Piloten fehlerhafte Technik kompensieren müssen :rolleyes: ...

  • Mal ne Frage eines Laien:


    Wie können die Dinger überhaupt vereisen ? Ich mein, fast alles gibt es in einem Flieger doppelt oder gar dreifach und dann gibts ausgerechnet nur EIN EINZIGES System, dass die Vereisung der Pitots verhindert ? Das wäre ja - etwas polemisch formuliert - ein Schildbürgerstreich der Güteklasse A.


    Tut mir leid, aber mir fehlt dafür die Vorstellungskraft, dass genau an dieser Stelle ein konstruktiver bzw. konzeptioneller Mangel herrschen könnte.


    Klar, wenn die Dinger von einem Hagelkorn getroffen werden und dadurch beschädigt dann wäre das was anderes - aber dann fragte ich mich, was für Materialien für diese Rohre verwendet werden....

  • Die Pitots und Static Ports werden unabhängig voneinander enteist, oder besser gesagt beheizt (ich vermute zumindest, daß das beim Airbus auch der Fall ist, ohne es allerdings genau zu wissen). Daher kann ich mir nur vorstellen, daß es sich bei den Konstruktionsmängeln weniger um die Heizung an sich, sondern eher um aerodynamische/bauliche Besonderheiten der Pitotrohre selber handelte, die eine Vereisung begünstigten.

    • Offizieller Beitrag

    Also, diese „Dinger“ gehen nicht kaputt, wenn sie von einem Hagelkorn getroffen werden. Es gibt sie drei Mal und sie werden von verschiedenen Systemen beheizt. Die Methode ist natürlich die gleiche. Es gibt ja auch mehrere Höhenmesser, die aber im Grunde alle die gleiche Bauart haben (jaja ich weiß, einer ist u.U. Analog) gut, es gibt 2 Pilotensitze, die die gleiche Bauart haben. Um zu verhindern, das bei Beiden der gleiche Hebel ab bricht, müsste man links einen Drehstuhl und rechts einen Hocker hinstellen. Irgendwo hört es auf.
    Das der Pilot eigentlich immer der Unsicherheitsfaktor (aber auch erst der letzte Unsicherheitsfaktor) ist, ist klar. Wenn die Technik vernünftig funktioniert, merkt man nichts von der Qualität der Piloten, weil sie kaum eingreifen müssen. Da kommen wir dann zur Ausbildung, die im Allgemeinen bei allen West- Europäischen Gesellschaften sehr gut ist. Das aber ein Co-Co (in Ausbildung) nicht ein Vollwertiger Ersatz für einen 5000 Stunden Capt ist dürfte außer Frage stehen. Wir müssen abwarten…

  • Das aber ein Co-Co (in Ausbildung) nicht ein Vollwertiger Ersatz für einen 5000 Stunden Capt ist dürfte außer Frage stehen. Wir müssen abwarten…

    War denn ein Co-Co an Board ? ich hatte etwas von 3000 und 6000h gelesen ... kennst Du da andere Zahlen ?

  • War denn ein Co-Co an Board ? ich hatte etwas von 3000 und 6000h gelesen ... kennst Du da andere Zahlen ?


    Der Co-Co wird wohl der dritte Mann gewesen sein, oder ??

  • Es gab 2 FOs im Flieger, jedoch glaube ich das einer davon oder der CPT selbst grad im Crewrest war, wie bei Flügen dieser Streckenlänge üblich. Der Flug wird gedrittelt und jeder bekommt gleich lange Pausen zum Ruhen!