Mehdorn im Verwaltungsrat bei Air Berlin

  • dürfen wir bei Air Berlin jetzt mit Verspätungen rechnen? :D

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    Board: ASRock X570 Phantom Gaming 4 CPU: AMD Ryzen 7 5800x3D Grafikkarte: MSI RTX 4070 TI Arbeitsspeicher: 64 GB RAM

  • Mal ne Frage von einem Ösi.


    Verwaltungsrat ? Ist das sowas wie Aufsichtsrat ? Also Aktienrechtlich ....

  • Tom, denk dran, ab sofort werden dein Privatleben, dein E-Mailverkehr und deine Privatkonten durchleuchtet.... :hehe: Kerl bin ich jetzt schadenfroh. Ich dachte mir, dass dieser Mistkerl nirgendwo mehr unterkommt. Den kannst du doch keinem Arbeitnehmer mehr zumuten.

  • Aufsichtsrat

    Wesentlicher Teil einer guten Corporate Governance ist eine angemessene Kontrolle des Vorstandes. Hierzu ist es notwendig, ein Aufsichtsgremium einzurichten. Dieses wird im deutschen Sprachgebrauch Aufsichtsrat genannt. Ergänzend hierzu können freiwillig weitere Kontrollgremien wie Beiräte oder Aktionärsausschüsse eingerichtet werden.
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aufsichtsrat

    Mal ne Frage von einem Ösi.

    Hättest Du aber selber schneller finden können. ?(

  • Rainer, ab und an bist Du anstrengend ....


    was ein "VERWALTUNGSRAT" ist weiß ich jetzt immer noch - was ein Aufsichtsrat ist weiß ich so und so ...

  • OK - hast recht: Hatte ich falsche gelesen:#


    Zitat


    Der Begriff "Verwaltungsrat" wird im Deutschen auch als Übersetzung für die im angelsächsisches Recht üblichen "Board of Directors und ähnliche Gremien verwendet, die nicht in Vorstand und Aufsichtsrat geteilt sein, sondern als Einheitsgremium mit exekutiven und nicht exekutiven Managern besetzt sind.



    Das Board of Directors ist im anglo-amerikanischen Raum das Leitungs- und Kontrollgremium eines Unternehmens. Es vereinigt in etwa die Funktionen von Vorstand und Aufsichtsrat einer deutschen Aktiengesellschaft und stellt somit ein monistisches System der Unternehmensführung dar.


    Dazu mußt Du noch wissen, dass AB eine englische Gesellschaft ist. Dann wirds klarer. Musste aber acu ein bißchen suchen.


    War aber ganz interessant: Hunold hat 2008 1,5 Mio verdient, 2007 waren es noch knapp 2 Mio

  • Ich hab so lachen müssen, als ich das las....naja ...wegen Doro dann auch doch nicht mehr so laut gelacht...irgendwie werd ich den nich los, der verfolgt mich indirekt... :fcry: :lol2:

  • Vielleicht taugt er ja in der wirklich freien Wirtschaft mehr als bei der DB als staatsnahem Betrieb. Um sonst hat man ihn ja auch nicht zur DB geholt damals. Aber mit einem SPD-Verkehrsminister neo-lieberale Unternehmenserfolge zu erwirtschaften wie sie sich die Union wünscht ist halt auch nicht ganz so einfach.


    Das hat natürlich nichts mit den ganzen Pannen (ICE, ....) zu tun, auch wen diese Art von Pannen fast schon typisch für Unternehmen sind, die verstaatlicht sind/waren. LEIDER

  • Ganz ehrlich? Ohne mich jetzt mit ihm und seiner Vergangenheit en detial auseinandergesetzt zu haben, kann er so schlecht nicht sein, wenn man sich die Stationen seines Werdeganges ansieht. Und als langjähriger "Chef" von Airbus hat er ja sogar richtige Fachkenntnisse. Ich bin mal gespannt :)

  • Genau das meinte Ich Tom - ich hab mir mal die "Vita" etwas angeschaut .... bei AB ist er deutlich richtiger als er es bei der DB war - aber für die DB is er wohl als Sanierer geholt worden .... und dann kam die Große Koalition :)


  • Der wird dir mit der Pappnase noch vergehen... :P

    Ich denke, hier wird es niemend von uns objektiv beurteilen können. Ihr kennt Mehdorn doch nur vom hörensagen. Im übrigen hat er unterm Strich glaube ich mehr positive Ergebnisse als negative und das zählt. Da gibt es ganz andere Kandidaten von denen (über die ) niemand redet.


    Im übrigen geht mir dieses blöde Gelabber vom bösen J.H. und H.M. mächtig auf den S***. J.H. hat innerhalb weniger Jahre die zweitgrößte Fluggesellschaft in DE geschaffen, H.M. hat den einen oder anderen Konzern auch wieder in die richtige Spur gebracht. :grumble: Wer weiß den von Euch Bahnern, wieviele Politiker und Gewerkschafter bei der Bahn meinen mitreden zu müssen? :!:


    Querdenker sind leider unbeguem und nicht sehr (meinungs-) windschnittig.

  • Sicherlich hat er die Bahn in eine gewinnbringende Richtung geschoben, aber zu welchem Preis?? Wenn man sich die Eisenbahn früher und heute anschaut... ich könnte dir so viele Dinge erzählen, aber das Betriebsgeheimnis hindert mich auch teils daran. Jedenfalls glaube mir, ich bin mehr als froh das er nicht mehr in unserem Unternehmen ist.


    Rechnet also in deinen Augen der Zweck die Mittel?

  • Tja, der weg vom Staatsbetrieb zum bösennotierten Unternehmen ist schwer, steinig und zuweilen auch schmerzhaft ... aber die Zeit der "westlichen VEB's" ist einfach mal vorüber !

  • ich bin mehr als froh das er nicht mehr in unserem Unternehmen ist

    Mag sein daß Du näher dran warst, aber trotzdem behaupte ich, dass auch Du nicht die unmittelbare Leistung des Vorstandsvorsitzenden beurteilen kannst. Vieles werden Kompromisse und Vorgaben gewesen sein.



    Rechnet also in deinen Augen der Zweck die Mittel?

    Nein, das habe ich auch nicht behauptet. Im übrigen war Hartmut auch vor der Bahn beruflich erfolgreich tätig. ;)