Die fängt nicht unbedingt toll an:
ZitatDer polnische Formel-1-Rennfahrer Robert Kubica steht möglicherweise vor den Trümmern seiner Karriere. Nach einem schweren Unfall bei der Rallye Ronda di Andora in Ligurien droht dem 26 Jahre alten Lotus-Renault-Piloten die Amputation der linken Hand. „Momentan scheint klar, dass Robert nicht in akuter Lebensgefahr schwebt. Er hat allerdings sehr schwere Verletzungen an der linken Hand und am linken Bein“, sagte Manager Stephane Samson. Willi Hings, Senior-Press-Officer im britisch-französischen Formel-1-Team, bestätigte: „Der Unfall ist bei hoher Geschwindigkeit passiert. Das Auto ist wohl zunächst gegen eine Leitplanke geprallt und dann gegen eine Kirchenmauer. Darüber hinaus werden wir uns aber erst äußern, wenn die genauen Umstände bekannt sind, und wenn wir wissen, wie Roberts Gesundheitszustand sich entwickelt hat.“
Kubica, der die Leidenschaft für den Rallyesport mit dem inzwischen für Citroen in der WM startenden ehemaligen Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen aus Finnland (31) teilt, hatte nach diversen Auftritten bei kleineren Veranstaltungen in einem Renault Clio erstmals von seinem Arbeitgeber die Erlaubnis erhalten, in einem WM-tauglichen Skoda Fabia S 2000 zu starten. Vermutlich auch deshalb, weil die Ronda di Andora als reine Sprintveranstaltung in der Nähe Genuas lediglich über 60 Kilometer ausgetragen wird. Doch für den als Supertalent geltenden Kubica kam es gegen 9 Uhr am Sonntagmorgen nach nur 4,6 Kilometern zum Desaster.