Rezept vom 12.04.2023 - YBRK

  • Nach dem mir Eddy blind und taub beim ersten Anflug beinahe in die Karre gekracht ist, mir dann der A320 beim zweiten Versuch quasi um die Ohren geflogen ist und bei der Landung schließlich mit Sicherheit ein paar Teile auf der Runway liegen geblieben sind (und ich jetzt auch weiß was ein LGCIU ist), schleiche ich mal in die Küche.


    Wir starten mit einem


    Australian Meat Pie


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    Folgende Zutaten ergeben ein 12er-Muffinblech plus einen kleinen Pie aus der 20er-Form:


    Für den Pie-Teig:


    300g Weizenmehl

    100ml Wasser

    100ml Milch

    100g Butter

    1 Prise Salz

    Butter für die Bleche


    Für die Füllung:


    1 rote Zwiebel

    1 EL Öl

    500g Rinderhack

    1 Tasse gefrorene Erbsen

    100g Baconwürfel

    200ml Wasser

    2 Brühwürfel plus 1 Prise Zucker

    2 EL Tomatenmark

    1 EL Worcestershiresauce

    3 gehäufte TL Mehl

    Salz und Pfeffer


    Für den Deckel:


    1/2 Rolle fertig gekaufter Blätterteig

    1 Ei


    Mehl mit Salz in einer Schüssel mischen. Wasser mit Milch und Butter zum Kochen bringen und sofort über das Mehl kippen

    Teig erst mit einem Löffel mischen, dann, wenn alles etwas abgekühlt ist, mit den Händen zu einen elastischen Teig kneten. Zwiebel fein würfeln und im Öl kurz anbraten. Baconwürfel dazu geben und alles ca. 3 Minuten anbräunen. Hack zugeben und rundum anbraten


    2/3 vom Wasser, Tomatenmark, Brühwürfel, Worcestershiresauce und Zucker zugeben und alles unter Rühren ca. 5 Minuten schmurgeln lassen. Mehl im restlichen Wasser glatt rühren, zur Fleischsauce geben und weitere 5 Minuten einkochen.

    Erbsen zufügen, mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken, abkühlen lassen.


    Muffinform und Kuchenblech einfetten


    Pie-Teig auf etwas Mehl dünn auswellen.Rrunde Böden von ca. 3cm größerem Durchmesser, als die Muffinformen ausstechen, in die Formen legen und die Ränder nach oben drücken, vom restlichen Teig zwei runde Teigplatten ausrollen, eine davon ca. 5cm größer, als die andere


    Die größere Teigplatte als Boden in die Form legen und einen Rand formen. Muffinformen mit je ca. 1 EL Hack füllen, restliche Füllung in die Pieform geben. Ei verquirlen. Aus dem Blätterteig passende Deckel für die Muffinformen ausstechen. Ränder der Blätterteigkreise mit etwas Ei bestreichen und die kleinen Pastetchen damit schließen, dabei die Ränder gut an den Pie-Teig andrücken und verschließen. Größere Pastete mit dem zweiten Pie-Teigrondell schließen, auch hier gut verschließen und den Rand begradigen, aus den Teigreisten eventuell Muster schneiden und den Pie-Deckel damit verzieren.


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    Alles mit Ei bestreichen. Bei 160° Umluft ca. 30 Minuten backen, dann die Muffinform aus dem Ofen nehmen und den größeren Pie weitere 10 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und ca. 10 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig aus den Formen lösen.



    Als Hauptgang gibt es


    Krokodil-Steak mit Gurken-Karotten-Salat


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    Zutaten für 4 Personen


    Für das Krokodil:


    2 Krokodilfilets (à ca. 500 g)

    Meersalz (grob)

    1 Limette (Saft)

    Pfeffer

    Sesam (schwarz)

    4 EL Olivenöl

    Zitronenscheiben


    Für die Marinade:


    1 Limette

    1 Schalotte

    Currypulver

    Rapsöl

    Salz

    Ingwer

    Honig


    Für den Gurken-Karotten-Salat:


    2 Karotten (geschält)

    1 Salatgurke

    Salz

    Zucker

    2 Knoblauchzehen (zerdrückt)


    Für die Marinade alle Zutaten miteinander vermischen. Krokodilfilets im Ganzen über Nacht in die Marinade einlegen.


    Die Filets bei direkter Hitze rundum scharf angrillen, dann mit Olivenöl und Limettensaft beträufeln und in Alufolie rasten lassen, der Kern soll noch glasig sein.


    Für den Salat die Karotten mit dem Sparschäler in dünne Streifen hobeln, die Gurke halbieren, entkernen, ebenfalls in dünne Streifen hobeln, leicht einsalzen und ca. 20 Minuten ziehen lassen. Das Gemüse dann leicht ausdrücken und mit Salz, Zucker, Knoblauch und Olivenöl abschmecken.


    Das Krokodilsteak aus der Folie nehmen, in Scheiben schneiden und mit Zitronenspalten und geröstetem Sesam garnieren.


    Woher ihr ein Krokodil bekommt? Na, eines jagen gehen, was sonst? Oder halt im Krokodil-Online-Shop bestellen.



    Zum Nachtisch: Lamingtons


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    Für den Teig:


    125 g weiche Butter

    220 g Zucker

    Mark von 1/2 Vanilleschote

    3 Eier

    260 g Weizenmehl

    3 TL Backpulver

    125 ml Milch


    Für den Guss:


    250 g Puderzucker

    4 EL Kakao

    Mark von 1/2 Vanilleschote

    240 ml kochendes Wasser

    1 EL flüssige Butter

    200 g Kokosraspel


    Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (160° Umluft) vorheizen.


    Butter, Zucker und Vanille zusammen schaumig schlagen. Eier eines nach dem anderen zugeben und dabei konstant weiterschlagen, damit eine leichte Masse entsteht. Mehl mit dem Backpulver mischen und zusammen mit der Milch zur Masse geben, dabei alles weiter aufschlagen. Teig in eine mit Backpapier ausgeschlagen oder gefettete Form geben und auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen.

    Wenn die Stäbchenprobe zeigt, dass der Boden gar ist, herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

    Für den Guss den Puderzucker, den Kakao und das Vanillemark mischen, dann das heiße Wasser und die flüssige Butter unterrühren. Er sollte idealerweise eine sirupartige Konsistenz haben.

    Zum Schluss die in etwa 5 cm große Würfel geschnittenen Boden von allen Seiten in den Guss tauchen, danach in Kokosraspeln wälzen und auf einem Kuchengitter trocknen lassen.

    Je nach Belieben kann man sie dann entweder direkt so essen oder auch halbieren und mit Marmelade und etwas Sahne füllen.



    Zum Trinken gibt es natürlich wieder Bier, nämlich Castlemaine XXXX aus Brisbane.


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    Wem das alles zu kompliziert ist, der nimmt sich gleich ein Bier und macht das, was auch die Australier am liebsten tun, nämlich ein deftiges Barbecue. Das brauche ich glaube ich nicht weiter zu beschreiben.


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    Mahzeit :winke:

  • Moin ...


    jaja der Boris, ein kleiner heimlicher Küchenmeister ..... :*

    Apropos ... ne gesehen hab ich dich schon, nur den Toer-Lotsen nicht wirklich gehört. der kam so etwas von gehackt bei mir rein...

    Der OPA ist dann mal wech ..... :plane:

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