Respeckt - so viel zum Thema "Sowas ist nur mit Magnetschwebebahntechnik möglich".
Na na, schon 1988 fuhr ein ICE 406,9 km/h schnell! :lehrer:
Natürlich nicht im normalen Einsatz sondern als Testfahrt.
Und ich muss Günter Recht geben, ICE-fahren ist schon jetzt auf Berg-und-Tal-Fahrten und Tunnelstrecken nervig.
Na na, schon 1988 fuhr ein ICE 406,9 km/h schnell! :lehrer: ...
Und ein Speziel hergerichteter TGV fuhr 2007 immerhin 574,8 km/h... :lehrer:
Den TGV gibt es noch, ein schwarz lackierter Triebkopf, am 11.12. von Paris nach Frankfurt, sind die Daten auch auf dem Triebkopf abgebildet. Sieht schick aus. Ich mach mal n Bild in Paris-Est...
Ise, nicht Toll. Hab die Bilder mal unkometiert gelassen, da ich greade auf dem Sprung bin, Tour ging von Aachen Hbf nach Gremberg, is lang her. :heulen:
Schöne Bilder !
Schöne Bilder Thomas. Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann wusste ich ab dem 15. Bild wo du bist. 
Bist du das auf dem einen Bild? Erinnert mich ein wenig an Jaques Villeneuve... *schaf*
Knoppers und Pall Mall, so erträgt der Tf die ewigen Schichten... 
Schönes Alteisen mit Uhrenladen-Cockpit!
Tommy: Da du ja früher nur Knöpfchendrücker warst: Sieht außen wie innen aus wie eine 139/140 und fährt sich eigentlich auch so. Ist ja baugleich, wenn man von der geänderten Übersetzung absieht - deswegen sind die Güterzugloks besser im Antritt, müssen aber ein paar km/h weniger Groundspeed verkraften.
Mal ne Frage eines Nichteisenbahners hier, und bitte nicht steinigen :hail:
Wozu ist das "Lenkrad" da? Ich dachte, für das halten der Fahrtrichtung wäre die Schiene verantwortlich? 
Schaltstufen hochschalten?
Mal ne Frage eines Nichteisenbahners hier, und bitte nicht steinigen :hail:
Wozu ist das "Lenkrad" da? Ich dachte, für das halten der Fahrtrichtung wäre die Schiene verantwortlich?
Ja, ist sie auch. Das "Lenkrad" ist - auch bei den alten Berliner Strassenbahnen - der Fahrschalter. Damit schalte ich die Fahrstufen und somit die Leistung der Lok über einen Stellmotor, der wiederum das Schaltwerk im Maschinenraum betätigt. Das Schaltwerk wiederum greift unterschiedliche Spannungen und Ströme vom Trafo der Lok ab. Also ganz einfach: Was du beim Airbus mit dem Schubhebel anstellst, machst du bei Altbauloks mit dem Lenkrad. 
Bitte waaaas? Tut mir Leid Tomas, aber ich hab von Bahnerei in etwa so viel Ahnung wie nen Tibeter vom Surfen Ich hab erst letzte Woche hier im Forum "gelernt", was die Ziffern vorne an den Loks bedeuten und kann jetzt hier in Berlin sogar schon die S-Bahnen auseinander halten 
*stolzbin*
Also, erklär mir doch mal bitte, was ne Schaltstufe ist und wozu man das braucht :hail:
Edit: Danke Stef :hail: Also in etwa so wie ne Gangschaltung beim Fahrrad? Oder wirklich nur das "Gaspedal"?
Beides eigentlich. Obwohl der "Gang" bei der Ellok eigentlich fest eingelegt ist. Aber das ganze ist etwas komplexer als beim Auto. Ich schalte bei einer Lok Ströme bzw. Spannungen (je nach Typ der Ellok). Meistens sind es Spannungen, die verändert werden beim Schalten der Fahrstufen. Und - ganz vereinfacht - : Höhere Spannung an den Fahrmotoren (jede Achse hat einen eigenen) = Höhere Zugkraft = Höhere Geschwindigkeit.
Ach watt herrlich wie der Steffen das erklären kann, da verstehe sogar ich die Sache!
Bitte waaaas? Tut mir Leid Tomas, aber ich hab von Bahnerei in etwa so viel Ahnung wie nen Tibeter vom Surfen
Also, erklär mir doch mal bitte, was ne Schaltstufe ist und wozu man das braucht :hail:
Edit: Danke Stef :hail: Also in etwa so wie ne Gangschaltung beim Fahrrad? Oder wirklich nur das "Gaspedal"?
Wo steht dass....will es auch mal lernen ;)!
Wow, die Lok erinnert mich irgendwie an eine B747-200 oder eine L1011 TriStar, soviele Uhren wie da drin zu sehen sind 
Danke fürs Zeigen der Bilder, sehr interessant. Hätte Tom die Frage mit dem Lenkrad nicht gestellt, dann hätte ich es jetzt getan. Danke Stef für die Aufklärung
Um nochmal kurz auf den "Gang" zurückzukommen; Der ist bei einer Ellok sozusagen fest eingelegt. Der Fahrmotor der Lok besitzt ein Ritzel, welches über das Großzahnrad die Achse antreibt. Mit diesem Übersetzungsverhältnis wird Einfluß auf die Höchstgeschwindigkeit und die Zugkraft der Lok genommen, sozusagen wäre dies der Gang. Reisezugloks ziehen weniger, dafür schneller am Ende, Güterzugloks schaffen mehr Tonnen, dafür langsamer.
Na schau, dann brauche ich ja gar nichts mehr zu erklären. Wurde mir die ganze Arbeit ja schon abgenommen.
Wenn ich mir gerade nochmal so die Bilder angucke, läuft eigentlich auf den öffentlich-rechtlichen nachts noch die Sendung, wo die schönsten Zugstrecken gefilmt wurden?! Da konnte man immer so wunderbar einschlafen, vor allem bei der Musik, die da teilweise im Hintergrund lief
