DFG(TM) sein Reiseblog/Die Tage davor......

    • Offizieller Beitrag

    Tag 1 minus 5

    Es ist Mittwochabend.
    Irgendwann macht es draußen blubber, blubber und ein silberner V8 parkt in der Auffahrt meines Nachbars gegenüber. Was wie ein öffentlicher Parkplatz aussieht ist in Wirklichkeit die peniebel gepflegte (todlangweilige) Auffahrt meines Nachbarns, der seine beiden Japanischen Kleinwagen immer nebenan inndie öffentlichen Parkbuchten stellt, damit seine Einfahrt keine schwarzen Streifen bekommt und nicht versackt.
    Genau auf dieser peniebelen Auffahrt stehen jetzt fast 2 Tonnen Musclecar. Ein gut gelaunter "Funny Guy" (TM) steigt aus und kommt breit grinsend auf mich zu. Nach einer sehr männlichen Umarmung (rippenknirsch) wird der stählerne Amerikanische Traum schnell umgeparkt und alle benötigten Sachen werden rausgenommen.

    Schnell sitzen wir beim Essen und die letzten Neuigkeiten werden Ausgetauscht. Anja bietet sich an meinen Koffer zu packen und der Ford Mustang wird durch Boris und mich meinem Freund Ries vorgestellt.
    Dieser geniesst die kurze Fahrt mit mir in dem Kraftprotz und ist so erregt, das er die Nacht wohl wie ein Moped (auf dem Ständer) geschlafen hat. Auf jedenfall hat ein beherzter Tritt aufs Gaspedal ausgereicht um seine schlafende kleine Tochter Zu wecken ^^
    Jaja, Jungs und Ihre Spielzeuge.
    Nach einigen Bieren

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    und viel zu Späht sind wir endlich ins Bett gegangen. Boris sollte als Ester Douschen um 05:45. Als ich fertig war habe ich Ihn um 06:30 geweckt. Auch ich hatte leicht verschlafen und so saßen wir um 06:45 (tja bei Männern geht das Bad schneller) geschniegelt am Frühstückstisch. Schnell nen Brot und nen Kaffee und ab ging's nach Breukelen. Den dritten im Bunde, meinen Freund Emanuel abholen.

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    Natürlich Standesgemäß im Mustang (wenn man schon in die USA fliegt.....)
    Nach 15 Minuten waren wir bei Emanuel und Boris musste mal eben aus Klo. "Hallo ich bin Boris, wo Ist dein Klo" :D
    Emanuel schockte uns dann mit einem RIESIGEN orangen Samsonite, vom Kaliber Schrankwand. Mit sehr viel gutem willen Paste dieser in den "Kofferraum".

    Das Resultat von der Geschichte war, das Boris (als Kleinster) sich in seinem eigenen Auto hintendrin wiederfand, gegen seitliche Fliehkräfte geschützt durch um Ihn herum gebaute Taschen und Trolleys. So machten wir uns gut gelaunt in Strömendem Regen auf den Weg nach Schiphol. Begleitet von Countrymusic.

    Hier angekommen setzte ich die beiden beim Dorinthotel ab um den Wagen sicher in der Tiefgarage hinter der Sicherheitschläuse zu Parken. Ich habe noch kurz überlegt um Ihn zwecks Aufbesserung unserer Urlaubskasse zu Verkaufen. Aber nun Gut.
    Mit dem Bus fuhren wir das letzte Stück zum Terminal. Wo wir schnell eicheckten, die obligatorische (viel zu teure) Zollfreie Toblerone kauften und uns noch ein kleines Frühstück gönnten.
    Danach ging es durch den Bodyscan in die Econemyconfort Klasse der 747 nach Houston.

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    Greenland:
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    Feel the power:
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    All under control:
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    Cockpit service:
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    Active sky:
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    To Be continued....

  • Kurze Technikfrage : Hat das einen bestimmten Grund warum das Gear nur in der "Up" und nicht in der "Off" position ist.

    Ich dachte das gehört nach dem takeoff in die off position (wegen hydraulik oder so).

    Man verbessere mich wenn ich da gerade auf der falschen Fährte bin.


    Sonst vielen Dank für deine Eindrücke :)

    UPS_Logo_Shield_2017.svg Moving our world forward by delivering what matters.

    • Offizieller Beitrag

    Dann waren wir also in Houston.

    Natürlich erst mal in die falsche Reihe eingereiht und so standen wir zwischen den ganzen Ammis. Dem Grenzbeamten war es egal. What are you doing here? Fingers! Don’t smile! Und durch….
    Dann ging es raus aus dem Terminal und rein in die 104 Fahrenheit. Das Abenteuer nahm seinen lauf. Schnell den Bus zum Car-Rental und dem freundlichem erst mal versucht ein kleines upgrade ^^ aus dem Kreuz zu leiern. Der wollte jedoch nicht…Mmmmmh. So saßen wir einige Minuten spaether in einem Jeep grand Cherokee und die Reise gen Süden Richtung League City am Meeresbusen vom Golf von Mexiko.

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    Als erstes jedoch mal in einen Wall Mart und in einen „Whataburger“. Hier fing das Spiel mit dem bestellen an. I like a tall Cheeseburger Menü, medium done with swiss cheese, french fries, no side order besides cowl and onion rings. Loooool. Bei jeder Frage die dann noch kam musste man erst scharf zu hoeren, was dieser southern Dialekt jetzt wieder gebrabbelt hat und ob man das gebrabbelte dann wieder haben wollte. Nun gut. Unser Tom Tom hatte uns irgendwann auf eine POV Lane gebracht und so konnten wir an allen Staus vorbei unsere Reise ziemlich schnell fortsetzen. Unser erstes Hotel war schon der Kracher!!!!!

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    Am besten war die Pool bar….. Bei ca 38 Grad tranken wir unser Bier und saßen dabei bis zur Brust im Wasser. EKELHAFT :D

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    Unser Barchicky fragte uns was wir in Texas machen würden. Wir fragten sie ob sie den Film „Hangover“ kenne. Natürlich…. Well, kind a, without Tyson and the Tiger…… Sie lächelte, schüttelte den Kopf und…….glaubte uns…. ZU DEM TATTOO komme ich später ;)
    Da wir das Mädel hinter dem Tresen nicht überreden konnten länger auf zu bleiben, zogen wir uns irgendwann an und fuhren an die Waterside…

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    Dünen gibt es dort keine, jedoch haben sie wohl angst, dass Ihnen die Hauser weggespült werden. Ammis kennend, wird es in dem Haus garantiert einen Fahrstuhl geben.

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    An der Waterside angekommen waren wir (natürlich Steak und Shrimps) in einem tollen Restaurant (Achtet auf den Nahmen) essen. Klasse!

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    Weiteres Highlight war ein Auftritt von Gene Simmons (für die Kenner Kiss), der auf einem Festplatz (nachdem man dem alten Mann auf die Bühne geholfen hatte) die Bude Rockte. Meine Recherchen haben ergeben, das es der echte Simmons war. Schon Wahnsinn.
    Irgendwann sind wir dann dem Party Trubel entkommen und zum Hotel zurück. In Deutschland / Holland war es mittlerweile 9 Uhr morgens und wir schliefen sofort ein. Manuel und ich haben super geschlafen. Boris hatte ein „eventsleeping“ mit sound und motion. Wir teilten uns ein Bett :D Er sah auch am Folgetag ein wenig zerknittert aus……

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    Nach unserem ersten US Fruehstueck,

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    ging es auf den Interstate Richtung Dallas. Aaaaaaaaber, erst mal mit einem Zwischenstop in Houston Car Rental ;) Unser lieber Vermieter hatte mir ein Auto mitgegeben, welches andauernd oilchange overdue sagte….. Das verschlechterte natürlich die Qualität meines Urlaubs und ließ mich einen gigantischen 10 Meilen Umweg fahren um den Wagen gegen einen anderen auszutauschen…
    Als ich dieses dem sehr freundlichem Onkel an der Station erzählte, wurde er blass. Er sah schon die Klage kommen. Ich machte einen Witz und versicherte Ihm, das er nichts dazu koenne. Darueber freute er sich so sehr, das wir ein Upgrade auf einen Premium SUV bekamen.

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    Geht doch!
    Ausgestattet mit Einem Dodge (200 Meilen auf der Uhr) und allem Komfort machten wir uns jetzt auf den Weg nach Dallas.

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    Immer die Interstate 45 nach, nach Norden……

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    Bis uns das zu langweilig wurde und wir ab Fairfield links ab bogen, der Hauptmann schaltete das TomTom ab und mit seinen immer preziesen Richtungsangaben (Aehthaeeeee) ging es hinein in den Wilden Westen…

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    To be continued…….