Die ugandische Küche wurde stark von den verschiedenen Kulturen beeinflusst, die im Laufe der Jahrhunderte in das Land kamen. Arabische Händler brachten neue Gewürze und Kochtechniken mit, während die britische Kolonialzeit westliche Einflüsse einführte. Diese Mischung hat zu einer einzigartigen kulinarischen Landschaft geführt. Zu den häufig verwendeten Gewürzen gehören Kardamom, Nelken, Koriander und Ingwer. Diese Gewürze verleihen den Gerichten eine unverwechselbare Tiefe und Komplexität. Da die meisten von Euch diese Gewürze ohnehin nicht haben werden, habe ich nur Rezepte ohne diese Zutaten rausgesucht
Nsenene
Zweifellos das eigentümlichste typische Gericht, denn es sind gebratene Heuschrecken, denen Salz hinzugefügt wird. Es ist etwas, das man in Uganda essen kann, wenn man es wagt, etwas ganz anderes auszuprobieren. Man kann sie in den Straßenständen finden, da sie sehr beliebt sind. Um sie vorzubereiten, werden die Beine, Antennen und Flügel vor dem Braten entfernt (wichtig!). Ein Gericht, das Teil der Tradition und Kultur dieses Landes ist. Um eine gewisse Authenzitität zu erhaltenn, diesmal das rezept in english.
INGREDIENTS:
4 cups nsenene, plucked
2 big onions
2 small carrots, thinly grated
Ginger powder, or finely grated
1 green bell pepper
Salt and pepper to taste
PROCEDURE
1. Wash the nsenene in a lot of water, preferably running water, if need be, soak them first for about 20 minutes. This is important because nsenene are plucked with ash because of how oily they are. If you forget to wash them then you’re going to literally be eating ash.
2. After washing, put in a wok, frying pan or saucepan and keep stirring on high heat until they lose all the water and start changing color to golden brown.
3. When almost ready, which may be about 30 minutes, add the ginger and black pepper and continue stirring for another five minutes.
4. Taste and see if they are ready, nsenene are best eaten try and crunchy.
5. Get off the heat, add the onions, green pepper and carrots for garnishing, mix and serve warm.
Alternativ:
Rolex
rolex.jpgDer Rolex ist ein beliebtes Straßenessen aus Uganda, das aus einem Omelett besteht, das in ein Chapati gewickelt wird. Dieses Gericht ist einfach, aber unglaublich schmackhaft, mit einer perfekten Balance aus weichen Eiern, knusprigem Gemüse und dem herzhaften Geschmack des Chapatis. Es ist ein schnelles und sättigendes Gericht, das sich ideal für ein Frühstück oder einen Snack zwischendurch eignet.
Zutaten für 2 Personen:
Omelett
2 EL Öl, 4 Eier, 1 Tomate (fein gehackt), 1 Zwiebel (fein gehackt), 1 grüne Parika (siehe vorne), 1/2 TL Salz, 1/4 TL Pfeffer
Chipati:
75 g Vollkornmehl, 45 ml Wasser (lauwarm), ⅛ TL Salz, ¼ EL Öl (optional)
Das Vollkornmehl und das Salz in eine große Schüssel geben und gut vermischen. Nach und nach das lauwarme Wasser hinzufügen und den Teig mit den Händen kneten, bis er weich und geschmeidig ist. Falls gewünscht, das Öl hinzufügen und weiterkneten, bis es vollständig eingearbeitet ist. Den Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und 30 Minuten ruhen lassen.
Den Teig in gleich große Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel formen. Jede Teigkugel auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem dünnen Kreis von etwa 15 cm Durchmesser ausrollen.
Eine Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Den ausgerollten Teig in die heiße Pfanne legen und etwa 1-2 Minuten backen, bis sich Blasen bilden und die Unterseite leicht gebräunt ist. Den Chapati wenden und die andere Seite ebenfalls 1-2 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt ist.
Die Eier in einer Schüssel aufschlagen und gut verquirlen. Tomate, Zwiebel, grüne Paprika, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermischen. Das Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Die Eiermischung in die Pfanne gießen und ein Omelett braten, bis es auf beiden Seiten goldbraun ist.
Das fertige Omelett auf ein Chapati legen und das Chapati aufrollen. Den Vorgang mit dem zweiten Chapati wiederholen.
Dazu - POMBE 
pombe g.jpgAls Pombe (Swahili) bezeichnet man Biersorten in Ostafrika, die traditionell durch Fermentieren von Getreide oder Bananen unter Zusatz von Getreide und Wasser hergestellt werden. In den Ländern Uganda, Kenia, Tansania, Ruanda und Burundi ist Pombe entweder ein rötlich-trübes, süß schmeckendes und Alkohol enthaltendes Getränk aus Bananen mit der Zugabe von verschiedenen Hirsearten (z. B. Sorghum) oder es ist ein dickliches, fast breiartiges Getränk aus verschiedenen Hirsearten.
In ausgesuchten Bezugsquellen soll es aber auch international gängie Biersorten geben
Mahlzeit