Home Office: Drucker mit Scan-Funktion

  • Mein alter Samsung-Drucker hat schlapp gemacht und ich benötige für einige Ausdrucke und Scans (konnte der Samsung nicht) Ersatz für Home Office und ggf. Flugpläne ausdrucken.

    Ich drucke maximal 10 Seiten, das ist schon hochgegriffen, anständige Scan-Funktion ist aber sehr wünschensert.


    Habt Ihr da Empfehlungen?

    (Falls hier unpassend bitte verschieben)

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab seit ner Weile einen Epson WF-2830. Davor hatte ich einen 2630, das ist also quasi ein Nachfolger. Tatsächlich ist es eine fürchterliche Klapperkiste. Noch plastikiger und klappriger als der noch einigermaßen solide Vorgänger. Der "Bildschirm" noch winziger - und auf einem Ausklapp-Panel mit Tastatur (nix mehr Touchscreen), das bei jeder Berührung wegklappt. Und stell ihn ja nicht auf einen Tisch mit Rollen, dann fährt er beim Drucken durch die Wohnung und wogt dabei hin und her.


    Papierschublade ist nicht mehr, dafür gibt's hinten so ein klappriges Fach, wo man Papier einlegen kann.


    Schlafen und per Druckauftrag aufwachen kann er auch nicht mehr, nur ganz abschalten (der Vorgänger konnte). Man muss ihn nun erst einschalten, wenn man drucken will. Und mehrseitige Dokumente umgekehrt drucken (so dass der Stapel dann richtig liegt) kann er auch nicht mehr automatisch - muss man im Druckdialog jedes Mal einstellen, was man natürlich jedes Mal vergisst. Muss man halt dann Blätter sortieren.


    Die Tintenpatronen sind noch kleiner geworden, eine schöne große schwarze, wie beim Vorgänger, gibt es nicht mehr. Dafür kosten sie mehr. Ist doch auch was.


    Mit dem Vorgänger war ich die letzten 4 Jahre durchaus zufrieden, hur hab ich den quasi vererbt, also musste ein neuer her. Von diesem Nachfolger bin ich im Vergleich zum 2630 durchaus enttäuscht. Aber dass Nachfolgemodelle immer billiger und schrottiger werden, ist ja nun gang und gäbe, also, was soll's.


    400 Euro wollte ich nicht für nen Drucker ausgeben, für die paar Seiten die ich drucke, also schluck ich halt die Nachfolger-Kröte. In der 100 Euro Klasse ist er durchaus brauchbar. Scannen kann er auch, sogar mit automatischem Einzug (manchmal, wenn der das Blatt auch fasst - wenn man ein bisschen schiebt geht's aber eigentlich immer). Farbscan A4 dauert ungefähr 1,5 Minuten; die Scan-Software ist hinreichend bedienerfreundlich.


    Wichtig: Nur Originalpatronen nehmen. Der hat (wie schon der Vorgänger) eine Schaltung drin, die ihn bei Dritthersteller- oder wiederbefüllten Patronen abkacken lässt. Den Luxus, günstigere Patronen zu verwenden, gibt's nur bei teureren Druckern. Aber von irgendwas muss Epson ja nun auch leben.


    Zusammenfassend: Für gelegentliches privates oder Homeoffice-Drucken (so bis 50 Seiten im Monat) durchaus okay. Für mehr zur 400 Euro Klasse greifen.

  • Boris, vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung.

    Von Kollegen wurden mir Geräte in der 40 Euro-Klasse empfohlen, bei Tests im Internet waren 200 Euro-Kandidaten recht weit vorne (Canon, keine Epson).

  • Home Office, was sagt dein AG... soll er dir einen hinstellen.


    Nutzen in der Firma Brother und Kyocera, bin mit den Geräten sehr zufrieden.


    Für den Heimbereich ist Tinte eigentlich, auch von den Druckkosten, die (mittlerweile) bessere Wahl.


    Hier einen von den großen 3 (Epson, HP, Canon) da kannst du nicht mehr viel falsch machen.


    PS. würde auch im Home Office strikt beruflich trennen, wenn ich z.B. von zuhause arbeite drucke ich über VPN an meinem Drucker im Büro. Damit spare ich mir auch Papierkram von der arbeit, der nicht auch noch hier rumliegen muss.

    Disinformation is a weapon of mass destruction, Racism is a weapon of mass destruction, Fear is a weapon of mass destruction


    1397767

  • Ist es den nicht mehr so, das bei Tintenstrahlgeräten erst einmal der Druckkopf mit Tinte gereinigt wird, vor dem eigentlichen Drucken und somit mehr Tinte beim reinigen, als beim ausdrucken selbst verbraucht wird? Ich habe vor einigen Jahren einen Laser-Farbdrucker von Samsung gekauft. Als jemand der nur ab und an etwas ausdruckt, kann ich mich nicht beschweren. Zumal es bereits 1 Jahr nach neu erscheinen, diverse Angebote von (sehr guten) Nachahmprodukten bei den Farbkassetten gab. Auf einen Laserdrucker möchte ich nicht mehr verzichten. Ich weis nicht wie die Preise im Moment sind, aber wenn Farbe zu teuer ist, dann eben nur Schwarz-Weiß. Hauptsache ein Laserdrucker. Es sei den, das mit dem Tinte eintrocknen hat sich erledigt.

    Gruß Oliver


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    im MSFS2020 mit: AMD-Ryzen7-5800x3d, 32GB-3200RAM, Palit RTX4080 GamingPro-16GB, ASUS-B550-F, Monitor 34"+11", M.2 2x2TB

  • Bin jetzt zu Hause auf einen Laserdrucker umgestiegen, da ich den hp innerhalb der Familie verschenken konnte und der Laser (auch hp) ein Geschenk meines Arbeitgebers samt Toner ist (war beim Büroumzug übrig) .... und da ich alle Schaltjahre mal was einscannen muss: zur Not tuts da auch das Smartphone oder der "Große" auf der Arbeit.


    Von verstopften Druckköpfen kann ich auch ein Lied singen, gerade als Gelegenheitsdrucker. HP hat zB einige Kombigeräte im Portfolio <100 EUR, da ist quasi alles, was verstopfen kann, in der Patrone selbst verbaut. envy4500 z.B. (und der Drucker >6 Jahre alt). Scannen kann er bis A4 auch alles, aber eben nur einzeln aufzulegen, kein Durchzug (!) - Die Software von HP ist endbenutzerfreundlich wie ich finde.


    Ist eben alles eine Frage des persönlichen Geschmacks , Anspruchs und Geldes.... Aber wenns fürs homeoffice ist --- spielt Geld da eine Rolle ? Bzw was zahlt dein Arbeitgeber dazu? Denk an evtl benötigte Luftfilter dazu, sonst gibts bei der nächsten Arbeitssicherheitsausschussbegehung Mecker ! :)

    1105275


    AMD Ryzen 5800X • AMD Radeon RX 6900 XT • Gigabyte B550 Aorus Master • 32 GB DDR4-3200 • Corsair HX850i • Alpenföhn Gletscherwasser 360 • Win10 Pro • 1440p

    VATSIM 1105275 | IVAO (inaktiv) 191171 | Volanta Operator8F

  • Ich drucke auf der Arbeit und damit auch zu Hause recht wenig aus. Für die Arbeit im HO eher recht selten und das notwendigste lasse ich dann auch über VPN auf der Arbeit ausdrucken.


    Vielleicht hatte ich mich da auch falsch ausgedrückt: die paar Seiten für die Arbeit hier zu Hause würden mich nicht interessieren, ich würde es hauptsächlich privat nutzen.